Der Blackout lauert sekündlich... - Seite 4

Seite 4 von 30 - Forum: Danger! High Voltage! auf overclockers.at

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Pedro schrieb am 22.07.2013 um 13:53

Zitat
btw. zu den Rollos mit Gurten .. die sind schneller offen als ihr glaubt ;-)
(man kann von außen die Gurten anziehen und somit die Rollos öffnen)
Erklär mir das bitte. Weil -wenn ich das korrekt verstehe- müsste bei unseren mal der Rollladenkasten demontiert/beschädigt werden, um überhaupt mal an die Schnur/Gurte zu kommen, welche ja an der Innenseite des Kastens positioniert sind und imo direkt durch den Tür-/Fensterrahmen nach innen kommen.

Das allein würde schon einiges an krimineller Energie benötigen und dementsprechend laut sein imo.

Abgesehen davon solls wahrlich simple und effektive Aushebenschutz geben... in Form von simplen 0815 Riegeln (also kein Schnickschnack) die ein hochschieben der Lamellen verhindern sollen. Hierzu wurde mir allerdings auch gesagt, dass ein einfach hinaufschieben der Lamellen nur ein paar cm funktionieren würde, da sich die Lamellen -wenn von unten hinaufgeschoben- nach kürzester Zeit/Bewegung im Kasten verkanten würden.

Ich muss gestehen, dass ich mich damit dann nicht weiter auseinandergesetzt habe, weils mir bisher zu blöd war zu versuchen die Dinger von aussen hinaufzubewegen... Faulheit obsiegt hier im wahrsten Sinne des Wortes dem Interesse...


Michi schrieb am 22.07.2013 um 14:12

kommt drauf an ob du Aufsatz oder Vorsatzrollokästen hast.

Bei Vorsatzrollokästen demontierst du den Deckel und kannst seitlich an dem Gurt ziehen. Hat nichts mit hochdrücken zu tun.

Mit elektrischen Rollos funktioniert es nicht.


flying_teapot schrieb am 12.08.2013 um 00:30

Wie mann sich auf einen Blackout vorbereiten kann

:)

ftp.


Castlestabler schrieb am 12.08.2013 um 08:47

Fragen kann man sich nur, was für ein Experte das sein soll:

Zitat
Als erstes sollte man bei einem Stromausfall alle Haushaltsgeräte wie TV, Waschmaschine, Geschirrspüler, etc. ausstecken und im Anschluss die Sicherungen und Schutzschalter checken. Wenn diese intakt sind und es im gesamten Straßenzug finster ist,

Warum soll ich zuerst alles abstecken, wenn ich noch nicht mal aus dem Fenster gesehen habe oder den Sicherungskasten kontrolliert habe?

Zitat
Habe ich während des Stromausfalls eine funktionierende Wasserversorgung? Wie lange werde ich im Fall des Falles versorgt sein?
Die ganzen Geminden werden sich auf alle Fälle freuen, wenn sie plötzlich haarklein aufschlüssen müssen, wie ihre Wasserversorgung funktioniert, aus Datenschutzgründen sicher fragwürdig. Wenn sollte höchstens angegeben werden, dass ich 1 Woche oder länger Wasser sicher bekomme.

Manche ist schon richtig, aber wenn mir ein Experte solche Tipps gibt, dann sollte er auch erklären auf was ich mich da vorbetreite.

Was er kläglich vergessen hat, wenn es ein wirklicher Stromausfall ist, dann bekomme ich auch keinen Treibstoff mehr, also sollte jeder mindestens einen ganzen Tank in Kanistern noch lagern oder so. Auch der Gasherd mit öffentlicher Versogung funktioniert dann soviel besser, als der E-Herd.

Beim einen ist es scheinbar super gefährlich und bei anderen Dingen ist alles gar kein Problem, irgendwie sind die Tipps wirklich ziemlich unintelligent.


M4D M4X schrieb am 27.07.2014 um 08:47

Ich glaube hier passt es am Besten rein...
Sonnensturm: Erde entging nur knapp der Katastrophe

bei allem ***** den wir global aufführen - ich glaube das uns ein solches Ereignis irgendwann ins Mittelalter katapultieren wird.

Strom weg - Kommunikation weg - keine Mobilität - Anarchie weil die Leut den Nachbarn erschlagen damit die eigenen Kinder nicht verrecken.

abgesehen von den Schäden die entstehen wenn alle Sicherheitsmechanismen in der Industrie/Militär ausfallen.
(brennende Industrieanlagen - durchgehende Atommeiler - "selbständige" Waffenarsenale)


let the Bogus begin! :D


22zaphod22 schrieb am 27.07.2014 um 10:15

naja ... mittelalter ... man kann das auch dramatisieren ... es ist ja net so dass sich die erde auftut und satan die sonne verdunkelt

ich glaube, dass es definitiv ein schwerer schlag wäre aber sich die welt sehr schnell wieder "darappeln" würde ...


M4D M4X schrieb am 27.07.2014 um 10:38

Zitat von 22zaphod22
naja ... mittelalter ... man kann das auch dramatisieren ... es ist ja net so dass sich die erde auftut und satan die sonne verdunkelt

das Szenario kommt wenn Yellowstone ausbricht :D

Zitat
ich glaube, dass es definitiv ein schwerer schlag wäre aber sich die welt sehr schnell wieder "darappeln" würde ...

ohne Strom für die Maschinen mit dem Bauteile erzeugt werden, mit denen die Maschinen die Strom produzieren repariert werden... ;)

wie schnell es geht hängt sicherlich davon ab wieviel Bau/Ersatzteileteile überleben.


Dreamforcer schrieb am 27.07.2014 um 10:54

wenn man den ORF artikel so liest, muss man MAD MAX schon zustimmen, allerdings wird ja die erde nicht komplett getroffen, denk aber dass es im schlimmsten FAll zu gescheiten geopolitischen Umschwüngen kommen könnte, wenn zb. China nicht getroffen würde, na dann gings sicher rund


jb schrieb am 14.08.2014 um 04:28

Wie schauts mit eurer Vorsorge aus?

Für nen echten Strom-Blackout hab ich mir grad ein paar Gedanken gemacht wie meine kleine Familie ein paar Tage evtl. sogar 1-2 Wochen autark sein könnte.

Wasser: ca. 40-80l Mineralwasser permanent vorhanden. Gegrabener Brunnen is im Garten führt immmer Grundwasser, einen geschlagenen gibts auch, die Pumpe braucht aber 1,3kW. Der gegrabene Brunnen ist per Eimer leichter zu bearbeiten...

USV und Batterie (ca. 3kWh Nutzkapazität) vorhanden, dazu ca. 300Wp Solarmodule von denen 50Wp permanent die Batterie laden, das andere Modul hängt an nem kleinen Wechselrichter, könnte aber relativ rasch umgehängt werden. Damit läßt sich einiges betreiben, derzeit hängt da nur ein Raspberry mit Festplatte für Datenlogging dran und ich lade meine Handys und Modellbauakkus damit auf. Der große Akku ist eigentlich immer voll, weil außer an ganz miesen Tagen so wie vorgestern und gestern die Energiebilanz immer positiv ist.

Heizen: Die USV könnte Pelletsofen und bei Sonnenschein die Pumpe für die 10m² Sonnenkollektoren betreiben, an einem Sonnentag bei ca. 0°C Außentemperatur bedeutet eine Sonnenstunde ca. 1,5-2 Stunden Heizung ohne daß die Wärmepumpe einspringen muß. Zwischen April und ca. Oktober läuft die Wärmepumpe an max. 3-4 Tagen, der Großteil kann solar gedeckt werden (Warmwasser und Heizung).

Bei Schlechtwetter käme der Pelletsofen zum Einsatz, da müßte ich mal schaun was der wirklich so an Strom braucht im Betrieb.

Dann ist mir noch eingefallen daß da noch 2 Gasflaschen im Gartenhaus lagern, zusammen mit nem Flämmgerät. Vielleicht kann man da in Mc. Gyver Manier auch was machen im Notfall.
Essen kochen => evtl. am Grill, Holzkohle ist jedenfalls auch immer im Haus und wenn man so schaut was in diversen Kochshows alles gegrillt wird... :D

Action Points:
Langzeitlebensmittel besorgen
mehr Mineral bunkern
mehr Batterien, stärkere USV und mehr Photovoltaik aufs Dach, das hilft bei weniger Sonneneinstrahlung länger über die Runden zu kommen.
Evtl. Handpumpe für den geschlagenen Brunnen besorgen.
Kanister mit Sprit fürs Auto falls wirklich eine Flucht ansteht.
Pellets einlagern (im Sommer vernachlässigt)

Weitere Ideen:
Extra-Kaminanschluß für Holzofen schaffen, damit man nicht auf USV Strom zum Betrieb des Pelletsofens angewiesen ist.


userohnenamen schrieb am 14.08.2014 um 08:36

waffenschein mit waffe hast auch?
ansonsten bist das alles relativ schnell los im ernstfall ;)
aber nette vorsorge muss ich sagen


d3cod3 schrieb am 14.08.2014 um 08:39

vorsorge bringt _nix_.

wenn es wirklich ein notfall wird wo es alle betrifft kommst du mit dem was du bunkern kannst nicht lange aus und wenn du genug hast kommt der nachbar/staat und beschlagnahmt sowieso alles.

ausnahme ist vielleicht ein ofen für holz ;)


Pedro schrieb am 14.08.2014 um 08:50

Ich denke jb geht's eher darum bei kurzfristigen Situationen zumindest ein paar Tage kommod weiterleben zu können, während andere nach genau einer Stunde anfangen nervös zu sein, ganz einfach weils nur noch eine halbe Rolle Kackspapier und genau nichts essbares Vorrätig haben und die einzige Kerze irgendwo im Nirgendwo genau nicht auffindbar ist.

Das mit Wasser bunkern seh ich persönlich nicht so dramatisch. Bilde mir ein mal mitbekommen zu haben, das in Wien im worst case "bloß" die westlichen Bezirke nach Ausfall der Stromaggregate betroffen wären. Und bis dahin könnte man sich leicht die Wanne, paar Kübel und Flaschen auffüllen.


rad1oactive schrieb am 14.08.2014 um 13:26

Zitat von jb
Wie schauts mit eurer Vorsorge aus?

Für nen echten Strom-Blackout hab ich mir grad ein paar Gedanken gemacht wie meine kleine Familie ein paar Tage evtl. sogar 1-2 Wochen autark sein könnte.

Wasser: ca. 40-80l Mineralwasser permanent vorhanden. Gegrabener Brunnen is im Garten führt immmer Grundwasser, einen geschlagenen gibts auch, die Pumpe braucht aber 1,3kW. Der gegrabene Brunnen ist per Eimer leichter zu bearbeiten...

USV und Batterie (ca. 3kWh Nutzkapazität) vorhanden, dazu ca. 300Wp Solarmodule von denen 50Wp permanent die Batterie laden, das andere Modul hängt an nem kleinen Wechselrichter, könnte aber relativ rasch umgehängt werden. Damit läßt sich einiges betreiben, derzeit hängt da nur ein Raspberry mit Festplatte für Datenlogging dran und ich lade meine Handys und Modellbauakkus damit auf. Der große Akku ist eigentlich immer voll, weil außer an ganz miesen Tagen so wie vorgestern und gestern die Energiebilanz immer positiv ist.

Heizen: Die USV könnte Pelletsofen und bei Sonnenschein die Pumpe für die 10m² Sonnenkollektoren betreiben, an einem Sonnentag bei ca. 0°C Außentemperatur bedeutet eine Sonnenstunde ca. 1,5-2 Stunden Heizung ohne daß die Wärmepumpe einspringen muß. Zwischen April und ca. Oktober läuft die Wärmepumpe an max. 3-4 Tagen, der Großteil kann solar gedeckt werden (Warmwasser und Heizung).

Bei Schlechtwetter käme der Pelletsofen zum Einsatz, da müßte ich mal schaun was der wirklich so an Strom braucht im Betrieb.

Dann ist mir noch eingefallen daß da noch 2 Gasflaschen im Gartenhaus lagern, zusammen mit nem Flämmgerät. Vielleicht kann man da in Mc. Gyver Manier auch was machen im Notfall.
Essen kochen => evtl. am Grill, Holzkohle ist jedenfalls auch immer im Haus und wenn man so schaut was in diversen Kochshows alles gegrillt wird... :D

Action Points:
Langzeitlebensmittel besorgen
mehr Mineral bunkern
mehr Batterien, stärkere USV und mehr Photovoltaik aufs Dach, das hilft bei weniger Sonneneinstrahlung länger über die Runden zu kommen.
Evtl. Handpumpe für den geschlagenen Brunnen besorgen.
Kanister mit Sprit fürs Auto falls wirklich eine Flucht ansteht.
Pellets einlagern (im Sommer vernachlässigt)

Weitere Ideen:
Extra-Kaminanschluß für Holzofen schaffen, damit man nicht auf USV Strom zum Betrieb des Pelletsofens angewiesen ist.

kennst du preppers auf National geographic tv? :D

prinzpiell schon cool, ein paar tage oder eine woche im notfall autark sein zu können.

in der stadt ist das halt schon deutlich schwieriger.
wasser+dosen einbunkern geht ja noch einigermaßen, wobei der platz meistens auch begrenzt ist, aber mit alternativen heiz&stromquellen schauts schlecht aus, wenn man nicht grad einen kamin aktiviert hat.


HaBa schrieb am 14.08.2014 um 14:35

Und wohin geht man in der Stadt dann Töpfern, selbst wenn man 100 Rollen Klopapier gebunkert hat?


Ich bin ja öfters mal autark für sagen wir eine Woche beim Angeln, das ist alles NULL Problem wenn man vorbereitet ist, aber sowas mache ich natürlich eher bei warmen Temperaturen (wobei mit Gasheizung zeltln im November im Waldviertel auch keine Tragödie ist), "daheim" stelle ich mir das trotzdem alles eher uncool vor, vor allem im Desaster-Fall, wenn rundherum die Welt untergeht, das ist ja bei meinen Angeltrips nicht der Fall ...


daisho schrieb am 14.08.2014 um 14:41

Zitat von jb
Wie schauts mit eurer Vorsorge aus?
Gar nichts, Waffengeschäft ist um die Ecke sowie jede Menge Supermärkte :p
Scherz ... wüsste nicht warum ich jetzt schon irgendwas bunkern sollte - das Geld kann ich anderweitig besser ausgeben.




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