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je nach alter und zustand so 200 bis 400€ würd ich sagen - wenn generalüberholt und gewartet auch mehr
ich kann dich nur warnen - wenn du dir die zulegst wirst du recht bald eine mühle und ordentlichen kaffee wollen
so aber jetzt im ernst:
schwachpunkte seh ich wenn du cappuchino trinken willst weil du jedes mal zw dampf und wasser wechseln musst - ausserdem ist bei singelboiler modellen dann immer das wasser am brühkof zu heiß, weiters hat das ding einen pressurized portafilter , hier wird crema mit düsen simuliert - macht vermutlich den kaffe deswegen aber nicht schlechter!! (solange man gut reinigt)
meine ungeschönte Meinung - als Einsteigergerät ok und äußerst günstig!! - für ernsthaften und guten Kaffee nicht ganz optimal (vorsichtig ausgedrückt)
edit: pressurized vs non pressurized - das bla bla am anfang kann ignoriert werden
https://www.youtube.com/watch?v=4NACdDyx4u4
HTH: gastroback heißen auf dem internationalen markt Breville
Ok, danke. PPF vs. Non-PPF war ein gutes Stichwort.
Man braucht also bei PPF grober gemahlenen Kaffee, weil die Crema durch die kleinere Düse im Siebträger nur simuliert wird.
Grober gemahlener Kaffee verringert aber offenbar die Chancen auf den "perfekten" Espresso.
So mein Verständnis. Hoffe die fertig gepressten Pads haben den richtigen Mahlgrad.
Einen Siebträger mit normaler Düse kann man nicht nachkaufen? Oder passt der dann nicht zum Brühkopf/Drück der Maschine?
Gibt es in der Preisregion ein Referenzgerät, oder sind die aufgrund des Preises alle limitiert?
Das ist aber kein echter Singleboiler, sondern ein Thermoblock.Zitat von master_burnso aber jetzt im ernst:
schwachpunkte seh ich wenn du cappuchino trinken willst weil du jedes mal zw dampf und wasser wechseln musst - ausserdem ist bei singelboiler modellen dann immer das wasser am brühkof zu heiß,
oha bin iwi von single Boiler ausgegangen - gut hat dann den Schwachpunkt mit Dampf wie schon gesagt aber auch
ich würd mir eher einen günstigen Einkreiser (Singleboiler) nehmen - das kann man ruhigen Gewissens die Pressurized Filter gegen normale tauschen
abgesehen davon würd ich eher guten Kaffee und eine gute Mühle als Einstieg empfehlen als eine Siebträger Maschine - bringt geschmacklich mehr - aber danach hast du ja nicht gefragt
Du meinst guten Kaffee und Mühle zur Mokkakanne?
Das ist halt dann bei 2+ Personen wieder mühsam. Ausser ich kaufe so ein Riesentrum.
Dann suche ich mal nach Singleboiler Geräten.
Ich muss als angehender Kaffeenerd jetzt auch mal meine aktuellen Erfahrungen schildern. Ausgangspunkt war vor etwa ~2 Monaten, dass ich meine Kaffeesucht mittels der Nespresso-Maschine meiner Freundin auf Grund der Umweltbelastung nicht mehr decken wollte. Es kann einfach nicht sein, dass 2 Personen in einem Jahr Kaffeekonsum eine Menge an Alu-Müll produzieren, mit der ich ein MacBook produzieren könnte... (immerhin 1,13g pro Kapsel laut google)
Auf Grund meines geringen Budgets hab ich mich dann am Gebrauchtmarkt nach einer Siebträgermaschine umgesehen. Letztendlich ist es eine Rancilio Silvia um 390€ geworden. Das ist zwar gebraucht imho relativ viel, dafür war das Gerät neuwertig da kaum verwendet.
Naiv und komplett planlos wollt ich dann anfangs eine eiserne kugelgelagerte Mühle eines Wiener Fabrikanten um die Nachkriegszeit nutzen. Die sah zwar nett aus, funktionierte aber schlichtweg überhaupt nicht, da der Mahlgrad wohl nicht fein genug eingestellt werden konnte. So hab ich um weitere 60€ eine Gastromühle von Rancilio erstanden, bei der nur der Bohnenbehälter getauscht werden musste. Ein Freund hat mir dann einen neuen Behälter in PLA gedruckt. Sieht etwas funky aus auf der alten Mühle, passt aber perfekt.
Die ersten Gehversuche waren natürlich, wie man eh überall liest, grauslichst. Entweder der Kaffee war wässrig, bitter oder es kam auch einfach amal überhaupt nix raus. Es bedarf wirklich ein wenig Gefühl die Kombi aus Mahlgrad-Füllmenge (und Temperatur) richtig zu erwischen. Ich hab auch gemerkt, dass sich bei weitem nicht jeder Kaffee für Espresso eignet. Um nicht gleich ein Kilo teure Bohnen zu verheizen hab ich am Anfang Reste eines Dallmayr gemahlen, der leider einfach nur ranzig war...
Irgendwann hat man dann aber seine Einstellungen und wird fürstlich entlohnt. Hab dann nach etwas herumprobieren zu Manaresi gefunden und mich in die Arabica 90/10 verliebt, von der ich mittlerweile rund 4x Espressi am Tag trink. Herrlich!
Zitat von VinciDie ersten Gehversuche waren natürlich, wie man eh überall liest, grauslichst. Entweder der Kaffee war wässrig, bitter oder es kam auch einfach amal überhaupt nix raus. Es bedarf wirklich ein wenig Gefühl die Kombi aus Mahlgrad-Füllmenge (und Temperatur) richtig zu erwischen. Ich hab auch gemerkt, dass sich bei weitem nicht jeder Kaffee für Espresso eignet. Um nicht gleich ein Kilo teure Bohnen zu verheizen hab ich am Anfang Reste eines Dallmayr gemahlen, der leider einfach nur ranzig war...
Irgendwann hat man dann aber seine Einstellungen und wird fürstlich entlohnt.
Was verstehst Du unter günstig?
15 Euro das kg (oder weniger)
Dann hab ich leider keine EmpfehlungZitat von Hokum15 Euro das kg (oder weniger)
Zitat von Hokum15 Euro das kg (oder weniger)
Zitat von ccrDann hab ich leider keine Empfehlung
Ich kann wie immer http://www.altwien.at/ empfehlen - is halt etwa 5€ drüber pro kg, dafür frisch geröstet (mindestens selbe woche) und du kannst vor ort probieren
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