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Zitat aus einem Post von InfiXjo, so gern ich ihn auch mindestens 3 mal ins kino gehen würd... dieses jahr nimma.
ZitatDirector Christopher Nolan offered Robert Pattinson a role in Tenet (2020) after seeing his performances in Good Time (2017) and The Lost City of Z (2016).
DiCaprio wurde ja nicht für die Performance gehasst sondern den Rollen.
Also die Parallelen sind schon recht stark.
Schade, dass es 1989 noch kein Internet gab als Beetlejuice für Bruce Wayne/Batman gecastet wurde
DiCaprio wurde hauptsächlich von jungen Männern gehasst, deren Freundinnen für Leo schwärmten - simple Eifersucht
Freitag Abend im Artis. Freu mich zum 1.mal seit The Imitation Game auf den Kinobesuch...
mache keine Spoiler zur Handlung
War heute in der deutschen Imax Fassung und kann jedem nur empfehlen ihn sich beim ersten mal vielleicht lieber doch in der Muttersprache anzusehen Der Handlung und dem "Tenet-Prinzip" zu folgen ist zum Teil sehr anstrengend während der Film andere Dinge aber auch stark vereinfacht(zum Glück) und den Figuren nicht allzuviel Tiefe gibt(der Protagonist kommt auch komplett ohne Name aus ). Das Tempo ist hoch und die 150 Minuten fühlen sich überhaupt nicht so lange an. Schauplätze wechseln schlagartig und man vergeudet keine Zeit um Organisatorisches zu erklären. Der Film schafft keine Welt sondern konfrontiert einen damit wie sie ist. Es gibt auch nicht eine Figur, die quasi ausschließlich für Exposition da ist und die Zuschauerfragen stellt wie bei Inception.An einem Punkt gibts einen scharfen Dialog in Richtung "Wenn du weiterhin nur linear denken kannst, dann schleich dich" - und das ist irgendwie der Moment wo Nolan direkt mit dem Zuschauer redet
Ich glaube bei vielen anderen Regisseuren würden die Kritiker auch eher ablehnend auf die Handlung reagieren oder sie für unnötig komplizert oder sogar möchtegern-komplex nennen. Aber der Film schlägt auf vielen Ebenen einfach wie eine Bombe ein. Die Action und der Score blasen einen weg und generell ist der Film auch dank des hohen Tempos fast durchgehend sehr intensiv. Schnitt war auch gut, wobei es bei den Raufereien nicht so einfach ist dem Geschehen zu folgen. Ist natürlich beabsichtigt und jetzt kein Schnittgewitter, aber durch das Tenet-Prinzip ist es halt anspruchsvoller alles mitzubekommen. Für meinen Geschmack hätte er an manchen Stellen ruhig härter sein können, aber auch so sehen wir einen Hauptdarsteller der sich als tougher Kerl beweisen darf und das gut hinbekommt.
Unterm Strich hab ich jetzt nach dem Kinobesuch auch ganz stark dieses Gefühl, dass die meisten anderen Filme total uninspiriert sind. Oft ein Abklatsch von etwas was schon xmal da war. Hier muss man echt den Hut ziehen, weil das Gesamtkunstwerk das Hirn rattern lässt und man gebannt draufschaut und sich am Ende nicht sicher ist, ob man es versteht. Also falls jemand Angst hat, dass es viel mit Zeitreisen in anderen Filmen zu tun hätte, dann könnt ihr euch entspannen.
Auf jeden Fall ein Film fürs Kino. Zu Hause wird der nur halb so viel Spaß machen, und zwar nicht nur optisch sondern auch ganz stark akustisch. Im Donauplexx haben übrigens alle brav den Abstand eingehalten. Vermutlich ist der Kinobesuch nicht gefährlicher als der Einkauf im Supermarkt.
Spoiler Alert:Muss sagen am Anfang hat mich das inverten schon interessiert, aber im Endeffekt baut der Film nur auf den coolen Szenen die dadurch entstehen auf, die Handlung ist jetzt nicht so komplex und wäre es ein film ohne Zeiteffekt wäre er eigentlich ein typischer alter Bond-Film
War schon echt unterhaltsam und auch ein bisschen zum Nachdenken (Musik war z.b. wie bei Inception an die aktuelle Zeit angepasst), aber irgendwie wirkts so als hätte Nolan 1917 gesehen und sich gedacht "Hold my beer"
Aber irgendwie wurden auch Teile vom Trailer aus dem Film ausgelassen, zumindest kam es mir vor als wären einige Szenen im Trailer anders als im Film
Mir alles wurscht, war gefühlt seit interstellar nicht mehr im kino is er sehehnswert? joua? deal..
Zitat aus einem Post von XXLSpoiler Alert:Muss sagen am Anfang hat mich das inverten schon interessiert, aber im Endeffekt baut der Film nur auf den coolen Szenen die dadurch entstehen auf, die Handlung ist jetzt nicht so komplex und wäre es ein film ohne Zeiteffekt wäre er eigentlich ein typischer alter Bond-Film
Spoiler Alert:Na da muss ich widersprechen, denn ohne dem Algorithmus hätte Neil nicht vom Protagonisten rekrutiert werden können und hätte dann auch nicht die ganzen Informationen gehabt bzw ihn am Ende im Bunker retten können indem er sich selbst opfert. Beim zweiten mal anschauen werde ich ganz genau beobachten wie Pattinson den jahrelangen Freund spielt während der Protagonist noch garnix weiß die Szene mit dem Cola Light macht auch nur deswegen Sinn
Und wer weiß, vielleicht wären Kat und Sato sogar noch glücklich wenn sie nicht selbst für Misstrauen gesorgt hätte durch ihren Sprung vom Boot. Dann hätte Sato die Welt vielleicht garnicht mit in den Tod reißen wollen.
So einen philosophischen Bond zeigst mir mal ;p
Hat mir sehr gut gefallen. Werd ihn nochmals ansehen weil alles hab ich nicht verstanden
Denzels Bua macht einen guten Job.
Die Aufnahmen sind Top und der Soundtrack auch.
1A Film.
Mehr als würdig, dafür 1/2 Jahr nicht ins Kino gegangen zu sein.
Irgendwie auch cool, der Name des Films.
Von vorne und hinten gleich.
Zitat aus einem Post von BlueAngel1A Film.
Mehr als würdig, dafür 1/2 Jahr nicht ins Kino gegangen zu sein.
Irgendwie auch cool, der Name des Films.
Von vorne und hinten gleich.
hmmm war nicht schlecht, solider Actionfilm, aber vom Gesamtkonzept (Story, Action, Schauspieler etc.) find ich Inception besser. Hans Zimmer fehlt auch (dieses Bassgewummere nervt)
Zitat aus einem Post von WONDERMIKEmache keine Spoiler zur Handlung
War heute in der deutschen Imax Fassung und kann jedem nur empfehlen ihn sich beim ersten mal vielleicht lieber doch in der Muttersprache anzusehen Der Handlung und dem "Tenet-Prinzip" zu folgen ist zum Teil sehr anstrengend während der Film andere Dinge aber auch stark vereinfacht(zum Glück) und den Figuren nicht allzuviel Tiefe gibt(der Protagonist kommt auch komplett ohne Name aus ). Das Tempo ist hoch und die 150 Minuten fühlen sich überhaupt nicht so lange an. Schauplätze wechseln schlagartig und man vergeudet keine Zeit um Organisatorisches zu erklären. Der Film schafft keine Welt sondern konfrontiert einen damit wie sie ist. Es gibt auch nicht eine Figur, die quasi ausschließlich für Exposition da ist und die Zuschauerfragen stellt wie bei Inception.An einem Punkt gibts einen scharfen Dialog in Richtung "Wenn du weiterhin nur linear denken kannst, dann schleich dich" - und das ist irgendwie der Moment wo Nolan direkt mit dem Zuschauer redet
Ich glaube bei vielen anderen Regisseuren würden die Kritiker auch eher ablehnend auf die Handlung reagieren oder sie für unnötig komplizert oder sogar möchtegern-komplex nennen. Aber der Film schlägt auf vielen Ebenen einfach wie eine Bombe ein. Die Action und der Score blasen einen weg und generell ist der Film auch dank des hohen Tempos fast durchgehend sehr intensiv. Schnitt war auch gut, wobei es bei den Raufereien nicht so einfach ist dem Geschehen zu folgen. Ist natürlich beabsichtigt und jetzt kein Schnittgewitter, aber durch das Tenet-Prinzip ist es halt anspruchsvoller alles mitzubekommen. Für meinen Geschmack hätte er an manchen Stellen ruhig härter sein können, aber auch so sehen wir einen Hauptdarsteller der sich als tougher Kerl beweisen darf und das gut hinbekommt.
Unterm Strich hab ich jetzt nach dem Kinobesuch auch ganz stark dieses Gefühl, dass die meisten anderen Filme total uninspiriert sind. Oft ein Abklatsch von etwas was schon xmal da war. Hier muss man echt den Hut ziehen, weil das Gesamtkunstwerk das Hirn rattern lässt und man gebannt draufschaut und sich am Ende nicht sicher ist, ob man es versteht. Also falls jemand Angst hat, dass es viel mit Zeitreisen in anderen Filmen zu tun hätte, dann könnt ihr euch entspannen.
Auf jeden Fall ein Film fürs Kino. Zu Hause wird der nur halb so viel Spaß machen, und zwar nicht nur optisch sondern auch ganz stark akustisch. Im Donauplexx haben übrigens alle brav den Abstand eingehalten. Vermutlich ist der Kinobesuch nicht gefährlicher als der Einkauf im Supermarkt.
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