Stadtweites GBit-Internet bis 2010... - Seite 3
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radio schrieb am 09.10.2005 um 23:23
Daten kompremieren macht immer Sinn solange man nicht merkbar Informationen verliert.
@Vinci: Also mein Chello Classic kostet keine 50 Eier(Tripple Paket) und hat 3MBIT(oder doch 4 schon?) down.
..., aber ich frage mich wie Viper780 was die provider und backbone anbieter machen ? momentan sind die backbones ja nur durchschnittlich zu 25% belastet aber wenn jeder mit einer gbit leitung daher kommt und entsprechenden upload .....
Das ist auch nicht das Problem. Man kriegt über einen LWL-Strang Terabitweise Daten.
Rechne dir mal aus wieviel über einen Strang in 5-10 Jahren geht. Und in einem Kabel ist nicht nur ein LWL-Strang drinnen.
TOM schrieb am 10.10.2005 um 00:18
Mein traum für die zukunft is ein weltweit verfügbares dratloses netz mit etwa 2mbit up und down (min 512 up) zu an akzeptablen preis von etwa 40€ im Monat mit 20 GB download frei und wer mehr will muss eben aufzahlen, das sollte für internet surfen, download von musik, fernsehn zu informationszwecken und ip-telephonie absolut ausreichen. Mehr wird man auch 2020 nicht brauchen. bloß meine persönliche meinung
abgesehn von mobilen serverlösungen oder downloadentusiasten die unterwegs linux DVD's und blueray filme runterladen wollen 
ich will dich nicht aus deinen süßen träumen unsanft aufwecken, aber da liegst du imho sehr falsch...
du rechnest 15 Jahre in die zukunft und sagst 2 Mbit Up/Down reicht für jeden User? Rechne mal 15 Jahre zurück und schau was für einen "Internetwachstum" es gegeben hat (inklusive Provider mit Speederhöhungen) und ich glaube kaum das es langsamer wachsen wird, sondern eher schneller... Multimedia in aller Munde => auf kosten der Bandbreite (z.B. größere/qualitativ bessere Videos auf Produktseiten etc.) da werden wir in naher Zukunft mit 2 Mbit sehr schnell, sehr alt aussehen...
aber man sollte trotzdem den kosten/nutzen faktor bedenken.... ein sauteures lwl netz aufspannen zahlt sich nur aus, wenn's bezahlt wird.... und jetzt (und auch in naher Zukunft) wird es einfach nicht effektiv genutzt... wer bezahlt?
Viper780 schrieb am 10.10.2005 um 00:27
der wachstum kan aber auch abflachen, gerade da wenn keine neuen nutzer erschlossen werden und die anwendungen auch schön langsam stagnieren! (ich kenn die daten ned!)
@radio was is scho a terrabyte wenn jeder benutzer 1GBit zur verfügung hat dan überleg mal mit was du server anbinden und untereinander vernetzen musst (zB auf unis oder bei grossen firmen und dienstleistern) da sand die 3/4 sicherheit was es jetzt gibt an leitungen schnell weg und vorallem stimmt des ned ganz da zwar genug leitungen da sind aber ned genug belecuhtete, sprich des backend fehlt und vergiss ned das einfach die rechner die für die telekommunikation zuständig sand die gewaltigen mengen ned einfach in der zeit verarbeiten können
syphiliz schrieb am 10.10.2005 um 00:36
kann sich noch jemand an blizznet erinnern 
?
blizznet is an und für sich ja nur ein pilotprojekt...
die stadt wien möchte, sofern man dem pid glauben darf, innerhalb der nächsten 5-10 jahre ein flächendeckendes glasfasernetz errichten...in form einer public-private partnership.
radio schrieb am 10.10.2005 um 00:46
@Viper: Ich glaube der momentane Rekord bei der Übertragung über EINEN Glasfaserstrang beträgt 500 Terabit... Damit kannst du 500 000 Gigabitglasfaserkabel versorgen(wenn sie voll ausgelastet sind...)...
Und wenn man Glasfaserkabel im großen Maßstab verlegt, sind da Leicht 100 Stränge drinnen... Sprich es sind dann 50 000 000 Gigabitleitungen(die komplett ausgereizt werden) in einer Leitung drinnen.... Dazu musst du auch rechnen, dass sich der Verkehr über den Tag verteilt...
Außerdem reden wir nicht vom jetzt sondern Stand in 5 Jahren(5 Jahre sind in der IT-Branche ca zwei Zeitalter umgerechnet.)
XXL schrieb am 10.10.2005 um 00:52
war net eigentlich mal angekündigt das die öbb das bahnnetz aufmacht?
die haben auch glasfaserleitungen auf den kompletten bahnleitungen die net grad langsam sind
das lwl-netz ist sicher noch mehr auszureizen, wenn man bedenkt das die leitung zwischen europa und amerika netmal zu 10% ausgenützt wird merkt man erst wie viel da noch geht
COLOSSUS schrieb am 10.10.2005 um 00:54
Terabit btw.
aLdiTueTe schrieb am 10.10.2005 um 01:31
das ist ja oberw00t, ein Grund mehr nach Holland zu ziehen..da gibts w00te Frauen, leckeren Käse und andere leckere Sachen ..dazu n Gbit
Viper780 schrieb am 10.10.2005 um 01:42
hm.. da bist du dan besser informiert, das was zurzeit techisch möglich ist sind bei Transatlantikverbindugen 1TB und auf kürzeren strecken. auch is die multimode methode (mehrere Wellenlängen pro faser) mit den jetztigen fasern hübsch am ende und die optischen geräte dazu sehr teuer.
die ÖBB braucht die glasfasernetze ned aufmachen, in Österreich sind genug kapazitäten vorhanden.
radio schrieb am 10.10.2005 um 01:52
@Viper: Redest du von 1 TerraBYTE oder von einem TerraBIT?
Ich hab mal bei der heise vor 3 Jahren was von einem erfolgreichen Versuch gelesen, wo man über EINEN Strang 500 TeraBIT gebracht hat(Ich such mal nach dem Artikel nachdem ich geschlafen habe... Könnten maybe auch nur 500 GBIT gewesen sein, was mir allerdings recht "mickrig" vorkommt)
http://www.glasfaserinfo.de/nachrichten.html
Interessanter Artikel dazu
Den Forschern zufolge konnte die Geschwindigkeit von Datenübermittlungen über das Internet seit 1984 in jedem Jahr verdoppelt werden. Schon jetzt würden weitere Versuche laufen, um den gerade aufgestellten Rekord zu brechen, hieß es.
imperial vicar schrieb am 10.10.2005 um 06:00
achtung: richtfunk ist ungesünder als kabeln
imperial vicar schrieb am 10.10.2005 um 06:02
blizznet is an und für sich ja nur ein pilotprojekt...
die stadt wien möchte, sofern man dem pid glauben darf, innerhalb der nächsten 5-10 jahre ein flächendeckendes glasfasernetz errichten...in form einer public-private partnership.
das problem ist nur:die haben keinen investor also steht diese baustelle.
blizznet will ja nur die leitungen verlegen und kassieren aber keinen provider machen
Smut schrieb am 10.10.2005 um 17:36
ob 50% der wiener bereit wären 50 euro für nen internet zugang auszugeben? oder ob wien bereit wäre ne milliarde euro für ein sinnloses lwl netz auszugeben?
das mit den 50% kann ich mir auch absolut nicht vorstellen!
aber gut - ka wieviele von den 800mio wirklich zum ausbau verwendet werden und wieviele davon ev. als subvention zur senkung der preise...
edit - zu den backbones -> dürfte nicht so schlimm sein, da der meiste traffic eh intern in der stadt sein wird...
fresserettich schrieb am 10.10.2005 um 18:36
ehrlich gesagt reicht zum normalen surfen ein gutes altes 56k modem.
ich hab isdn ist mir schon zum surfen zu langsam 
wir haben in der schule mal gelernt ab 2 sec empfindet der user es als langsam bzw. er merkt die ladezeit wirklich
keine ahnung wie ich des am besten ausdrücken soll und diese 2 sec hast bei isdn leider bei mehr oder weniger jeder seite überschritten 
syphiliz schrieb am 10.10.2005 um 18:39
das problem ist nur:die haben keinen investor also steht diese baustelle.
blizznet will ja nur die leitungen verlegen und kassieren aber keinen provider machen
du sagst es
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