Google sponsert WLAN

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TOM schrieb am 16.08.2006 um 17:36

Imho eine coole Sache...

Zitat
"...Suchmaschinenbetreiber Google will wie angekündigt in seiner Heimatstadt in Kalifornien ein flächendeckendes WLAN in Betrieb nehmen. US-Berichten zufolge steht die Übergabe des Netzes an die Bevölkerung von Mountain View nach einer mehrere Monate währenden Testphase nun unmittelbar bevor – und das früher als ursprünglich geplant. Das Funknetz soll etwa 90 Prozent der gut 31 Quadratkilometer großen Gemeinde abdecken und die etwa 72.000 Einwohner mit einem kostenlosen Internetzugang versorgen..."


dosen schrieb am 16.08.2006 um 17:41

wieso ist wien nicht die heimatstadt von google? trotzdem eine nette aktion


Spikx schrieb am 16.08.2006 um 18:08

Nice :)


22zaphod22 schrieb am 16.08.2006 um 19:11

nächstes mal wenn ich in mountain view bin werd ich es testen und kleinen erfahrungsbericht schreiben


normahl schrieb am 16.08.2006 um 20:02

echt nett von google


evrmnd schrieb am 16.08.2006 um 20:12

Würd gern wissen was für sicherheit die dann verwenden


Spikx schrieb am 16.08.2006 um 21:02

Sicherheit in einem öffentlich zugängigen WLAN? ;)


evrmnd schrieb am 16.08.2006 um 22:04

Netzwerk verbindung öffnen und nach default admin passwords suchen?
Denk nicht ^^


FearEffect schrieb am 16.08.2006 um 22:53

72000 einwohner hängen in einem wlan drinnen oder versteh ich da was falsch ?


MrBurns schrieb am 16.08.2006 um 22:59

Zitat von FearEffect
72000 einwohner hängen in einem wlan drinnen oder versteh ich da was falsch ?

Du verstehst das richtig.


FearEffect schrieb am 16.08.2006 um 23:24

wie solln bitte 72000 leute in 1 wlan hängen ^^ check i ned ^^

was für ne leitung habn die denn da bitte. is schon klar dass nicht 72000 gleichzeitig drinnen hängen werden aber sicher 10000


MrBurns schrieb am 16.08.2006 um 23:28

Zitat von FearEffect
was für ne leitung habn die denn da bitte. is schon klar dass nicht 72000 gleichzeitig drinnen hängen werden aber sicher 10000

Wahrscheinlich hängens direkt am Backbone. Für Provider wie Chello ists ja auch kein problem, wenn tausende User gleichzeitig über Chello surfen. Und zwischen USA und Europa gibts insgesamt vllt hundert Leitungen, als für eine Backbone-Leitung sind 10000 User gleichzeitig kein Problem...


TOM schrieb am 16.08.2006 um 23:28

Zitat von FearEffect
wie solln bitte 72000 leute in 1 wlan hängen ^^ check i ned ^^

was für ne leitung habn die denn da bitte. is schon klar dass nicht 72000 gleichzeitig drinnen hängen werden aber sicher 10000

Das Unternehmen hat in Kooperation mit der Stadtverwaltung 380 Antennen auf Laternenmasten installiert. Wer sich im Umkreis von etwa 150 Metern um die Sendeanlage bewegt, kann sich einloggen. Google zahlt dafür jährlich 36 US-Dollar (28 Euro) pro benutzter Laterne an die Stadt und hat sich zur Übernahme der Energiekosten verpflichtet. Insgesamt beziffert das Unternehmen die Investition auf eine Million US-Dollar (785.000 Euro).

wlkikiv :rolleyes:


FearEffect schrieb am 16.08.2006 um 23:31

sry für meine blödheit ^^

thx für infos ^^


MrBurns schrieb am 16.08.2006 um 23:32

Mal was zum Thema Datenschutz:

Zitat
Googles Pläne für kostenloses WLAN rufen Datenschützer auf den Plan
Nur wenige Tage, nachdem die Stadt San Francisco das Google/Earthlink-Angebot offiziell zum Favoriten für ihr geplantes WLAN-Netz TechConnect erklärt hat, melden Datenschützer Bedenken an. Google plant, den Zugang zum drahtlosen Stadtnetz über standortspezifische Werbung zu finanzieren. Damit könnten Geschäfte und Gaststätten den durch die Stadt wandelnden Nutzer per Werbebotschaft auf ihre unmittelbare Nähe aufmerksam machen. Diese Bewegungsdaten möchte Google 180 Tage lang speichern -- ein Dorn im Auge von Kurt Opsahl, der als Anwalt für die US-amerikanischen Bürgerrechts- und Datenschutzorganisation Electronic Frontier Foundation (EFF) arbeitet. Gegenüber dem "San Francisco Chronicle" äußerte er Bedenken, dass die einmal gespeicherten Daten auch Begehrlichkeiten bei staatlichen Organisationen wecken könnten, sie zur Überwachung und Kontrolle von Bürgern einzusehen. Von Google liegt dem Blatt keine Stellungnahme vor. Das Electronic Privacy Information Center (EPIC) und die EFF haben die Vorschläge der sechs Bewerber gemeinsam einer Datenschutzanalyse unterzogen und ihre Ergebnisse dokumentiert.

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Dass solche Befürchtungen keineswegs theoretischer Natur sind, zeigt das Beispiel Toll Collect. Toll Collect sammelt nicht nur Autobahngebühren, sondern als Nebenprodukt auch Daten über das Woher und Wohin der erfassten LKWs. Obwohl im Mautgesetz seinerzeit explizit Sicherungen zur Zweckbindung der Daten eingebaut wurden, fordern Polizei, Staatsanwaltschaft oder Politiker bei passender Gelegenheit gerne, die Daten auch für die Aufklärung oder Bekämpfung von Verbrechen einzusetzen. (atr/c't)

Quelle: heise.de




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