Fileserver: Welches Medium fürs OS?

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t3mp schrieb am 04.12.2008 um 16:45

Etwas spät bin ich draufgekommen, dass das Intel-Board unseres neuen Fileservers praktisch sämtliche alten Anschlüsse mit freistehenden Pins bzw. parallelem Bus nicht mehr besitzt. Gute Nacht PS/2, LPT, COM, FDD- und IDE-Ports...

Soweit sogut, damit kommt eine einfache Flash-Lösung nicht mehr in Frage, auf der das OS sitzt und von dort aus das Raid 5 managt. Als Alternative habe ich folgende SATA Sticks entdeckt:

http://geizhals.at/?cat=hdssd&x...TA~252_sonstige

Die sind allerdings nicht gerade günstig, bzw. das einzige professioneller wirkende Produkt von DeLock erscheint mir für 2 GB viel zu überteuert. Eine weitere Festplatte nur fürs OS möchte ich aber nur ungern einbauen...

Was habt ihr für Vorschläge, bzw. wie habt ihr das bei euren Fileservern gelöst?


coolsn11 schrieb am 04.12.2008 um 17:14

USB Stick eventuell?
ist das ein privater Server?


t3mp schrieb am 04.12.2008 um 17:19

Das System wird uns als Small Business Fileserver dienen.

USB-Stick (da gibts ja auch interne Lösungen) wäre eine günstige Möglichkeit, ja... bisher hab ich mich dagegen gesträubt weils in meinen Augen eine unsaubere non-DMA Lösung ist.

EDIT: Hat Transcend irgendwie ein Monopol für interne USB/Sata Flash-Lösungen? :rolleyes:


that schrieb am 05.12.2008 um 09:35

Ich würde entweder vom RAID booten (sollte jeder RAID-Controller können) oder eine Bootplatte einbauen.


Crash Override schrieb am 05.12.2008 um 09:44

Vote for USB-Stick weil minimale Downzeiten. 2. Stick mit dem gleichen Image immer im Save. Update: einen 3. Stick fertigmachen mit Update, Kiste neu booten und den Stick wechseln. Wenn etwas nicht klappt ist das Rollback genauso einfach.


COLOSSUS schrieb am 05.12.2008 um 09:50

Der Linux-Kernel bootet auch sehr gerne von einem USB-Stick-RAID1 ;)
Hab ich noch neben mir hier liegen, aus meinem alten Fileserver.


Crash Override schrieb am 05.12.2008 um 09:57

Tut das denn not wenn das System vom Stick nur ro gemountet wird? Ich habe noch keien USB-Stick kaputtgelesen ;-)


COLOSSUS schrieb am 05.12.2008 um 10:00

Spontant selbstzerstoert hat sich bei mir schon der eine oder andere Stick, ohja.

Aber mir ging's damals einfach auch darum, um zu sehen, ob's geht. Fazit: es geht.

Die 5 Euro mehr tun ja auch keinem mehr weh, wenn man noch schnell vor der UrhAbg kauft ;) :D


Crash Override schrieb am 05.12.2008 um 10:12

Gegen spontane Selbstzerstörung sollte ja auch der identische in den Save. Ich denke es ist mehr Arbeit die im Raid 1 laufen zu lassen, was auch das update erschwert.


Viper780 schrieb am 05.12.2008 um 11:32

warum erschwert ein Raid-1 updates?

Ich würde aber bei sowas kritischen doch eher zu einer SSD greifen da die halt etwas Fehler redundanter sind und defekte Sektoren austauschen


Crash Override schrieb am 05.12.2008 um 12:02

Wenn du das System an einer anderen Hardware vorbereitest und dann immer mit 2 Sticks hantieren musst ist es deutlich umständlicher.


COLOSSUS schrieb am 05.12.2008 um 12:08

Nein, eigentlich nicht - vorausgesetzt, das Zielsystem hat auch mindestens 2 USB-Stecker ;) "md" regelt ja eh alles Weitere automagisch.


Crash Override schrieb am 05.12.2008 um 12:11

Bei unseresn Servern währe es Fummelei, da die einen vorne und einen hinten haben.


Lukas schrieb am 05.12.2008 um 12:27

Zitat von Crash Override
Ich habe noch keien USB-Stick kaputtgelesen ;-)
is ja auch nur ein Flash-EEPROM-Speicher im usb-stick sprich 100 000 - 1 000 000 schreib/lese-zyklen ;)


Crash Override schrieb am 05.12.2008 um 12:31

Falsch, es sind Schreibzyklen. Mit jedem Schreibzyklus wird die betreffende Zelle langsamer, bis sie zu langsam für den Controller wird. Lesen kann man Flash bis mann tot umfällt ohne dass der Speicher schaden nimmt.




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