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Zitat aus einem Post von mr.nice.Eine consumer SSD mit SLC-cache für Videoschnitt, da bin ich skeptisch ob das eine gute Lösung ist.
Weil sobald der SLC-cache voll ist, was ich mir bei längeren 4k Videos gut vorstellen kann, ist die SSD mit 160 MB/s kaum schneller als eine HDD
und bei den vielen Lese/Schreibvorgängen wird das mit der Zeit eher schlechter als besser.
Ich kenn's nur von mir, da ist das Handling von Videos schon öfters mit hin- und herkopieren von vielen, teilweise hunderten Gigabyte verbunden,
wenn man z.B. unterschiedliche Schnittfassungen erzeugen und behalten will. Für solche Zwecke finde ich eine consumer SSD suboptimal.
ähm, vielleicht verstehe ich dich jetzt falsch, aber wieso hunderte gigabyte rohdaten kopieren wenn man für ne unterschiedliche schnittfassung nur eine neue sequenz/timeline/projekt erzeugen muss.
wenn es natürlich peripherie gibt die eine schnelle SSD befüttern kann - Kameras die direkt RAW auf SSDs aufzeichen oder man öfters sehr schnell Videos bearbeiten muss und mit viel Footage herumhantiert... dann können flotte SSDs schon sinn machen. Im Privatbereich (und vor allem dem Budget) seh ich da jetzt aber keine Notwendigkeit, lieber hauptsache groß (damit man eben nicht soviel rumkopieren muss)
Ich bin nur ein Amateur was Videobearbeitung betrifft, meine workflows sind sicher alles andere als optimal, falls man es überhaupt so nennen kann
Vielen Dank schon mal für die zahlreichen Inputs, da gibt es einiges zum Nachdenken! Geb ich so mal weiter.
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