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oc.at vpn package klingt schon mal nice
btw wenn die ip von tpb gesperrt wird, betrifft das aber nicht die tracker, oder? da könnt ich mir ja vom google cache den magnet-link besorgen
Die Umstellung von .torrent-Dateien auf Magnet-URIs hatte u. A. den Hintergrund, dass man thepiratebay einfach(er) mirrorn kann. Insofern: ja, etwaige Caches genuegen.
Bittorrent kommt uebrigens seit geraumer Zeit ohne Tracker aus.
wie schon weiter vorhin geschrieben, für tpb gibts jede menge proxys, eine stets aktuelle Info: http://proxybay.info/
Zitat von daisho@mat: Sehe ich genauso, teilweise ist es ja einfach absurd warum die Inhalte auf Länder beschränkt werden (nur weil keine Werbeeinnahmen aus dem Land kommen, dafug?). Nur bräuchte man ja einen Tunnel in jedes Land der Welt theoretisch, in der Praxis vermutlich mal einen in die USA.
Zitat von Master99das hat meistens nichts mit werbung zu tun, sondern von den rechten dritter die in diesen sendungen verwendet werden.
wenn du z.b. einen welthit eines bekannten künstlers in deinen film haben willst, dann sind die internationalen nutzungsrechte dafür EXTREM teuer. einzig für den deutschsprachigen bereich hält es sich in grenzen, deswegen beschränken sich die produktionsfirmen darauf nur für ihre kernzielgruppe die rechte zu lizensieren.
das heißt aber gleichzeitig dass man entweder nur 'unbekannte' sachen verwenden kann oder eben dafür sorgen _muss_ dass der film nicht im ausland angeschaut werden kann.
ja definitiv und gerade in europa mit seinen vielen kleinen staaten ist das thema sehr komplex.
aber dann regt sich die masse ja wieder auf wenn die eu was vereinheitlichen will und jeder pocht auf seine nationalen werte und bestimmungen.
solange der horizont der menschen nicht weiter wie bis zum eignen gartentürl reicht wird sich da also nicht viel tun.
und dem großteil der österreicher gefällt das wohl sonst hätten sie nach jahrelangem nichts tun nicht wieder die große koalition in die regierung gehieft.
Zitat von InfiXein grund mehr dieses ganze system mal grundsätzlich umzukrempeln.
Zitat von Master99ja definitiv und gerade in europa mit seinen vielen kleinen staaten ist das thema sehr komplex.
aber dann regt sich die masse ja wieder auf wenn die eu was vereinheitlichen will und jeder pocht auf seine nationalen werte und bestimmungen.
solange der horizont der menschen nicht weiter wie bis zum eignen gartentürl reicht wird sich da also nicht viel tun.
und dem großteil der österreicher gefällt das wohl sonst hätten sie nach jahrelangem nichts tun nicht wieder die große koalition in die regierung gehieft.
Zitat von wachtSind da nicht eher die Rechteinhaber verantwortlich? Immerhin wird der Preis eines fuer die Rechte an einem Song (zB) ja nicht gesetzlich festgelegt (oder?)
was ja gerade in den staaten eh nicht so ist... da kann man urheberrechte verkaufen, das geht z.b. in österreich nicht.
und als kleine österr. filmfirma hast du eher schlechte karten bei einem großen amerikanischen verlagshaus günstigere konditionen rauszuhandeln. deshalb kann so etwas eigentlich nur dann funktionieren wenn sich mal eine _gültige_ europäische stimme findet... aber selbst hier kocht ja jeder sein eigenes süppchen (briten, franzosen... und gerade eben die spanier mit einem neuen urheberrechtsgesetz das total an der realität vorbeigeht)
das ganze thema ist leider komplexer als das man da eindeutig mit dem finger auf wen deuten könnte und sagen "ihr müsst das jetzt ändern, dann wird alles gut"
ein neuauslegung des urheberrechtes wäre sicherlich mal der wichtigste schritt. aber auch dann wird es einige zeit bis sich das wirklich auswirkt. immerhin braucht so ein film jahre in der entstehung (von idee bis release) und wirlkich den ganzen altbestand neu zu verhandeln wird auch nicht möglich sein.
aber dieses OGH urteil ist jetzt einfach nur ein schnellschluss der eigentlich die grundproblematik der sache nichtmal streift. und deshalb falsch!
Zitat von InfiXdas erste was ich an dem system ändern würde:
urheber == rechteinhaber
nein, youtube können sie auf anfrage nicht sperren lassen:
"Der Oberste Gerichtshof stellte klar fest, dass nur Websites gesperrt werden können, deren Hauptzweck Urheberrechtsverletzungen sind. So muss sich etwa Youtube keine Sorgen machen, auch wenn dort Massen an urheberrechtswidrigem Material vorhanden sind. Netzaktivisten warnen jedoch davor, dass jeder Eingriff in das freie Internet die demokratiepolitischen Standards senkt und eine Zensur-Infrastruktur schafft. Dass diese Einstellung durchaus berechtigt ist, zeigte sich in Großbritannien, wo der sogenannte "Pornofilter" plötzlich jede fünfte Website blockierte – darunter viele, die keine pornografischen Inhalte hatten." @ http://derstandard.at/2000003702611...und-wie-umgehen
ja nur liegt das mit dem hauptzweck im ermessen des providers, also könnten die es durchaus machen, das ist ja das problem an dem ganzen ...
es ist noch immer eine pfusch-lösung ....
die provider wollen das ja überhaupt nicht machen sondern regen sich zu recht auf, dass sie nun in die rolle des "richters" gedrängt werden durch diese lösung.
ja, das ist mir schon klar, bei upc denke ich auch nicht das die sowas machen, bei anderen providern schauts wieder anders aus ...
die frage ist ja auch was passiert wenn z.b. a1 meint eine seite gehlrt gesperrt upc aber nicht? ich mein klar das würde die ispa lösen aber ehrlich die entscheidung ist einfach nur zum an den kopf greifen ...
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