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Es gibt im PBS einen super Pruning Simulator, wo du genau siehst welche Backups aufgehoben werden.
Die Doku ist auch sehr gut: https://pbs.proxmox.com/docs/maintenance.html#pruning
Zitat aus einem Post von nexus_VIMit den settings sollten die Backups eigentlich nicht verschwinden.
Zitat aus einem Post von Master99was regelt 'keep last'?
Zitatkeep-last <N>
Keep the last <N> backup snapshots.
nein, dann würde "keep daily" übernehmen. jedenfalls sollte das backup nicht komplett verschwinden.Zitat aus einem Post von Master99könnte '3' hier nicht bedeutet dass beim 4x ausführen dann #1 gelöscht wird?
Nachdem ich endlich meinen Plan umsetze und mein NAS durch ein Virtuelles TruesNAS ersetzen möchte, hab ich gerade 2 Möglichkeiten den Storage anzubinden.
Lösung 1 (Präferenz, gebraucht/refurbished HW):
1x Broadcom LSI 9305-16i HBA Controller
Lösung 2 (Überlegung, Neuware):
1x Adapterkarte M.2 NVME auf PCIe 4.0 X16 (Bifurcation)
4x SilverStone Technology SST-ECS07-5-Port-SATA-Gen3-6Gb/s-Non-RAID-M.2-PCIe-Speichererweiterungskarte
Beides wäre dann aktiv gekühlt mit Lüfter davor.
Ursprünglich wollte ich zuerst Lösung 2 machen, bis ich auf die Idee mit dem HBA Controller bekommen bin. Im Netz liest man gemischte Meinungen, aber überwiegend tendieren die Leute wohl zum HBA Controller, obwohl diese m.2 zu Sata Karte mit dem JMB585 auch nicht schlecht sein soll.
Ich weiß nur nicht wie es mit dem HBA aussieht bzgl der Lebenszeit wenn der gebraucht ist, der ist ja schon älter.
Geplant ist erstmal das ganze mit 8x24TB zu testen und an eine TrueNAS Scale VM durchzureichen und damit ein RaidZ1 zu machen. Da sollte ich den ganzen controller am besten durchreichen, oder?
Der TrueNAS Scale VM würd ich erstmal 8 Kerne und 64GB Ram geben, das sollt ja reichen denk ich.
Klingt nach einem guten(*) Plan. So hab' ich das auch zu Hause gemacht und es funktioniert.
(*) In einem mission critical setup würde ich so etwas nicht betreiben. Wenn on premise, dann ist (redundante) dedizierte Hardware immer noch the way to go.
Ceph würd' ich mir schon gerne mal ansehen. Aber da fehlt mir wahrscheinlich ausreichend annähernd gleiche Hardware. Meine Befürchtung wäre, dass ein, im Extremfall raspberry pi, langsamer Storage auf einem Node, die gesamte Storage Performance runterziehen würde.
Ich tendiere da zu Lösung 1 - das Ding ist sicher noch länger verfügbar, ist genau für den Einsatzzweck konzipiert und wahrscheinlich stablier. Bonuspunkte: SAS, 12G.
ich würde Storage immer dem Proxmox Host überlassen.
Ansonsten => ganz klar einen HBA mit LSI Chipsatz
Wieso? Ich hab bei mir auch den Controller durchgereicht, dann muss ich mich nicht mit ZFS ohne GUI rumspielen und kann die ganzen integrierten Tools von TrueNAS verwenden. Das durchreichen der ZFS Pools stell ich mir damit schwieriger vor?Zitat aus einem Post von spunzich würde Storage immer dem Proxmox Host überlassen.
Ansonsten => ganz klar einen HBA mit LSI Chipsatz
Würde auch auf den HBA gehen (bzw auf einen der Nachfolger)
Mit 8 Platten würde ich mir aber ein anderes Storage Konzept überlegen als alles in einen großen Pool zu werfen.
Zitat aus einem Post von dioWieso? Ich hab bei mir auch den Controller durchgereicht, dann muss ich mich nicht mit ZFS ohne GUI rumspielen und kann die ganzen integrierten Tools von TrueNAS verwenden. Das durchreichen der ZFS Pools stell ich mir damit schwieriger vor?
Zitat aus einem Post von spunzich würde Storage immer dem Proxmox Host überlassen.
Ansonsten => ganz klar einen HBA mit LSI Chipsatz
Zitat aus einem Post von dioWieso? Ich hab bei mir auch den Controller durchgereicht, dann muss ich mich nicht mit ZFS ohne GUI rumspielen und kann die ganzen integrierten Tools von TrueNAS verwenden. Das durchreichen der ZFS Pools stell ich mir damit schwieriger vor?
Zitat aus einem Post von Viper780Würde auch auf den HBA gehen (bzw auf einen der Nachfolger)
Mit 8 Platten würde ich mir aber ein anderes Storage Konzept überlegen als alles in einen großen Pool zu werfen.
Zitat aus einem Post von spunzDu bindest dir die Truenas VM dann fix an den Host. Replikation, Failover und Backup sind dann nicht mehr so einfach möglich. Statt lokaler Mountpoints muss man immer den Umweg über Truenas gehen => da kann man sich Proxmox eigentlich auch sparen.
Es kommt aber wie immer auf den jeweiligen Anwendungsfall an.
Zitat aus einem Post von creative2kAber wär das wie oben beschrieben bzgl restore bei meinem Single System nicht einfacher ich Route den Controller durch und kann die Truenas vm dann immer wieder herstellen ohne den pool vom proxmox Host angreifen zu müssen bzw. unabhängig vom Host eine wiederherstellung machen?
Ich hab 5 Platten in einem RaidZ1 und alles was mehr wird hätte ich Angst dass durch einen Fehler beim HBA, Netzteil oder mal ankommen beim Kabel es zum Ausfall mehrerer Platten kommt.
Aber verstehe deinen Punkt.
Wieviele SATA Ports hat dein Board?
Was machst du mit TrueNAS und was mit Proxmox?
Für eine handvoll shares und paar Docker würd ich auf ein plain debian (oder andere distri) gehen
Zitat aus einem Post von Viper780Für eine handvoll shares und paar Docker würd ich auf ein plain debian (oder andere distri) gehen
Zitat aus einem Post von spunzDu musst eben zuerst mal dein Truenas wieder zum laufen bekommen. Wenn der Host sich um´s Storage kümmert wird der Pool idR automatisch importiert und ist sofort nutzbar.
Du kannst das natürlich auch zu deinem Vorteil nutzen indem du deine Truenas VM auf einer getrennten Platte betreibst. Dann reicht es wenn du einfach die VM Konfig zurück kopierst und sparst dir den Restore der Truenas VM.
Grundsätzlich stellt sich mMn trotzdem die Frage warum du überhaupt Proxmox verwendest? Für 2-3 Container oder VM´s würde Proxmox weglassen und alles in Truenas laufen lassen.
Zitat aus einem Post von Viper780Ich hab 5 Platten in einem RaidZ1 und alles was mehr wird hätte ich Angst dass durch einen Fehler beim HBA, Netzteil oder mal ankommen beim Kabel es zum Ausfall mehrerer Platten kommt.
Aber verstehe deinen Punkt.
Wieviele SATA Ports hat dein Board?
Was machst du mit TrueNAS und was mit Proxmox?
Für eine handvoll shares und paar Docker würd ich auf ein plain debian (oder andere distri) gehen
Zitat aus einem Post von davebastardje nach wissenstand, wenn man mit linux ned fit is wird man mit truenas besser zurecht kommen
Hi,
Aus eigener Erfahrung:
LSI HBA ist schön, bis du genau den selben suchen musst damit du Platten wieder einlesen kannst, ZFS kannst du auf jeder beliebiger Maschine einlesen.
Auf die Hardware ein Proxmox und in diesem den Storage mit ZFS bilden.
VM mit Truenas installieren (du brauchst eine separate Bootdisk, und diese ist dann schon am Proxmox gespiegelt) und benötigten Storage (nicht den gesamten) als VM Disk einbinden. Dieser kann dann bei bedarf erweitert werden.
Proxmox Backup Server aufsetzen, dieser kann die Truenas VM sehr gut sichern, kann mit Delta Backups umgehen, etc.
lg
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