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Ich beschäftige mich gerade mit der optimalen Konfiguration des Filesystems für unser RAID5, was ja einige Auswirkungen auf die Performance haben soll.
Es handelt sich um 3 Stk. WD Green 640GB Platten, zusammengeschnallt mit folgenden settings:
Code:mdadm --create --verbose /dev/md0 --level=5 --raid-devices=3 /dev/sdb1 /dev/sdc1 /dev/sdd1 mdadm: layout defaults to left-symmetric mdadm: chunk size defaults to 64K mdadm: size set to 624928384K mdadm: array /dev/md0 started.

Ich würde eine vierte Platte dazukaufen und ein RAID 10 machen - ist viel einfacher und vermutlich auch performanter.
Wenn du im Mittel eher grosze Dateien auf dem resultierenden FS speichern willst, formatiere auf jeden Fall mit -T largefile oder gar -T largefile4.
Ich persoenlich nutze seit ueber zwei Jahren eigentlich nur noch xfs fuer Datenpartitionen.
Ich hab auf jeden Fall mit -T largefile formatiert. Nachdem jetzt aber sowieso ein LVM2 auf dem Raid5 sitzt frag ich mich, inwiefern die ext3-settings dann noch eine Rolle spielen. Mit xfs hab ich keine Erfahrung, für unsere Zwecke reicht aber sicher auch ext3 mit einem späteren Upgrade auf ext4. Es sei denn du lieferst mir ein Killerargument für xfs, zu spät wär es noch nicht, ich müsste es nur in den Kernel kompilieren.
@that: Nach ökonomischen Gesichtspunkten ist ein RAID 10 aber nicht unbedingt die beste Wahl. So wie es jetzt ist häng ich später vielleicht einmal eine Platte dazu und Performance, Storage bzw. Data/Parity Verhältnis steigern sich automatisch.
Von ext3 wird man auch auf btrfs wechseln koennen - auf der Roadmap der Entwickler steht ein Konverter, der das (vielleicht sogar online) ermoeglichen soll.
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