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Ich überlege einen Plattformwechsel zu einem Athlon64, weil mir mein P4 zu stark heizt. Da ich Linux einsetze, ist die Frage der Mainboard- und Chipsatzwahl nicht einfach mit der Performance geklaert... Ich will fuer jede Onboardkomponente einen brauchbaren, stabilen und performanten Open Source Treiber verwenden koennen, und nicht auf proprietäre Software angewiesen sein.
Jetzt stellt sich für mich die Frage, wie es mit dem nF3-250GB aussieht - das GBit-Networking des nf3 klingt interessant; überhaupt alles an dem Chipset ist sehr, sehr verlockend, weil die wichtigen integrierten Controller nicht via PCI an die NB gebunden sind - was bei VIA afaik ja nicht der Fall ist. Nur wie sieht's aus mit NIC, Audio und SATA-Controller; werden die in von mir gewünschter Form unterstützt? Und vor allem: Brauche ich einen Sounddaemon, um mehrere Streams glztg. wiedergeben zu können, oder können die Treiber für gängige nf3/K8T8X0-Onboardsoundlösungen mehrere Streams in Hardware mixen? Kann mir jemand ein konkretes Mainboard empfehlen? (Ja, ich werde auch Overclocken, und das nicht allzu zahm )
Danke für Input im Voraus!
Also wenn du ein stabiles performantes source based system unter linux willst:
folgende HW is atm richtig gut supported:
R2x0 GFX (DRI Xorg mit render extensions, hw-acceld composite)[r200 DRM, hw-acceld mesa r200 treiber]
Intel EE NIC [laut Donald Becker _the_ NICs to choose]
Envy24 basierten Sound [ALSA mit enycontrol, windows like qualty]
Promise TX2/4 SATA controller (open source treiber, jedoch von Promise commited)
den ganze onboard crap ist kaum bis gar nicht bis _broken_ supported oder du hast nicht ansatzweise die qualität und die features die dir die windows treiber bieten.
das konkrete board sollte deshalb so wenig wie möglich onboard haben, sprich so simpel wie es nur geht sein und als direkte konsequenz dessen ist es obendrein auch noch billig. (den onboard shit alles disabeln)
und ja: du brauchst einen snddeamon da das sndcard file ja geöffnet ist, somit gelockt, also kann nicht mehr als ein prozess darauf zugreifen.
damit schlägst du mehrere fliegen mit einer klatsche:
*du hast hardware die du in dein nächstes system mitnehmen kannst
*du hast hardware die unter linux wirklich on par performance bietet wie unter windows
*du bist source only und kannst unter gcc3.4.x -mreg-params verwenden
overclocken jedoch würde ich unterlassen da ein ~x86 profile sowieso unstable ansich ist; mit overclocking dann oben drauf weiß du gar nicht mehr wer den crash jetzt wirklich zu verantworten hat. außerdem sind die paar prozent mehr cpu power die du dir mit 20-30% mehr clock erkauft hast, es dann nicht wert da du dann dann erst recht im thermal envelope eines P4s liegst, von dem du ja eigentlich wegkommen wolltest.
Blasphemie auf oc.at!Zitat von SYSMATRIXoverclocken jedoch würde ich unterlassen
Zitat von RingdingBlasphemie auf oc.at!
Zitat von COLOSSUSWie sieht's eigentlich mit C'n'Q-Support unter Linux aus?
acpid, richtige Kernelconfig, und fertig? Oder muss man extremfrickeln?
Zitat von COLOSSUSBesonders würde mich die Qualitaet des forcedeth-Treibers interessieren
ich würde bei Linux eher auf am via brettl zugreifen
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