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also die emotion kommt bei mir vom guten essen, den leuten und dem wetter ... 90% der "emotion" die tatsächlich mit der kohle was zu tun hat hat sich in begleitung von schimpfwörtern manifestiert ...
aber ich kann meinen "steinzeitmenschen" oft genug mit lagerfeuer bei den eltern im garten befriedigen ... da gibts auch einen drehbaren "hangman-grillrost"
Ich weiß nicht, ich wär da nie happy als Gast (auch nicht in meiner Jugend) und Kohlegrill heißt nicht das man nicht gut grillen kann - im Gegenteil. Das klingt eher nach Grill-Koch-Fail oder "Jugend hat(te) keine Ahnung".Zitat aus einem Post von ChrisViperGrill auf Vollgas mit Kohle befeuert haben, dann irgendwas drauf, außen verbrannt, innen halb roh und trotzdem happy.
Naja, wenn ich mir ansehe was viele mit einem BigGreen Egg & Co zaubern ist das für mich vom Handwerk schon noch eine andere Hausnummer als auf einem Gasgrill wo du zum Temperaturverstellen am Drehregler drehst und du hast (mehr oder weniger) instant Rückmeldung.
Da muss ich für einen 12h longjob nicht viel planen oder einregeln. Ich weiß, dass ich bei meinem Genesis 110° im Garraum habe, wenn ich einen Brenner auf minimum fahre und dank dickwandiger Aluguss Grillkammer eigentlich von Frühling bis Herbst (im Winter muss ich den Regler paar Grad weiter drehen)
Dass die Qualität vom Essen durch mehr Gasgriller steigt halte ich für eine sehr kühne These.
Dazu müssten die Leute erstmal mehr ins Essen investieren anstatt das abgepackte vom Discounter zu kaufen.
Ich behaupte eher, Gasgriller sind aktuell einfach erfolgreicher weil sie einfacher zu Handhaben sind - funktionsprinzip drehregler kennt jeder von seinem Herd - und die Frau eher erlaubt, dass eine Edelstahlkiste auf der Terrasse steht, als eine (immer rußige) Blechkugel.
Vielleicht isses auch nur ein weiteres Indiz unserer quantifizierten Gesellschaft? Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern, dass jemand in meiner Kindheit fast schon in panische Angst verfallen wäre, wenn er ein Würstl ohne digitalen Thermometer mit 5 kabellosen Fühlern zubereiteten musste.
Zitat aus einem Post von 22zaphod22nachdem ich mich nun an den gasgriller gewöhnt habe und ~10 gegrillt wurde mein fazit:
- geschmacklich kaum feststellbarer unterschied zum kohlegrill ... und das holz- / räucheraroma kann man ja mit wenig aufwand dazugeben
- von der temperatursteuerung ist der unterschied tag und nacht - ich weiß am gasgriller ganz genau was passiert und wie lange und kann auch mal länger weg gehen ...
- dass man brot mit- / parallel-backen kann erspart dieses depperte aufbacken im backofen im haus
resultat:
es wird VIEL öfters gegrillt ... die hemmschwelle zu grillen ist viel niedriger (eigentlich kaum vorhanden) ... gestern einfach mittagessen am griller gemacht ... putenfleisch musste weg und war mir lieber als die pfanne dreckig zu machen
der umstieg auf gas ist ganz klar zu empfehlen
Was meine persönliche Erfahrung betrifft muss ich leider sagen, bis jetzt konnte ich immer den Unterschied schmecken zwischen Kohle/Briketts und Gas.
Gas war immer etwas langweiliger als vom Kohlegrill, eventuell waren aber auch einfach nur die Gastgeber keine Profis.
Beim Kohlegrill kann man einfach mehr Fehler machen, schon allein bei der Wahl von Kohle oder Briketts. Gerade bei (billigen?) Briketts schmeck ich relativ oft, ich nehm an, das Bindemittel raus. Ist einfach nicht recht gut.
Mein "NO. 1 AIR F60" hat bis jetzt nur Weber Briketts gesehn und dort konnte ich das zb noch nicht feststellen.
Auch das Anzünden geht eigentlich relativ gut, bis jetzt hab ich halt nur so kurze Sachen gemacht, mit maximal 90min.
Ich find die Anzündphase fällt da trotzdem nicht so ins Gewicht, da muss ich nicht wirklich daneben stehen und warten und auch wenn er mal die Temperatur hat lässt er sich recht gut regulieren.
Aber klar, der Gasgrill ist sowas wie es mal die Sommerküche war. Statt die Räume unnötig mit kochen aufzuheizen, raus in die Sonne und dort kochen.
Das z.B. ist sehr wichtig. Man muss seinen Griller einfach kennen, und das kommt einfach mit Erfahrung.Zitat aus einem Post von KrabbenkoenigIch weiß, dass ich bei meinem Genesis 110° im Garraum habe, wenn ich einen Brenner auf minimum fahre und dank dickwandiger Aluguss Grillkammer eigentlich von Frühling bis Herbst (im Winter muss ich den Regler paar Grad weiter drehen)
Ich denke dass bei vielen insofern die Qualität steigt weil sie jetzt z.B. die steaks auch so ca. hinbringen wie sie wollen und nicht 20 EUR Durchgegartes haben am Schluß => da landen dann öfter "bessere" Stücke am Grill als nur die Käskrainer ...
Es geht ja nicht jeder soooo in die Tiefe, und wenn ich überlege wie wenig für manche hier z.B. die Weber-Grillakademie "wert" ist die für viele schon den Olymp darstellt ...
Ich schwanke zurzeit zwischen Holzkohle oder Gasgrill...
Es herrscht gewisser Respekt vorm Gas - hab zwar erst kürzlich auf einem Gasgriller gegrillt und es ist halt ein Wahnsinn wie schnell das Ding Einsatzbereit ist, hab trotzdem meine bedenken
Zitat aus einem Post von eeK!Ich schwanke zurzeit zwischen Holzkohle oder Gasgrill...
Es herrscht gewisser Respekt vorm Gas - hab zwar erst kürzlich auf einem Gasgriller gegrillt und es ist halt ein Wahnsinn wie schnell das Ding Einsatzbereit ist, hab trotzdem meine bedenken
das ist aber auch blödsinn weil man kann auch beim gasgrill gmütlich grillen... und das ergebnis ist auch gut... also das find ich übertrieben. das liest sich als ob gasgriller nur was für schnell,schnell wär
Zitat aus einem Post von davebastarddas ist aber auch blödsinn weil man kann auch beim gasgrill gmütlich grillen... und das ergebnis ist auch gut... also das find ich übertrieben. das liest sich als ob gasgriller nur was für schnell,schnell wär
Zitat aus einem Post von davebastarddas ist aber auch blödsinn weil man kann auch beim gasgrill gmütlich grillen... und das ergebnis ist auch gut... also das find ich übertrieben. das liest sich als ob gasgriller nur was für schnell,schnell wär
Wie siehts eigentlich mit den Kosten zwischen Gas vs Kohle/Briketts aus?
Hat da von euch jemand einen vergleich? Mit was fährt man günstiger?
Ist wohl schwer zu sagen aber vl hat ja jemand mal einen Vergleich gemacht.
Zitat aus einem Post von KrabbenkoenigNicht nur, aber es ist nunmal das absolute killer Argument eines Gasgrills - und das sticht sowohl beim Kurz&Flach Anfänger bis zum Longjobber der sich um Mitternacht keine Gedanken drüber machen will ob der Grill jetzt schon auf 120° eigeregelt ist oder noch ein bissl braucht.
Zitat aus einem Post von normahlWie siehts eigentlich mit den Kosten zwischen Gas vs Kohle/Briketts aus?
Hat da von euch jemand einen vergleich? Mit was fährt man günstiger?
Ist wohl schwer zu sagen aber vl hat ja jemand mal einen Vergleich gemacht.
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