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Das ist so nicht ganz richtig, den proxmox-backup-client kann man laut Hersteller auf allen aktuellen Debian/Ubuntu-Derivaten installieren. Ich sichere damit u.a. einige Debian-Maschinen die nicht auf Proxmox laufen.
Clients für andere OS sind "auf der Roadmap", superschnelle Umsetzung würde ich mir da aber nicht erwarten.
https://pbs.proxmox.com/wiki/index.php/Roadmap#Roadmap
Abgesehen davon brauchst du für das Windows Backup aber keine zusätzliche Software, ich wickle das für meine Clients mit einfachen Samba Shares ab und das funktioniert bestens. Mit einem Windows-USB Stick kann man das Backup dann direkt bei der Neuinstallation wieder einspielen.
man könnte auch den gratis altaro backup client installieren zum sichern der windows vms
Zitat aus einem Post von maverick81Aber ich denke ich werde das dann so umsetzen das ich Proxmox instalieren werde und den HBA an eine Storage VM durchreichen.
Weil ich möchte eben auch, wie von Viper erwähnt, das Hardware raid auflösen und auf ZFS wechseln.
Genau, Storage dem Host überlassen. Die Windows Kiste kannst du dann nach belieben z.B. alle 15 MInuten per ZFS Snapshot gegen den üblichen Cryptomüll absichern.
Backup von Endgeräten => Urbackup.org in einem Container laufen lassen.
Zitat aus einem Post von Master99Aber dazu musst du HBA/HDDs ja nicht durchreichen... ZFS kann ja das Proxmox machen.
Du machst pro VM einfach ein eigenes ZFS Dataset (stell es dir wie eine eigene Partition vor) und benutzt dort die ganzen ZFS Funktionen. Wie eben die automatischen Snapshots, Kompression auf Filesystem Ebene, Deduplication,...
Zu onedrive
Kann ich dir nicht sagen, müsst ich ausprobieren.
Aber es gibt eine Implementierung für FreeBSD https://www.freshports.org/net/onedrive
Ich seh schon, dass muss ich mir am Wochenende mal wirklich auf meiner Testmaschine durchspielen ...
Zitat aus einem Post von maverick81Hmm ok, seh ich das richtig, dass ich dann einfach in der Proxmox Weboberfläche meine ZFS Pools erstelle (dort auch Manage, Stichwort Snapshot) und dann einfach der NAS VM virtuelle Datenträger zur Verfügung stelle.
In dem Fall würde dann auch der Austausch einer defekten Platte rein über Proxmox laufen, und die NAS VM sollte davon nix mitbekommen oder?
Zitat aus einem Post von maverick81Seh ich das dann auch richtig, dass das bei Proxmox gleich abläuft, mit den Virtuellen Datenträgern, wie bei anderen VM Hostsystemen:
Ich hab ja in solch einem Fall dann ein Filesystem (bei TrueNAS z.B.: wieder ZFS) im ZFS Container oder?
Ich bin nicht so fachkundig wie manch andere Person die hier schon gepostet hat, aber ich kann dir meine Erfahrungen schildern: Meine Daten sind seit 2015 auf ZFS. Ich würde für den Heimgebrauch NIE mehr eine Hardware RAID oder irgendeine LVM/RAID Lösung empfehlen bzw benutzen. Egal was ist, das ZFS/BTRFS Pool kannst du immer in irgendeine Hardware und teilweise in irgeneine Software reinhängen und in Betrieb nehmen, solange deine Platten selber nicht kaputt sind (und du ein Backup von deinem Schlüssel hast wenn sie verschlüsselt sein sollten ).
Mit sind folgende Sachen passiert:
Eine Platte hat nach einem Jahr Betrieb ohne im Smart irgendwie besonders auffällig zu sein, immer wieder Fehler produziert: ZFS hat fehlerhafte Dateien durch die Redundanz immer wieder repariert. Dann Platte getauscht, seitdem kein Problem mehr. Kein Dateiverlust. Mit einem herkömmlichen Setup wären Daten verloren gegangen (bzw hätten aus dem Backup wieder hergestellt werden müssen).
Ich hatte einmal einen kompletten Server Hardware Ausfall. Der ursprüngliche Server lief auf Debian. Ich hab auf irgendeiner anderen Hardware die genügend SATA Ports hatte, ein FreeBSD vom USB Stick gestartet und konnte den Pool anstandslos importieren. Dort habe ich übergangsmäßig weiter gearbeitet, bis die Ersatzhardware für den Server da war und dann wieder umgewechselt. Als wäre nie etwas gewesen.
Das war für mich wo ich mit DOS und zickigen Hardware RAID Controllern aufgewachsen bin absolut irre.
Seit ZFS hab ich keinen Dateiverlust mehr (von dem ich weiß).
ZFS hat auch Nachteile wie zB die Unflexibilität bei Erweiterungen aber die Stabilität, Datensicherheit und Features wie Snapshots, Kompression und bei mehreren gleichen VM auch Deduplikation (bei genügend RAM) sind einfach spitze.
Ich möcht meinen Heimserver inkl. NAS jetzt auch mir proxmox angehen. Bitte noch einmal langsam für mich zum Mitschreiben: Ich erstelle im proxmox host mein Raid mit ZFS fürs NAS und reiche das dann an die NAS VM weiter?
Wie mache ich das dann am besten bzgl. Netzwerkanbindung? NAS mit 10g SFP+ anbinden und das dann durchreichen und alle anderen Applikationen zB. mit 1g Ethernet anbinden? Können sich die anderen VMs dann diesen einen 1g Anschluss mit unterschiedlichen IPs teilen?
du kannst auch die anderen apps über die 10 gig laufen lassen und ja du kannst natürlich mehrere ips vergeben.
Ich hab mir 3x 18TB Platten bestellt und würde gerne ein RAID5 bzw. RAIDZ betreiben. Auch wenn der Aufwand am Anfang höher sein wird, hab ich mich gegen eine Lösung von Synology entschieden und möchte einen Homeserver selber basteln und mein NAS mit TrueNAS betreiben.
- Ist es aus eurer Sicht sinnvoll, NAS und Homeserver als getrennte Geräte zu betreiben? Grundsätzlich würde für mich "alles auf einem Rechner" am meisten Sinn machen, weil dann das idlen nicht so weh tut. Schlussendlich sind halt dann alle Services ausgefallen, wenn das eine Gerät mal etwas hat.
- Ich hab mich für eine Lösung mit Proxmox (+- NAS am gleichen Gerät) entschieden. Ist es sinnvoll, eine eigene SATA PCI Karte zu kaufen, um diese dann gesamt an zB. TrueNAS durchzureichen und die Verwaltung des Raids durch TrueNAS zu machen oder ist es sinnvoller, das Raid in Proxmox zu erstellen und für TrueNAS nur den Pool durchzureichen?
- Die Entscheidung BTRFS oder ZFS fällt mir sehr schwer. Für BTRFS scheint die sehr einfache Erweiterung der Kapazität zu sprechen - und Synology setzt scheinbar auch schon BTRFS für ihre Consumer NAS ein. Ich würd halt gerne in Zukunft einfach weitere 18TB Platten bei Bedarf dazukaufen und einfach erweitern. Kann mir hier vielleicht wer weiterhelfen?
- Hardware Raid ist "tot", das hab ich mittlerweile verstanden. Aber ist nun Software-Raid und darauf dann ZFS ohne RAIDz bzw. BTRFS sinnvoller?
- Hat wer gute Empfehlungen für ein Rack-mountable Gehäuse, das genug Platz für bis zu 6 Festplatten und 2-4 SSDs hat. Einbautiefe für meinen Serverschrank wäre: min.-max.: 320-450 mm. Hab einen 20 HE Schrank, Höhentechnisch bin ich nicht limitiert
- Hat wer eine Empfehlung für eine gute und unproblematische 10G Netzwerkkarte?
Danke
kommt natürlich auf dein genaues szenario drauf an was/welche dienste du einsetzt, aber prinzipiell seh ich keinen vorteil das im heimbereich physisch zu trennen. wenn das NAS ausfällt sind ja die dienste die ihre daten drauf ablegen ja auch betroffen.
virtuell trennen macht natürlich schon sinn.
hast du irgendwelche high-performance/latenzkritische tasks die den NAS speicher involvieren? das wär imho das einzige was evtl. dagegen spricht das proxmos die speicherverwaltung macht und dann den storage pool durchreicht, ansonsten hat eine virtualisierung ja doch auch hier sind weil du das NAS dann auch mit anderer hardware wiederaufbauen könntest.
btw.: ein ZFS wird nicht auf einem separaten (software)raid betrieben sondern erstellt das RAIDZ direkt mit den platten/blockdevices.
Für daheim kein Problem. Kommt halt etwas auf die Services drauf an.Zitat aus einem Post von dio- Ist es aus eurer Sicht sinnvoll, NAS und Homeserver als getrennte Geräte zu betreiben? Grundsätzlich würde für mich "alles auf einem Rechner" am meisten Sinn machen, weil dann das idlen nicht so weh tut. Schlussendlich sind halt dann alle Services ausgefallen, wenn das eine Gerät mal etwas hat.
Was für Services willst du laufen lassen?Zitat aus einem Post von dio- Ich hab mich für eine Lösung mit Proxmox (+- NAS am gleichen Gerät) entschieden. Ist es sinnvoll, eine eigene SATA PCI Karte zu kaufen, um diese dann gesamt an zB. TrueNAS durchzureichen und die Verwaltung des Raids durch TrueNAS zu machen oder ist es sinnvoller, das Raid in Proxmox zu erstellen und für TrueNAS nur den Pool durchzureichen?
Ich hab seit Jahren ZFS unter BSD im Einsatz und nur sehr wenig BTRFS Erfahrung.Zitat aus einem Post von dio- Die Entscheidung BTRFS oder ZFS fällt mir sehr schwer. Für BTRFS scheint die sehr einfache Erweiterung der Kapazität zu sprechen - und Synology setzt scheinbar auch schon BTRFS für ihre Consumer NAS ein. Ich würd halt gerne in Zukunft einfach weitere 18TB Platten bei Bedarf dazukaufen und einfach erweitern. Kann mir hier vielleicht wer weiterhelfen?
Software Raid ist tot - lass dass dem Filesystem über.Zitat aus einem Post von dio- Hardware Raid ist "tot", das hab ich mittlerweile verstanden. Aber ist nun Software-Raid und darauf dann ZFS ohne RAIDz bzw. BTRFS sinnvoller?
SFP+/SFP28 oder 10GBase-T? Welchen Switch hast im Einsatz?Zitat aus einem Post von dio- Hat wer eine Empfehlung für eine gute und unproblematische 10G Netzwerkkarte?
ZitatIch hab mich für eine Lösung mit Proxmox (+- NAS am gleichen Gerät) entschieden. Ist es sinnvoll, eine eigene SATA PCI Karte zu kaufen, um diese dann gesamt an zB. TrueNAS durchzureichen und die Verwaltung des Raids durch TrueNAS zu machen oder ist es sinnvoller, das Raid in Proxmox zu erstellen und für TrueNAS nur den Pool durchzureichen?
naja Linux software RAID also md ist imho für RAID1 immer noch voll ok oder was spricht dagegen? Ich fand das bei meinem homeserver extrem angenehem als die sys-ssd ausgefallen ist dass ich das RAID auf dem neuen system einfach sofort mounten konnte.ZitatSoftware Raid ist tot - lass dass dem Filesystem über.
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