[Kino] James Bond - No Time to Die (Bond 25) - Seite 10

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Obermotz schrieb am 07.10.2021 um 23:09

Hat mir gut gefallen und ein würdiger Abschluss für Craig.
Aus meiner Sicht gut angenähert an meinen Lieblingsbond Casino Royale der aber unerreicht bleibt.

Was mir an Malek ein wenig gefehlt hat, war seine Motivation für den Genozid. Ja ok, Famile ausgelöscht als Kind; das ist hart - aber hat mir nicht gereicht warum ihn das zu dem Plan getrieben haben soll.

Ana de Armas war genial, gerne mehr von der.

8/10 mag ich aber schon hergeben


questionmarc schrieb am 08.10.2021 um 00:21

Die Ana liebe ich schon seit War Dogs :)
Aber für einen Kurzauftritt.. nujo ;) eh grad ka Zeit fürs Kino :p


eeK! schrieb am 08.10.2021 um 06:59

Gestern gesehen und ja war auch begeistert... In Auto mit meinen Kollegen bei der Hinfahrt darüber geredet was sein kann und paßt Sachen wären tatsächlich so :eek:

Fand den Craig als Bond eig von Anfang an cool.

Spoiler Alert:
der einzige Minuspunkt: es hatte halt Rambo Einlagen bei den Schießereien. Wie oft rennt er einfsvh ohne zuschauen oder ähnliches, zig Leute schießen auf ihm und treffen nicht :bash: z.B.in Kuba und dann auch im Bunker am Ende. PS. Ja auch mir ist die eine oder andere Träne ausgekommen :D


Elevation83 schrieb am 18.10.2021 um 06:27

Fand den Bond echt gut, ein abschluss der Craig/Bond Story.

Teilweise bissl sehr emotional für einen Bond, aber er war zu keiner Zeit langatmig.


nexus_VI schrieb am 31.10.2021 um 11:14

Gestern doch noch nachgeholt, war nicht so schlecht wie erwartet aber _deutlich_ zu lang für meinen Geschmack. Sonst eigentlich eine befriedigende Auflösung und sogar ein wenig Charisma von Daniel Craig am Start ;)


XeroXs schrieb am 09.11.2021 um 13:28

So, gestern gesehen.

Alles in allem ganz guter Film, aber leider extrem vorhersehbar - defakto 0 Überraschungen, und eine spur zuviel political correctness.. aber wunderbares Popkornkino.


ccr schrieb am 11.09.2022 um 13:03

Für mich die große Enttäuschung der letzten Jahre. Das Ende finde ich unglaublich schlecht gemacht (also prinzipiell ist diese Art von Abschluss schon ok, aber die Umsetzung war irgendwie mäh), aber der ganze Film hat mich nicht vom Hocker gehaut.


Mein Conclusio nach den 5 letzten Teilen:

Casino Royale: hatte für mich nicht das typische Bond-Feeling, war aber ein top Film

Quantum of Solace: keine Ahnung ob er bei besserem Timing (Autorenstreik) besser geworden wäre, so habe ich ihn aber sehr schwach gefunden, auch wenn er im Stil mehr Bond war als Casino Royale

Skyfall: IMHO einer der allerbesten Bondfilme und ganz allgemein ein guter Film, toll gespielt, emotional, mein Favorit

Spectre: eine Nuance besser als QoS (auch dank der einprägsamen Anfangsequenz), aber trotzdem insgesamt schwach, und "Waltz spielt Waltz spielt Hans Landa" kann ich schon nicht mehr sehen; Seydoux ist mir ähnlich unsympathisch, und Bellucci hat zu wenig Screentime um den Film rauszureissen

No Time to Die: schon wieder Seydoux :( , und wie oben geschrieben not my cup of tea, ich sehe den Film qualitativ irgendwo am Level von QoS, aber wegen der hohen Erwartungen am letzten Platz. Vielleicht schaue ich ihn mir in ein paar Jahren noch ein zweites Mal an, dann ohne große Erwartungen, und vielleicht finde ich ihn dann ja doch noch besser.


sk/\r schrieb am 15.03.2023 um 09:04

dank covid erkrankung hab ich mir am wochenende die fünferreihe mit craig als bond gegönnt.
als wirklich großes, weil einziges thema, bleibt bei mir hängen:
ob ein bond film gut oder schlecht wird, liegt zu 100% am bösewicht.
die stories, die action, die plots, das writing. fast alles ist beliebig austauschbar. es wird zB die action in imo jedem bond erstklassig inszeniert. egal ob autoverfolgungsjagd oder nahkampf, oder sprints, oderoderoder.

zumindest mir ging's so. :)

casino royale: mal ehrlich? um was ging es da? 150 mio. dollar? das ist ja lächerlich. :D
wäre da nicht le chiffre und das geniale pokerspiel mit dem genialen mads mikkelsen. kein schwein hätte sich sonst für diesen bond interessiert.

quantum of solace: der mit abstand schwächste bond. und warum? weil ich den namen des villain schauspielers sogar jetzt schon wieder vergessen hab. sowas von schwach und austauschbar. außerdem sagt die laufzeit auch, dass dieser bond um über eine halbe stunde kürzer ist, als alle anderen dieser reihe. da haben sich die writer vielleicht auch gedacht "mach ma dem trauerspiel schneller ein ende". ;)

skyfall: danke javier bardem! :)
er hat skyfall seinen stempel zu 100% aufgedrückt. was für eine geniale darstellung. weil _eigentlich_ ist skyfall echt nur irgendwas. ich mein jetzt von der namensgebung her. da ist bond aufgewachsen. mmmmkay? und? da war der titel mittel zum zweck. nicht mehr, nicht weniger. auch weil bond immer sagt, dass ihm dieser ort nichts bedeutet. ganz, ganz zum schluss tritt der ort selbst in erscheinung. und ist auch da nur mittel zum zweck.

spectre: das _hätte_ der große auftritt des obervillain sein sollen. und wer passt besser als waltz? niemand. naja.
bis fast zum schluss fand ich die performance wirklich gut. weil immer "aus dem schatten" gearbeitet wurde. das sorgt für unangenehme goosebumps. ;)
die hirnbohr-cringe-szene hats mir aber dann versaut. reiht sich für mich persönlich hinter skyfall und casino royale ein.

no time to die: der film hat mehrere probleme. und das merkt man gleich zu beginn. bond "gfreits" irgendwie nicht mehr. und der Bösewicht? rami malek ist ein guter schauspieler. aber kein guter böser schauspieler. man muss ihm zumindest zugute halten, dass auch das drehbuch hier ein krampf sondergleichen ist. zu beginn der reihe gehts ja gegen quantum. wenn der zuschauer nicht aufpasst, übersieht er das es - fließend - plötzlich gegen spectre geht.
und hier? eine noch viel viel größere, superbösere organisation als spectre. *sigh*
ja e. glaubhaft ist das dann halt irgendwie überhaupt nicht mehr. auch wo der superbösewicht herkommt, was ihn antreibt ist einfach nur meeeeeh.

extrem gut an der reihe fand ich das endlich mal personen - filmübergreifend - dabei sind.
felix leiter, mr. gray (absolut top weil es durch den überhaupt mal zusammenhänge gibt!), auch superbösewichte wie waltz zB.
schade fand ich als romantiker, dass bond zum schluss stirbt. so ein verhunztes leben und nichtmal zum schluss - obwohl er sein Glück findet - darf er glücklich sein. :/

reihung:
- skyfall
- casino royale
- spectre
- no time to die
- quantum of solace

als reihe imo absolut top. kann man nur empfehlen. :)

//achja. ein wort zu craig selbst. genialer bond. einfach traumhaft. vor allem die Entwicklung.
in casino royale ist er ein schläger und haudrauf ohne witz und charisma. den charakterlichen Höhepunkt seh ich irgendwo bei spectre. :)


Hokum schrieb am 15.03.2023 um 09:20

ich mag die bonds die auch ein bisserl bodenständiger sind, so wie 'liebesgrüße aus moskau' der einfach a klassische spionage geschichte ist, und auch quantum of solace, wo der zugegeben etwas farblose bösewicht aber einen durchaus realistischen bösen plan hat. wär der film nicht so dermaßen grausam geschnitten wär der wohl mein liebling mit craig. knapp gefolgt von casino royale.

die mendes bonds schaun großartig aus, aber was die filme eigentlich von mir wollen hab ich nie durschaut. dass ich spaß hab im kino ists definitiv nicht.

und waltz... naja. der kann die eine rolle, und auch nur wenn das rundherum spannend genug ist um die rolle zu tragen.


othan schrieb am 15.03.2023 um 09:28

Bin da auch etwas bei sk/\r. Die Filme leben von den Bösewichten.
Mir ist eigentlich egal, wer nun der Nachfolger von Craig wird, aber ich will Idris Elba als Bösewicht sehen.


Wyrdsom schrieb am 15.03.2023 um 09:46

Zitat aus einem Post von othan
Idris Elba als Bösewicht

Das wär schon echt nice, ja. Er hat sich zu einer echten Größe gemausert, imho. Korrekter Typ.


Earthshaker schrieb am 15.03.2023 um 10:11

Bis auf Casino fand ich die Reihe zum kübeln. Soviel verschwendetes Potential sieht man selten.

Da sind mir ehrlich alle Brosnan Bonds lieber.


xtrm schrieb am 15.03.2023 um 10:41

Ich fand den Film vom Storyablauf und dem Bösewicht her auch sehr lasch. Der Bösewicht taucht nur in etwa 1/3 des Films auf und er wirkt nie wirklich bedrohlich, sondern eher einfach nur mental kaputt und das Ende von ihm ist auch erbärmlich.


sk/\r schrieb am 15.03.2023 um 11:12

schon spannend wie unterschiedlich die reihe wahrgenommen wird. :eek:
quantum of solace als bester bond wenn der schnitt passen würd, hab ich noch nie gehört bisher.
ich denk da weiter: der plan wär dann von waltz höchstselbst vereitelt worden, weil der ja ganz andere pläne hatte wie man in spectre gesehen hat. und ober sticht unter. ;)


Hokum schrieb am 29.03.2023 um 20:45

ja die wahrheit ist dass mich james bond schon lang nimmer ins kino zieht. QoS hat viel anders gemacht, eine story fortgeführt, war weit unter zwei stunden, hatte einen gewöhnlichen bösewicht mit einem realistischen plan, Q stand mal nicht in der Mitte eines Hologrammes um sich in das Netz des FBI MI5 zu hacken... und wie so oft fand ich genau das was ein Roger Ebert kritisiert (James Bond is not an action hero) eigentlich gut. Craig hat das Ding getragen.

geschmackssache.




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