FAQ: Windows -> GNU/Linux - Umstieg, Einstieg, Aufstieg - Seite 52

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Philipp schrieb am 22.02.2024 um 12:01

Zitat aus einem Post von erlgrey
sollte gaming irgendwo eine priorität sein, sollte man eine distri wählen die ootb recht aktuelle packages bereitstellt, ansonsten gibt es immer wieder mal brösel, also jedenfalls nicht LTS und gut abgehangene "stable" versionen..
Früher einmal ;). Heutzutage kann auch eine gut abgehangene Distribution die neuesten Pakete für Spiele haben:
https://flathub.org/apps/com.usebottles.bottles

Bei Debian könnte man noch den XanMod Kernel 6.7 nachinstallieren. Dann wäre die Installation wirklich komplett :)


erlgrey schrieb am 22.02.2024 um 12:21

ach ja flatpaks, bei mir keine option weil ich mir damit headtracking am bauch picken könnte. ;)

ja, inzwischen schon auch möglichkeit, aber vor 1-2 jahren sind die bei den mesa versionen regelmässig in der steinzeit geblieben, inzwischen aber recht aktuell und git release gäbe es ja auch..


smashIt schrieb am 23.02.2024 um 00:07

Zitat aus einem Post von COLOSSUS
snap ist leider wirklich unter aller Sau.
...
Auch die Mama ist am neuen Laptop auf Debian 12 ... umgestiegen, und kommt super damit zurecht.

ok, ich hab jetzt zum spaß debian 12.5.0 installiert.
die keymap funktioniert schon einmal.
FORTSCHRITT! :D

jetzt wollte ich mir rust installieren.
gibts unter software nicht.
also auf rust-lang.org nachgesehen:

ich soll
Code:
curl --proto '=https' --tlsv1.2 -sSf [url]https://sh.rustup.rs[/url] | sh
eingeben...
Code:
bash: curl: Kommando nicht gefunden.
hm...

gibts curl unter software zu installieren?
ne.

also rustup-init runtergeladen und doppelclick drauf:

bildschirmfoto-vom-2024-02-22-23-58-38_269447.png

ich brauche eine anwendung um ein programm zu öffnen.
ich suche im software-tool jetzt sicher nicht nach sowas :D

machmas halt mit dem terminal:
Code:
./rustup-init
bash: ./rustup-init: Keine Berechtigung
die lösung für das problem kenne ich :)
SUDO!!!!!

Code:
sudo ./rustup-init
[sudo] Passwort für smashit: 
»smashit« ist nicht in der sudoers-Datei.

ich glaube die wollen mich mit absicht ärgern...

Zitat aus einem Post von smashIt
nachdem bei linux immer "die falsche distribution" das problem ist, sehe ich keinen grund eine falsche durch eine andere falsche zu ersetzen.

wieder "die falsche distribution" erwischt :D


Rogaahl schrieb am 23.02.2024 um 01:24

curl gibt es natürlich in den repos.

Code:
sudo apt update && sudo apt upgrade
sudo apt install curl



Zitat aus einem Post von smashIt
./rustup-init
bash: ./rustup-init: Keine Berechtigung

Die Datei hat keine execute Berechtigung.

Code:
sudo chmod +x rustup-init

Mit GNOME kenne ich mich nicht aus, unter KDE fragt er bei einem Doppelklick einfach, ob man es executen will.

Edit:
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es rust genauso in den repos gibt..

Code:
sudo apt update
apt install rust-all


Viper780 schrieb am 23.02.2024 um 06:56

Ich weiß nicht was du gegen sudo hast.
Als User darf man halt nichts installieren, ist auf allen OS seit immer so. Da gibt's zwei Lösungen, entweder man arbeitet immer als Admin oder gibt ausgewählte User (das sudoers file) die Möglichkeit kurzfristig ihre Rechte zu erhöhen.

Debian hat irgendwann angefangen nicht automatisch jedem User in sudoers einzutragen. Das file ist aber für den initialen Benutzer editierbar

Ja ich kenn deinen Win11 Thread und fand den schon realitätsfern.


bsox schrieb am 23.02.2024 um 08:20

Zitat aus einem Post von Viper780
Als User darf man halt nichts installieren, ist auf allen OS seit immer so.
Naja, nicht 'immer'. ;-)

Unter DOS gab's das noch nicht, bei Win95/98 kann ich mich nicht mehr erinnern und unter Windows NT++ war es lange Zeit Usus, einfach mit einem User mit Administratorrechten zu arbeiten. Vielleicht stammt die Aversion gegen 'sudo' noch aus diesen Erfahrungen?

Ich hab' mir jedenfalls schon seit langer Zeit auch unter Windows /MacOS angewöhnt mit einem unprivilegiertem User zu arbeiten, und nur zu Installationszwecken auf einen Admin Account zu wechseln.


issue schrieb am 23.02.2024 um 08:36

smashIt, deine posts kommen mir wie absolut gewollter ragebait vor. Du installierst dir rust, also nehm ich an bist du gewillt Docs zu lesn, wieso schaffst dus dann nicht die banalsten Dinge zu googlen?


COLOSSUS schrieb am 23.02.2024 um 08:37

@Rogaahl: das `sudo` in dem `chmod rustup-init` ist ueberfluessig, wenn die Datei, die ihre Permissions geaendert haben will, eh dem eigenen User-Account gehoert.

@Viper: Als User kann ich alles moegliche installieren, aber halt nicht in beliebige Teile des Wurzelverzeichnisbaumes. In meinem $HOME kann ich meistens schalten und walten wie ich will, und da natuerlich auch Software installieren (zumindest aus den Sourcen). Aber fuer all diese Dinge muss man sich halt ein bisschen auskennen, was smashIt offensichtlich (und ein bisschen uebertrieben stolz) nicht tut :) Wirkt auf mich wie wenn sich jemand a priori vor einen Windows-Desktop setzt und dann lautstark daruber beschwert, dass "nix geht" (read: nicht alles sich exakt so verhaelt, wie man es selber haben moechte), aber sich nicht darueber informiert hat, dass es z. B. Einstellungsmoeglichkeiten, Kontextmenues und den Rechtsklick gibt. Aber Hauptsache 1337 Rust c0d3n wollen :D Macht mich nur mit den Schultern zucken.


Philipp schrieb am 23.02.2024 um 08:45

Zitat aus einem Post von smashIt
Code:
sudo ./rustup-init
[sudo] Passwort für smashit: 
»smashit« ist nicht in der sudoers-Datei.

ich glaube die wollen mich mit absicht ärgern...

wieder "die falsche distribution" erwischt :D
Nein, falsch installiert ;)

Wenn man während der Installation ein Root Passwort eingibt, nimmt das System an, dass man auch Root sein will. Nur wenn das Passwort leer ist, wird sudo auch eingerichtet.

Code:
su -
Damit ist man dann Root.

Code:
apt update && apt upgrade
apt install rust-all
Sollte ans Ziel führen.

Ich würde noch Flatpak installieren:
Code:
apt install flatpak gnome-software-plugin-flatpak
flatpak remote-add --if-not-exists flathub [url]https://dl.flathub.org/repo/flathub.flatpakrepo[/url]
und danach neu starten. Danach sollte noch mehr Software wie das oben erwähnte Bottles zur Verfügung stehen. Das [ url ]...[ /url ] oben gehört nicht dazu, das baut die Forensoftware ein :rolleyes:


JDK schrieb am 23.02.2024 um 09:39

Zitat aus einem Post von issue
smashIt, deine posts kommen mir wie absolut gewollter ragebait vor. Du installierst dir rust, also nehm ich an bist du gewillt Docs zu lesn, wieso schaffst dus dann nicht die banalsten Dinge zu googlen?

This. Klingt nach einem Anwenderproblem.


Viper780 schrieb am 23.02.2024 um 10:10

Zitat aus einem Post von bsox
Naja, nicht 'immer'. ;-)
Das OS muss dafür natürlich ein User- und Berechtigungskonzept mitbringen.

Zitat aus einem Post von bsox
Unter DOS gab's das noch nicht, bei Win95/98 kann ich mich nicht mehr erinnern und unter Windows NT++ war es lange Zeit Usus, einfach mit einem User mit Administratorrechten zu arbeiten. Vielleicht stammt die Aversion gegen 'sudo' noch aus diesen Erfahrungen?
Kann MS-DOS überhaupt user?
Win95/98/Me musste man die Userverwaltung extra aktivieren.

WinNT/Win2k/WinXP/Vista war ein neuer User automatisch in der Admin Gruppe
Mit Win7 ist dann die EAC (Benutzerkontensteuerung) dazu gekommen wo man zwar nach wie vor Admin ist aber alles was man üblicherweise nicht machen sollte muss man wie mit sudo abnicken.

Zitat aus einem Post von COLOSSUS
Als User kann ich alles moegliche installieren, aber halt nicht in beliebige Teile des Wurzelverzeichnisbaumes. In meinem $HOME kann ich meistens schalten und walten wie ich will, und da natuerlich auch Software installieren (zumindest aus den Sourcen).
Absolut richtig - hatte ich vorher sogar im Text drinnen aber dann wieder gelöscht weil ich es für "offensichtlich" hielt


davebastard schrieb am 23.02.2024 um 10:31

Zitat
WinNT/Win2k/WinXP/Vista war ein neuer User automatisch in der Admin Gruppe

ich glaub daher rührt das Problem. Damals hat das keiner geändert IMHO und die Leute waren immer als Admin unterwegs.

Zitat
Nein, falsch installiert ;)

Wenn man während der Installation ein Root Passwort eingibt, nimmt das System an, dass man auch Root sein will. Nur wenn das Passwort leer ist, wird sudo auch eingerichtet.

ehrlich gesagt hab ich das auch ned gewusst obwohl ich mit debian seit >15 Jahren zu tun hab. ich hab meinen User immer händisch ins sudoers file hinzugefügt. :p


quilty schrieb am 23.02.2024 um 11:05

Nachdem ich gerne einen aktiven root User habe und Debian die letzten Wochen ein paarmal installiert habe ist es schon fast Routine. :)

Code:
1. su -
2. apt install sudo
3. adduser USER sudo 
fertig


smashIt schrieb am 23.02.2024 um 11:23

Zitat aus einem Post von Viper780
Ich weiß nicht was du gegen sudo hast.

ich halte es für den falschen lösungsansatz wenn man gerade eine gui vor der nase hat.

Zitat aus einem Post von issue
also nehm ich an bist du gewillt Docs zu lesn, wieso schaffst dus dann nicht die banalsten Dinge zu googlen?

RTFM ist kein grund für kaputte installationen out of the box, falsche/nichtssagende fehlermeldungen oder schlechte defaults.

Zitat aus einem Post von Philipp
Nein, falsch installiert ;)

Wenn man während der Installation ein Root Passwort eingibt, nimmt das System an, dass man auch Root sein will. Nur wenn das Passwort leer ist, wird sudo auch eingerichtet.

du glaubst garnicht wie es mir gerade unter den nägeln brennt den installer nochmal anzuwerfen.
einfach um nachzusehen was beim punkt root-passwort als info-text angezeigt wird :D


COLOSSUS schrieb am 23.02.2024 um 11:31

Zitat aus einem Post von smashIt
einfach um nachzusehen was beim punkt root-passwort als info-text angezeigt wird :D

Ist relativ wurscht, weil du solche Details im Debian Installation Guide (DE, EN) nachlesen solltest.




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