Moblin - Bootup on Steroids

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COLOSSUS schrieb am 23.04.2009 um 11:19

Intel beschaeftigt sich ja im Rahmen der Moblin-Initiative schon laenger damit, eine GNU/Linux-Distribution zusammenzustellen, die perfekt fuer Netbooks ist. Ein Fokus ist dabei ein blitzschneller Systemstart. Kuerzlich hat dann die LinuxFoundation die Schirmherrschaft ueber das Projekt uebernommen, um das Projekt herstelleragnostisch weiterzufuehren.
Gestern war mir abends kurz langweilig, und ich hab mal die zur Verfuegung gestellten KVM-Images ausprobiert.
Fazit: OMFG!

-> http://coloss.us.to/moblin_coldboot.avi
bzw.
-> http://coloss.us.to/moblin_coldboot.ogv

Das Video geht ab dem Zeitpunkt, wo der Bootloader (GRUB) das Kernel-Image laedt - der POST ist also schon durch. Simuliert wird ein Cold Boot von einem Medium, das (mangels virtio-Blocktreibern in meinem Setup) gerade mal ~15mb/s lesen bzw. schreiben kann. Also so ziemlich der Worst Case. Netzwerk-Autokonfiguration via DHCP (durch NetworkManager) ist da dann uebrigens auch schon dabei.


that schrieb am 23.04.2009 um 23:23

:eek:


t3mp schrieb am 24.04.2009 um 10:56

:eek:

Wollt's selbst schon ausprobieren auf meinem X200s. ;)

So, und jetzt will ich das ganze mit Gentoo/Funtoo. :D


deftenski schrieb am 24.04.2009 um 12:22

Zitat von t3mp
:eek:

Wollt's selbst schon ausprobieren auf meinem X200s. ;)

So, und jetzt will ich das ganze mit Gentoo/Funtoo. :D

wenn du /Funtoo weggelassen haettest, haette der post auch von mir sein koennen..
und zu Funtoo hab ich dann auch gleich eine Frage: why?


t3mp schrieb am 24.04.2009 um 12:39

[OT]

Zitat von deftenski
und zu Funtoo hab ich dann auch gleich eine Frage: why?
- Portage via git -> mjam
- Wollte vom Start weg openrc-0.4.2 und kein baselayout-1* cruft mehr auf dem System bzw. einige andere Dinge, bei denen ich auch auf anderen Systemen längst mit ~arch oder overlay Versionen unterwegs bin

War positiv überrascht von der Problemlosigkeit mit der es läuft.
[/OT]


COLOSSUS schrieb am 24.04.2009 um 15:52

Das perfekte Gentoo waere imho Funtoo mit paludis als Default-Paketmanager.

Naja, vielleicht mal schaun, was man aus exherbo so alles machen kann :)


t3mp schrieb am 24.04.2009 um 19:28

Also seit portage-2.2 seh ich ehrlich gesagt keinen Bedarf für einen anderen Paketmanager, es ist um Welten komfortabler geworden, was sicher teilweise auch paludis zu verdanken ist.

Im Zuge der xorg-server-1.6(.1)-Stabilisierung wird wohl auch gleich eine der Moblin-Verbesserungen einfließen...


COLOSSUS schrieb am 24.04.2009 um 19:31

Kann emerge mit portage 2.2 denn so etwas wie `paludis --report` oder (zuverlaessig!) `paludis --uninstall-unused`?


t3mp schrieb am 24.04.2009 um 19:51

Ich führe ja gewohnterweise nach einem emerge --depclean --deep immer schon ein revdep-rebuild durch, und da ist es schon sehr sehr lange her dass etwas gefunden wurde was nicht hätte entfernt werden sollen. Es haftet noch ein schlechter Ruf an, aber genauso hätte ich bei Paludis noch kein gutes Gefühl.

So etwas wie --report fehlt natürlich und wär wünschenswert (obwohl es vermutlich ein anderes Tool gibt das das erledigen könnte, würd ich es wirklich brauchen), dafür löst es selbstständig die meisten Blocks, macht auf ABI breakage aufmerksam und stellt auch gleich die betroffenen packages zum re-emerge zur Verfügung...


Lukas schrieb am 25.04.2009 um 08:09

Die Bootzeit kann schon was... :eek:


dio schrieb am 25.04.2009 um 10:18

edit: argl sry falscher thread




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