Ein Drittel aller Server im Koma

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Nico schrieb am 24.06.2015 um 22:51

Zitat
Die Autoren der Studie, die diese Rechner mit dem Attribut "komatös" belegen, schätzen deren Zahl in den USA auf 3,6 Millionen, weltweit auf 10 Millionen. Als komatös wurde ein Rechner dann bezeichnet, wenn kein Datenverkehr zu oder von ihnen feststellbar war und sie ohne Last liefen. 4 Gigawatt verschwendet Hinzu kommt, dass laut McKinsey-Schätzungen die Auslastung von Servern in Rechenzentren selten über 6 Prozent liegt. Diese Feststellung wurde bereits 2008 getroffen, die Werte sollen sich seitdem nicht verbessert haben. Als Grund gilt schlampiges Management der RZ-Ressourcen.


ist die Einschätzung eurer Meinung nach realistisch?


Smut schrieb am 25.06.2015 um 01:16

solange es nicht mehr sind als Menschen die nur Luft verbrauchen und sonst auch nix sinnvolles machen :p

ich denke durch zunehmende Konzentrierung der Server auf immer weniger Rechenzentren sowie die steigende Anzahl an virtuellen Systemen, wird dem automatisch entgegengewirkt.


InfiX schrieb am 25.06.2015 um 01:26

naja, die fileserver im büro rennen auch 24/7 und wenn grad kein backup läuft sind die auch idle... aus/einschalten ist halt auch eine fehlerquelle :D
domainserver dito.

der rechenserver dagegen ist eigentlich meistens rund um die uhr beschäftigt und macht lärm :D

man erkauft sich damit halt die ständige bereitschaft.


schrieb am 25.06.2015 um 10:01

Zitat von Nico

ist die Einschätzung eurer Meinung nach realistisch?

10 millionen server hört sich auf den ersten blick viel an. aber wenn man bedenkt, dass fast jedes kleines unternehmen einen eigenen server hat, respektive auch viele privat personen einen haben (hab selber aktuell 2 und kenne viele in meinem umfeld welche einen besitzen), relativiert sich die zahl sehr schnell. wenn ich denke, wie lange meine root server umsonst gelaufen sind..:D

ich kenne auch auswertungen von firmen wie netapp und emc welche u.a. diesen punkt ansprechen und richtigerweise die virtualisierung als eine mögliche lösung preisen. gerade die leerlaufzeiten und strom kannst so minimieren bzw. durch ressourcenteilung und/oder loadbalancing wirtschaftlicher machen.

kannst z.b. auch selbst machen. esxi z.b. und den root mit freunden teilen.. dann ist er vielleicht nicht ganz umsonst.. :p


daisho schrieb am 25.06.2015 um 10:30

Das könnte sich durch Cloud-Computing ändern, aber ich denke der Hauptgrund wird einfach sein dass die meisten Firmen (zurecht) halt ihre eigenen Server betreiben und für bestimmte Fälle genügend Leistung brauchen ... die im Normalfall aber halt nicht verwendet wird.


sk/\r schrieb am 25.06.2015 um 11:23

10 mio. halte ich für absolut unwahrscheinlich. es soll also weltweit nur 30 mio. server geben? i loled.


Smut schrieb am 25.06.2015 um 13:23

es geht um server die absolut nichts mehr zu tun haben und nicht um server die mal einen tag idlen!


davebastard schrieb am 25.06.2015 um 13:30

drum kommt mir ein drittel schon ein bisserl hoch vor.


Smut schrieb am 25.06.2015 um 13:33

ja, die überschrift ergibt 0 sinn.
im endeffekt ein schlechter artikel.


Nico schrieb am 25.06.2015 um 13:47

die überschrift entspringt der studie
http://anthesisgroup.com/wp-content...AL_06032015.pdf

hier werden 30% angegeben.


es geht auch speziell um Rechenzentren, also nicht alle Server weltweit.


InfiX schrieb am 25.06.2015 um 13:52

das kann aber auch nur eine auswahl von rechenzentren sein, weil wie sk/\r sagt sind 30mio. server ein bissl wenig :D


Römi schrieb am 25.06.2015 um 14:01

Doch das kann ich mir gut vorstellen.


InfiX schrieb am 25.06.2015 um 14:18

also auf anhieb hab ich die zahl 30mio in einem artikel von 2008 gefunden :)
ich glaub schon, dass sich in den letzten 7 jahren da einiges getan hat.

e: und da haben wir auch schon des rätsels lösung

Zitat
Diese Feststellung wurde bereits 2008 getroffen
7 jahre alte zahlen :D k.a. ob das auch für die zitierte studie gilt


sk/\r schrieb am 25.06.2015 um 18:13

what infix said.
fast schon jeder kleine schlosser, younameit, hat einen server. und auch bei privatleuten gibt es nicht selten welche.
die zahl ist viel zu niedrig. jetzt wärs eben noch interessant ob für die studie diese zahlen verwendet wurden.


Nico schrieb am 25.06.2015 um 18:31

2012 waren es laut IDC 35 Millionen, steht im pdf.

vor dem posten auch lesen, skar, dann irrst du nicht so oft.




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