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Ich hätte eine Frage an die Spezialisten
Grundsätzlich hätte ich den Topfen mal in Schule und Studium gelernt.
Aber alles basierend auf Anlagenbau und habe somit keine Ahnung von der Praxis im Hausbau.
Ich habe in meinem Haus eine Hauptabsicherung vor dem Zähler mit 3x35A.
Nach dem Zähler ist der Sicherungskasten mit 3x25A abgesichert.
Die folgenden Sicherungen sind alle mit 16A, wobei nur der Anschluss für das Induktionsfeld 3-phasig ausgeführt ist, der Rest alles 1-phasig.
Wenn ich jetzt zusätzlich 3x20A brauche, muss ich diese dann zu den 3x25A komplett addieren (die Hauptabsicherung nach dem Zähler also auf 3x45A aufstocken) und beim Stromversorger die Kapazität der Zuleitung prüfen sowie auf 3x50A absichern lassen?
Oder gibt es hier einen Faktor, mit dem die 3x20A reduziert werden (wegen der Wahrscheinlichkeit der gleichzeitigen Benutzung)?
Die 3x25A momentane Hauptabsicherung reichen schließlich auch nicht für die Addition aller 16A-Sicherungen der verschiedenen Stromkreise.
Konkret ginge es um ein "Swim Spa", das wir uns eventuell in den nächsten 1-2 Jahren zulegen möchten. Der Vorgarten im Bereich der Strom-Zuleitung ist momentan noch Schotter, wird aber im Herbst asphaltiert (Carport).
Ich möchte ungern in 1-2 Jahren feststellen, dass die Zuleitung zu gering ausgeführt ist und den Asphalt wieder aufreißen.
Mir ist klar, dass ich sowieso zu einem Profi muss, habe jedoch momentan keinen Hauselektriker meines Vertrauens und will mich ungern über's Ohr hauen lassen mit Blick auf einen größeren Auftrag bei schlechter Auslastung
mfg, tia, böhmi
ausm bauch raus hast kein problem. die hauszuleitung selber sollte im normalfall auch für 3x50A noch ausreichend dimensioniert sein. vor/nachzählersicherung wären halt im falle des falles zu tauschen - ebenso wie der verkabelung im hintergrund passiert aber alles im kasten.
Hab schon beim Netzanbieter nachgesehen, nächste Stufe sind eben die 3x50A.
Die Herstellkosten für die Zuleitung sind dafür halbwegs irre, bin gespannt, ob die da den vollen Betrag oder nur die Differenz verrechnen wollen.
Beim "Elektrischen": die Kosten sind beinahe immer "irre" wenns um die Versorger geht ..
Wie viel A hält dein Zähler aus? (womöglich aber im Preis der Zuleitung inbegriffen)
Zuerst wäre mal interessant, was du für eine Hauszuleitung hast und wie diese beim Energieversorger-Kasten abgesichert ist. Wie alt ist dein Haus?
Wenn du eine mind. 16mm² Zuleitung hast und du mit der Leitungslänge im normalen Bereich bist, dann solltest du ohne Kabeltausch eine 50A Vor- und Nachzählersicherung einbauen lassen können (blombiert).
Musst dann afaik "nur" das Netzbereitstellungsentgelt nachzahlen.
Zitat von WeinzoZuerst wäre mal interessant, was du für eine Hauszuleitung hast und wie diese beim Energieversorger-Kasten abgesichert ist. Wie alt ist dein Haus?
Wenn du eine mind. 16mm² Zuleitung hast und du mit der Leitungslänge im normalen Bereich bist, dann solltest du ohne Kabeltausch eine 50A Vor- und Nachzählersicherung einbauen lassen können (blombiert).
Musst dann afaik "nur" das Netzbereitstellungsentgelt nachzahlen.
müsste dann aber trotzdem mind ein 16^2 kabel sein....macht man imo schon seit 20 jahren so, somit sollten 50A eigentlich gehn...
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