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@Windows ähnliche Distro: http://distrowatch.com/table.php?distribution=zorin
Ist Zorin OS da nicht eine Alternative?
@GAT: MATE und Cinnamon hast du dir eh schon angeschaut? Wenn würde ich dir eh ersteres empfehlen, da zweiteres Gnome 3 als Abhängigkeit hat(dafür sieht es auch besser aus).
Du willst also die breitere Nutzerbasis um der breiteren Nutzerbasis willen? Für jemand der heute gewohnheitsmäßig mit GNU/Linux arbeitet ist es selbstverständlich bei Problemen in Foren/Bugzilla/IRC nachzuschauen/-fragen. Aller Anfang ist leider schwer ohne der breiten Nutzerbasis, aber das ist wieder so ein Henne-Ei Problem.Zitat von HansmaulwurfDu hast eine breitere Nutzerbasis. In meinem Freundeskreis haben mir schon mehrere gesagt das sie gerne mal eine Linux-Distri probieren würden, aber ob ich ihnen helfen kann, wenns Probleme gibt. Und ein anderer könnte es auch. Ich red von circa 10 Leuten auf die 1 Linux-User kommt, bei Windows kannst Arbeitskollegen, Freunde sonstwen fragen. Linux verwendet aber fast niemand im Umfeld = schwerer persönlicher Support.
Mal schauen, was macht denn ein unbedarfter Windows-User so?Zitat von HansmaulwurfDer Post ist zwar schon 4 Seiten zurück, aber du kaust noch immer drauf herum, deswegen kurz meine Meinung dazu:
Es gibt keine Grauzone. Entweder du machst alles mim GUI und hast geschätzte 30% der Möglichkeiten. Und wenn was nicht geht, dann hast du auf einmal einen Step der so rießig ist das du nicht drüber kommst. Bist du überhaupt mal die Ordner-Rechte checkst dauerts einfach ein Zeiterl, und von Paketabhängigkeiten red ich gar nicht. ("libXueW.so.0.8 fehlt" - löst einfach einen "dafuq"-Moment aus). Wenn ich nicht so ein Nerd wär, bzw. programmieren/Sys-Admin unbedingt lernen wollte, hätte ich Linux auch nach 2 Wochen links liegen gelassen.
Das ist korrekt. Auch Dinge wie Display/Drucker-Kalibrierung sind gerade einmal im Anfangsstadium, ich werd's in Kürze aber einmal probieren. Wobei, nicht dass das Windows Color Management irgendein Lob verdient hätte...Zitat von GrandAdmiralThrawnAber bei Produktivitätssoftware ists schon hart auf Linux. Neulich hat mich eine Druckerei angewiesen, ein Dokument doch bitte als PDF/X-3 nach ISO-15930-3 für den Druck vorzulegen. Ich hab rumgesucht, keins meiner Tools konnte das erzeugen, also hab ichs letzten Endes auf Windows gemacht, weil der Adobe Acrobat / Office 2010 könnens halt out of the box.. Bin in diesem Bereich auch ehrlich nicht bewandert, muß ich dazusagen. Und als User willst sowas halt leider immer easy und flott einfach haben ohne Arbeit und Denken (ist leider so).
agreed. aber ich glaube mich zu erinnern, dass scribus pdf/x-3 kann...glaube mich zu erinnern das mal für einen posterdruck gebraucht zu haben, is allerdings schon ein paar jahre her.Zitat von GrandAdmiralThrawnAber bei Produktivitätssoftware ists schon hart auf Linux. Neulich hat mich eine Druckerei angewiesen, ein Dokument doch bitte als PDF/X-3 nach ISO-15930-3 für den Druck vorzulegen. Ich hab rumgesucht, keins meiner Tools konnte das erzeugen, also hab ichs letzten Endes auf Windows gemacht, weil der Adobe Acrobat / Office 2010 könnens halt out of the box.. Bin in diesem Bereich auch ehrlich nicht bewandert, muß ich dazusagen. Und als User willst sowas halt leider immer easy und flott einfach haben ohne Arbeit und Denken (ist leider so).
Da bin ich ganz bei dir, aber die Online-Sources und google sind dann doch vielen leider ein Fremdwort. (Das hilft bei Win/Mac ja genauso)Zitat von t3mpDu willst also die breitere Nutzerbasis um der breiteren Nutzerbasis willen? Für jemand der heute gewohnheitsmäßig mit GNU/Linux arbeitet ist es selbstverständlich bei Problemen in Foren/Bugzilla/IRC nachzuschauen/-fragen. Aller Anfang ist leider schwer ohne der breiten Nutzerbasis, aber das ist wieder so ein Henne-Ei Problem.
Da stimm ich dir zu, es ging auch nur um den Umstieg von DAU auf Intermediate. Nur um meine persönlichen "Nutzerklassen" zu definieren, für mich DAU = Oma, Hausfrau, Hackler (die Vorurteile sind a Hund ) der keinen Tau hat und froh ist wenn Firefox,Mail laufen und wenns hoch kommt ein Torrent-Client oder VLC. Intermediate = eigene Pakete/(exotischere) Programme installieren, sich sein System auch mal an die eigenen Bedürfnisse anpassen und in die Systemsteuerung schauen. Pro = Admin.Zitat von t3mpMal schauen, was macht denn ein unbedarfter Windows-User so?
- Windows installieren? Niemals, Windows wird gemeinsam mit PCs gekauft und weggeworfen.
- Windows Update? Darum kümmerte sich kein Schwein, gäbe es nicht die Auto-Update Funktion.
- Programme installieren? Viele sind sich selbst für Windows Installer zu unsicher, die meisten klicken sich durch und haben dann 10 Toolbars gleichzeitig auf dem System
- 3rd Party Theme oder Widget installieren? "Wie/wo/was?"
Diese Leute müssen niemals ihr /home verlassen, wo es keinerlei Rechteprobleme für sie gibt. Eine unverständliche Paketabhängigkeit, mit der sie bombardiert werden, inwiefern unterscheidet sich die von _irgendeiner_ Fehlermeldung der sie jederzeit unter Windows ausgesetzt sind? Letztendlich ist das dann einfach nur ein Qualitätsproblem der jeweiligen Distribution und irgendjemand muss als guter Dodl herhalten der das in Ordnung bringt. Letztendlich ist das Rechtesystem dann wie eine schützende Hand, die verhindert dass sich jemand sein System zerschießt.
Sie ist in beiden Fällen vorhanden aber bei Linux wesentlich steiler imho. Ich hab seit ich 8(?) bin Windows in Verwendung, hab aber niemals irgendwas beim kompilieren zugeschaut [zumindest nur selbst-gecodeten Programmen, aber beim "normalen Installieren" nicht so wie bei Linux wo du direkt mim Compiler (über Makefiles) arbeitest]. Windows bietet mit dem Installer, DirectX, und .net framework als Basis die reicht -> ein Weg, unified für (fast) alle. In Linux kannst ein Programm haben das in .c geschrieben ist und ein Makefile hat, aber auch eines das mit perl geschrieben ist und das direkt lauft, und wenn du es nicht verstehst, wird es dir auch suspekt sein warum das so kompliziert ist. Weil für zweiteres musst vielleicht sogar PERL installieren (wobei das eh schon bei vielen Distris drauf ist)Zitat von t3mpWenn du aus solchen Bahnen ausbrichst, dann bist du unter Windows genauso ein fortgeschrittener User wie unter Linux, eine Lernkurve ist in beiden Fällen vorhanden. Der Unterschied ist lediglich, dass du bei ersterem kaum jemals mit irgendwelchen Sources in Berührung gekommen bist. Die Probleme, die sich dadurch ergeben dass es schlichtweg normal ist dass bei GNU/Linux der Quellcode verfügbar ist, jemand via Google auf eine Seite stößt die deren manuelle Kompilierung zeigt, und so hintenrum denkt dass er das jetzt anwenden muss, daran dann kläglich scheitert, die kannst du dem System nicht vorwerfen.
Ja, Mate hab ich mir angesehen, und meine Wahl wird wohl auf ihn fallen, sofern er wirklich ordentlich abhebt!Zitat von Darkside_86@GAT: MATE und Cinnamon hast du dir eh schon angeschaut? Wenn würde ich dir eh ersteres empfehlen, da zweiteres Gnome 3 als Abhängigkeit hat(dafür sieht es auch besser aus).
Danke! Ein Kollege hat mir mittlerweile auch Scribus empfohlen, habs jetzt auch installiert, ist nur ein wenig zu spät gekommen, aber nächstes Mal weiß ich's.Zitat von Taltosagreed. aber ich glaube mich zu erinnern, dass scribus pdf/x-3 kann...glaube mich zu erinnern das mal für einen posterdruck gebraucht zu haben, is allerdings schon ein paar jahre her.
ah, siehe da: http://wiki.scribus.net/canvas/Help:Manual_PDFx3
stagnation sieht man imo nur wenn man revolution erwartet hat. also ich seh keine und für mich passt alles. jeder unangenehme schwenk bei den (beliebtesten) dists kann mit dem nächsten release korrigiert werden..
anyway, fedora 18 hats geschafft und wurde letzte woche mit etwas übergewicht geboren. viel spaß damit
http://fedoraproject.org/en/get-fedora-options
Der Thread ist interessant. Wie schaut eure Meinung ein paar Jährchen später aus?
Ich finde das Distributionen wie Manjaro neuen Wind in die Segel gebracht hat und Plasma >5.8 endlich eine DE ist wo man klar sagen kann das es das beste aus Linux, Windows und OSX DEs kombiniert.
Die neue Welle an tiling DE user finde ich auch interessant, versteh ich persönlich bei heutigen Monitoren/Hardware allerdings nicht wirklich. Wenn ich einen 75" >8K Monitor vor mir hätte schon.
Tiling macht Sinn. Auf der Arbeit habe ich z.B. zig Arbeitsumgebungen (also vormals 8, mittlerweile 16 virtuelle Desktops), wo halt einige mit 10+ Fenstern in fixer, den Desktop füllender Art angeordnet sind. Manchmal kommt es dazu, daß man Applikationen schließen muß, die ihre Geometrie beim Relaunch nicht restoren, oder daß ein Crash verhindert, daß die Umgebung sauber gespeichert & wiederhergestellt wird. Sowas kommt vor. Dann startest alles neu, und kannst erst Mal Fensterschieben und -resizen gehen, eine unnütze Zeitverschwendung.
Bei einem Tiling WM hast aber eben diese fixe Anordnung in null komma nix wiederhergestellt. Außerdem haben div. Tiling WMs auch keinen unnützen Unrat wie Fensterdekorationen. Und brauchen tust sie auch nicht, weil Fenster sowieso nie verschoben werden, also mußt auch keine Pixel reservieren, damit du das Fenster dort "anpacken" kannst.
Das sind zwei so Vorteile die mir dazu einfallen würden, bin aber selbst noch kein Tiling WM User.
Mate und Cinnamon habe ich letzten Endes übrigens beide fallen gelassen, und verwende jetzt den vergleichsweise schlanken und leichten Xfce4. Grund: Sehr klassische, gut konfigurierbare GUI die von den Tools her Gnome2 sehr ähnlich ist. Da hab ich mich schnell zuhause gefühlt, und konnte gleich Mal loslegen.
Von "Revolutionen" im GUI Bereich habe ich echt gestrichen die Nase voll. Und bei Evolutionen will ich mir halt oft gerne aussuchen können, welche neue Komponente ich behalten will, und welche nicht. Ist halt nicht immer so leicht möglich...
@Rogaahl: Mehr Auflösung auf größerer Fläche bringt nicht mehr mehr Content. Ab 100dpi kann ich kaum mehr über 32" gehen. Bei einer höheren Auflösung wird die Schrift zu klein, und bei größeren Schirmen muß ich mich weiter weg setzen, kann die Schrift also erst Recht nicht mehr lesen. Deswegen is auf 4K Schirmen ja das Scaling schon so wichtig.
Also ich denke, die maximale Contentdichte pro Zoll haben wir schon seit vielen Jahren erreicht, noch mehr Fenster bzw. lesbare Inhalte auf einen Schirm bringe ich eh nicht mehr, als auf meinem alten 30". Ein bissl mehr Content ginge sich aber durch Einsparen der Fensterdekorationen aus, 2-3 Zeilen Text oder vielleicht 4 oder sowas.
...ich persönlich werd in absehbarer Zeit mir wieder einmal eine richtige Grafikkarte kaufen und dann mit quelloffenen Treibern überprüfen, wie weit wir mit Steam on Linux gekommen sind.Zitat von eitschpiDer Thread ist interessant. Wie schaut eure Meinung ein paar Jährchen später aus?
@GAT hast du Qubes OS auch schon mal evaluiert diesbezgl.?
Seit Neujahr wieder 95% Elementary OS User. Bin super zufrieden und dafür liegt das Macbook jetzt im Eck.
Qubes OS, nicht Mal gewußt, daß das existiert, oder welcher WM da Standard ist. Ich habe mir in Sachen WMs in letzter Zeit keine Zeit für Tests genommen. Der Bau meines Benchmarkprojekts (unrelated) frißt mir einfach zuviel von der Zeit weg, die für "Software" gedacht ist. Da komm ich zwar dazu, sehr viele Linux und UNIX Systeme auszuprobieren, aber für Desktopumgebungen ist dann einfach keine Zeit mehr übrig.
Ich benutze aktuell einfach nur was bisher für mich hinreichend gut funktioniert hat (Gnome2, Xfce4). Kann ein paar Monate dauern, bis ich Mal wirklich dazu komme, wieder Window Manager zu testen... Keine Zeit dafür aktuell.
Also im großen und ganzen... ich würd Tiles schon gern noch Mal probieren, aber ansonsten hat sich bei mir "oben rum" kaum was getan. Der Schwenk auf Xfce4 is ja jetzt auch ned wirklich nennenswert, war mehr so "uh, ich will etwas wie Gnome2, das aber leichter is und noch gewartet wird, und ich will es schnell und unkompliziert"...
Zitat von t3mpwie weit wir mit Steam on Linux gekommen sind.
Zitat von t3mpquelloffenen Treibern
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