Backup: Norton Ghost über Netzwerklaufwerk

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Goldlocke schrieb am 22.04.2003 um 23:32

Hat jemand Erfahrung mit Ghost 2003 über Netzwerksicherung?

Ich will:

Ein Image der kompletten C: eines Notebooks (Win2000+NTFS) restoren. Das Image liegt auf einem Netzlaufwerksordner auf dem Desktop (WinXP+NTFS). Das backupen dorthin ging ja super einfach.

Mein Problem:

Ich möchte mir eine Bootdisk erstellen, die mir das Image von diesem Netzlaufwerk auf das Notebook im Falle des Falles restored. Es gibt da auch eine automatische Funktion in Ghost2003, allerdings kann die dabei erstellte Bootdisk nicht ins Netzwerk einloggen. Oder gibt sonstige Fehler.

Wer kennt eine gute Anleitung zu diesem Thema, oder kann mir bei der manuellen Erstellung einer solchen Bootdisk helfen, bitte?


DAO schrieb am 23.04.2003 um 06:34

ohne model deiner netzwerk karte wird ma da kaum links geben koennen


atrox schrieb am 23.04.2003 um 06:48

fehlermeldungen wären hilfreich.

wenn ich mich recht erinnere war bei älteren ghost versionen eine kleine änderung in den startdateien der bootdisk notwendig, wenn man sich an eine workgroup und nicht an eine domain anmelden wollte. vielleicht ist das in ghost'03 auch der fall.


spunz schrieb am 23.04.2003 um 07:35

der bootdisk generator ist crap, that hat mal eine seite gepostet wo sehr gute howtos zum thema waren. ich guck mal ob ich sie wiederfinde.


Goldlocke schrieb am 23.04.2003 um 09:03

Zitat von DAO
ohne model deiner netzwerk karte wird ma da kaum links geben koennen
das model im Notebook ist einen Intel Pro100 VE und im Desktop die NVidia NIC mit Realtek Layer (dafür gibts KEINE DOS Treiber!) -> also fällt die "peer to peer" variante von Ghost raus. :(

die fehlermeldungen sind nach jedem Erstellen der bootdisk andere. Einmal "NTLDR fehlt" und dann findet sie keine resourcen im Netzwerk (genaue meldung müsst ich nochmal austesten).


Joe-ker schrieb am 23.04.2003 um 13:12

Verwende Ghost Multicast...
dann brauchst nur eine bootdisk für den schleppi die dir tcp für deine netzwerkkarte lädt (das kann der bootdisk assistent von ghost meistens noch) und das ghost.exe file.

am ghost server (der desktop) musst den ghost server laufen lassen und die multicast session einrichten.

dann bootest mit deiner disk und wählst dir im ghost die richtige multicast session aus. => und funzt...

grösstes problem dabei ist immer eine funktionierende bootdisk

auf http://www.bootdisks.de gibts ein paar zum auswählen


Goldlocke schrieb am 23.04.2003 um 13:35

@ joe-ker: und der multicast server läuft unter winxp?


Joe-ker schrieb am 23.04.2003 um 13:39

unter winxp hab ichs noch nicht probiert, ist aber auf jeden fall nur ein tool das du laufen lassen musst. unter w2k hats auf jeden fall funktioniert, also gute aussichten für xp ;-)


Painter schrieb am 23.04.2003 um 20:28

ghost 2003 hat beim bootdisk erstellen die option drive-mapping
hat bis dato mit jeder noch so bescheidenen nic funktioniert
nachdemst dann für das netzlaufwerk an laufwerksbuchstaben hast sollts keine weiteren probleme geben


Joe-ker schrieb am 24.04.2003 um 07:22

wenn das unter ghost 2003 gut funktioniert dann ok

früher war das eher ein krampf...


Goldlocke schrieb am 24.04.2003 um 15:35

also ich hab nochmal die drive mapping bootdisk ausprobiert.
diesmal hab ich einen DOS konformen Namen für das Netzwerklaufwerk gewählt. ->Bingo!

nun habe ich 2 Disketten:

1.) Bootdiskette, die mir das Netzlaufwerk anmeldet und Maustreiber lädt und
2.) eine Diskette mit der Ghost.exe drauf.

Jetzt klappts super! :)
Thx @ all!

Problem war anscheinend der Freigabenname für das Netzlaufwerk.


Joe-ker schrieb am 24.04.2003 um 15:39

sure...

nur 8 zeichen (keine sonderzeichen und leerzeichen)

und der servername sollte auch noch konform sein, sonst hat auch probleme...


Goldlocke schrieb am 24.04.2003 um 17:15

So, kaum ist das eine Problem gelöst kommt schon das nächste auf Euch zu. :D

Wie kann ich nun das Ziehen des Backups aus Windows heraus automatisieren?
Ich hätte gerne, dass sich Ghost bspw. jeden FR automatisch ein Image auf das Netzwerklaufwerk zieht. (von der client seite her) Ghost2003 bietet da keine Option an - oder hab ich eine übersehen?

Die command line switches und die Möglichkeit der "Virtual partition" hab ich mir schon angesehen. DOCH! Beide Varianten scheitern daran, dass ich ghost nicht aus dem Win2000 Taskplaner heraus ausführen kann, weil DOS Programm.

D.h. der PC müsste automatisch in den DOS mode gehen und dort die ghost.exe mit meinen command line switches ausführen. Doch wie kann ich das aus windows heraus automatisieren?

thx again! :)


Painter schrieb am 24.04.2003 um 17:29

floppy im laufwerk lassen, pc im 24/7 betrieb halten, in geplante tastks den neustart terminisieren....

nur nachm ghost bleibta dann im dos-stehn... oder macht ne endlos-ghost-schleife ;)


abgesehn mal davon....
denk i hast du für backups des falsche proggie....
ghost is genial... wenn de kiste spinnt, schnell den originalzustand inkl aller treiber proggies und settings wiederherzustellen..
nur wennst das immer katastrophalere sys speicherst... kannst ja nur auf den chaoszustand zurücksichern

für backups tuts das nt-eigene ntbackup.exe welches auf a netzlaufwerk sichert doch auch...

wenn was is...
sys mit ghost wiederherstellen...
userdaten (email, docs usw, aba keine proggies, games, und scho gar ned de registry...) ausm backup laden


Joe-ker schrieb am 24.04.2003 um 17:36

prinzipiell gute idee...

man kann allerdings auch bevor man ghost aus der autostart.bat von der dos disk automatisch starten lässt eine variabel in einem file auf der diskette abfragen. steht dort 1 so soll er ein image ziehen, steht dort null so soll er eine 1 reinschreiben und sofort danach (ohne image zu ziehen) windows starten...
weiters musst du nach dem image eine 0 in das file schreiben und einen reboot durchführen (geht auch automatisch)

dann hast du jedes mal wenn dein rechner neu startet ein image davon... (und den neustart kannst in windof ja auch schedulen)




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