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ZitatNovell hat auf der CeBIT die kommende Version 9.3 von SuSE Linux vorgeführt. SuSE 9.3 wird mit der Virtualisierungstechnik Xen ausgestattet sein, die es erlaubt gleichzeitig mehrere Betriebsysteme auf einem PC auszuführen.
Zitat von LukasWas kann man sich darunter vorstellen "
ist so ähnlich wie wmware bzw. virtual pc von ms.
funktioniert folgendermaßen:
du hast einen pc bzw. server. der hat (sagen wir) 4 cpus und 4gb ram, etliche gb an storage.
du installierst das linux und es wird eine logische partion erzeugt (hat nix mit der partitionierung einer festplatte zu tun). diese partition kann sich (je nach einstellung) cpu zeit nehmen, wenn sie es benötigt und ram verwenden wenn sie diesen braucht. der vorteil der daraus entsteht ist, dass sich mehrere betriebssysteme auf einem server befinden und alle auf einen pool an cpus, ram und storage zurückgreifen kann, wenn dieser von einem betriebssystem erforderlich ist.
zb: ein dhcp (inkl. dns, wins,...) hat nicht wirklich was zu tun, ein datenbank server hat von zeit zu zeit was zu tun und ein anwendungsserver hat öfters was zu tun. ergo: du hast (vereinfacht gesagt) 3 server. jetzt kannst du aber alle auf einer maschine installieren und der server wird besser genutzt. hoffentlich hab ich das so halbwegs verständlich erklärt.
--> http://www.pc.ibm.com/ww/eserver/xseries/vmware.html
ist zwar vmware in verbindung mit ibm, aber im prinzip das gleiche. power5 server von ibm verwenden das prinzip.
aha...
ja du hast es verständlich erklärt.. thx
eigentlich ne "wiffe" sache!
würd deswegen nicht gleich in freudentränen ausbrechen.
xen fällt eher unter die kategorie notlösung.
basiert am gleichen prinzip wie andere VMs hat aber zugunsten von performance abstriche in der kompatiblität hinnehmen müssen (man kann eben nicht beides haben)
wirklich intressant wirds mit der nächsten (ich glaub es war schon die nächste) Opteron und Xeon generation. die solln virtualisierung hardwareseitig unterstützen (so wie n paar ppc-chips und ich glaub sparks gibts auch welche)
notlösung ist es nur bei den kleineren maschinen.
interessant ist es eh erst ab 4 cpus/server
die großen maschinen von ibm benutzen dieses verfahren, damit der server optimal genutzt wird.
die großen maschinen von ibm unterstützen afaik hardwarepatitioning, allso das was xen versucht in software zu lösen nur hardwareseitig
aber ich geb dir recht, intressant wirds erst bei mehreren cpus, oder sollte man heute besse cores sagen
pseries und zseries können LPAR, afaik vergleichbar mit vanderpool und dem amd pendant (wie hiess es gleich?)
Zitat von condorund dem amd pendant (wie hiess es gleich?)
Xen erreicht - je nach Auslastung der anderen VMs - nahezu die Performance des Hostsystems, im Unterschied zu UML und frueheren Konzepten. Also sollte man es nicht schlechter reden als es ist, ja?
zwischen VMware und Xen sind riesige unterschiede.
Xen ist mehr oder minder ein wrapper, kein x86 emulator.
das ist was _ganz_ anderes.
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