Stikstoffkühlung - Seite 4
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n0b schrieb am 02.07.2003 um 00:52
wie meinen?
Marius schrieb am 02.07.2003 um 06:03
wie meinen?
er meint das du viell. 2 mal hier registriert bist ??
ontopic:
mach mal a paar skizzen,.. wie du dir das vorstellst
.. tia
kleinerChemiker schrieb am 02.07.2003 um 09:15
also.. ich fasse dass mal zusammen....
du willst deinen prozzi auf über 100°C unter 0 bringen
du wirst
1. nicht den funken einer Chance haben Kondenswasser bzw eisbildung zu Verhindern
2. wirst du massive Thermische Spannungen im Material bekommen
(extreme unterschiede Kupfer,Silizium,Epoxy)
3. wird imho nicht der flüssige Stickstoff mit Sauerstoff angereichet,
sondern durch N2 Verdampfung deine Atemluft einen immer höheren Stickstoffgehalt ausweisen DU BIST ABER KEINE PFLANZE!!
4. wie kühlst die restlichen Komponenten?
5. es gibt kein noch so elastisches Material (dichtung)
dass bei solchen Temperaturen immer noch elastisch ist
6. Wie bewahrst du flüssigen Stickstoff zuhause auf?
7. wie transportierst du flüssigen Stickstoff nach Hause?
8. gibt es eigentlich sicherheitsvorschriften ???
ad 3: stickstoff, der längere zeit offen steht reichert sich sehr wohl mit sauerstoff an. aber da er kaum einen dewer dafür hat, dürfte die "gefahr" nicht vorhanden sein. benutzt man größere mengen stickstoff und verdampft dieser, kann es tatsächlich so weit kommen, daß man zu wenig sauerstoff atmet und umkippt. aber was hat das mit pflanzen zu tun? pflanzen brauchen keinen stickstoff (abgesehen von lupinengewächse) sondern kohlendioxid.
ein paar tips zum umgang mit stickstoff, die mir so spontan einfallen:
1) sicherheitsdatenblätter des produzenten lesen
2) schutzbrille tragen (bei großen temperaturschwankungen (von 20 auf -190) könnte etwas wegen der thermischen spannung springen und splitter herumfliegen)
3) den raum während und nach der arbeit gut lüften. wenn viel stickstoff verdampft, nimmt der sauerstoffgehalt der luft ab, was zu bewußtlosigkeit und mehr führen kann.
4) nimm uhr, schmuck usw. von händen, armen und fingern. wenn etwas fl. stickstoff über die haut rinnt, ist ziemlich ungefährlich. wenn sich allerdings stickstofftropfen in einem uhrband verfangen, hast du ordentliche verbrennungen.
5) greif das gefäß, wo du den stickstoff reinleerst nie mit bloßen händen an.
mehr fällt mir gerade nicht ein
MIK
schrieb am 02.07.2003 um 09:18
Uups, falschen account erwischt 
man beachte die location...
@Bandit:
LN2 bekommt man in jedem gut sortierten gas-geschäft. Der Behälter steht unter druck, deshalb ließe sich das Zeug gemütlich im Auto heimtransportieren.
Der Behälter selbst kostet aber eine stange kaution, glaube ich. Zumindest ist es bei butangas so - fürs gas selbst bezahlt man ein paar euro, wenn du aber den behälter dazu willst musst 50€ Kaution blechen - ich nehme an das das bei LN2 der gleiche spaß ist.
n0b schrieb am 02.07.2003 um 10:43
@ HaBa ich wollte sowas schon lange mal ausprobieren, da ein Onkel von mir in einer Firma arbeitet die Klebstoffe entwickelt währe es kein Problem für mich soetwas zu bekommen (O2).
Aber wenn das so gefärlich fürs Mainboard ist und ich keinen pin der CPU durch Kondenzwasser kurzschließen will werde ich nicht meinen P4 verheizen, sondern werde es wohl besser an meinem alten 800er Duron austesten.
kleinerChemiker schrieb am 03.07.2003 um 08:36
ach ja, was mir noch einfällt. beim kaufen dazusagen, daß du flüssigen stickstoff willst. der in den normalen druckflaschen ist nicht zum kühlen gedacht, sondern nur als schutzgas.
MIK
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