Ubuntu VM mit GPU aufsetzen.

Seite 1 von 2 - Forum: Linux and other OS auf overclockers.at

URL: https://www.overclockers.at/linux/ubuntu-vm-mit-gpu-aufsetzen_259105/page_1 - zur Vollversion wechseln!


charmin schrieb am 06.12.2021 um 22:35

Servus Forum,

Bin grade dabei dass ich eine ubuntu-vm mit GPU aufsetze.

Virtualbox ist elendslangsam, auch mit guestboxadditions installiert und 3d beschleunigung aktiv. An was kanns liegen, dass das so langsam is. Hardware laut SIG bitte...

Hyper-V hätt ich probiert, dass ich die GPU mit diesem DDA Ding da mounte -> geht auch nicht. Ich vermut, weil meine GPU ja aufm host system gemounted ist und der ohne gpu net rennt?

Hätts nach der Anleitung gemacht:
https://docs.microsoft.com/en-us/wi...vices-using-dda

bekomm aber zig Fehlermeldungen und es geht auch net.


Ich will einfach nur jupyter notebooks mit meiner Nvidia GPU zum laufen bringen auf Linux, damit ich das hier trainieren kann bzw ordentlich damit arbeiten kann.

https://github.com/eladrich/pixel2style2pixel


spunz schrieb am 06.12.2021 um 22:50

WSL ist keine Option (mit Cuda)?


charmin schrieb am 07.12.2021 um 08:24

Zitat aus einem Post von spunz
WSL ist keine Option (mit Cuda)?

das geht? hab wsl oben, aber wusst ned, dass es mit cuda geht.

hab da aber das problem dass der remote desktop abstürzt, sobald ich mich hinverbinden will zum WSL linux.


matiss schrieb am 07.12.2021 um 08:44

Virtualbox spinnt rum wenn du Hyper-V aktiv hast, hatte ich auch schon. Keine Ahnung mehr ob das AMD spezifisch war oder ein "Feature" der letzten Version. Erst nach einem tieferen Tauchgang in diversen Foren drauf gekommen.


charmin schrieb am 07.12.2021 um 08:48

spannend. schau ich mir an. danke! hab ich aktiv, ja.

was isn mit vmware workstation pro? hab das zufällig gefunden grad und bin grad am probieren.


Viper780 schrieb am 07.12.2021 um 08:54

Mehrere Hypervisor am System machen eigentlich immer Probleme.

Unter Windows bin ich bisher mit Hyper V recht gut gefahren.
VMWare Workstation ist aber auch Top und noch etwas flexibler.

Bisher aber nur OpenCL mit einer AMD Karte rein gepiped


nexus_VI schrieb am 07.12.2021 um 10:10

Wir arbeiten auch mit diversen Hypervisorn, VirtualBox ist meiner Erfahrung nach Worst-Case.

Habe hier auch Benchmarks von unserer Vagrantmaschine auf meinem AMD System vorliegen, am schnellsten ist bei mir libvirt (qemu/kvm) gefolgt von VMWare, Hyper-V (unter Win10 getestet), VirtualBox ist deutlich langsamer als der Rest und es treten immer wieder unangenehme Bugs auf.

Generell solltest du immer nur einen Hypervisor installiert bzw. die entsprechenden Kernel-Extensions geladen haben.


charmin schrieb am 07.12.2021 um 10:44

danke!

hab jetzt vmware pro laufen und wahnsinn wie snappy da ubuntu drauf rennt.
installiere grad nvidia cuda und hoffe dass alles rennt. das wär ein traum dann.


Viper780 schrieb am 07.12.2021 um 10:52

Sehr gut - wenn das getestet wurde.
Welche Benchmarks hast da laufen lassen?

Ich beschäftige mich grad ein wenig mit bhyve (BSD Hypervisior unter FreeBSD) - Grafik ist mir dort aber egal


nexus_VI schrieb am 07.12.2021 um 10:58

Eine von uns vorbereitete Sysbench Suite, 4 Kategorien also CPU, Memory, FileIO und MySQL Benchmarks. Passt halt für unseren Stack sehr gut.

Sysbench kann ich im übrigen empfehlen, handliche Gschicht.

Eine andere Sache ist der Komfort. Für Desktop Virtualisierung ist GNU/Linux Plattform imho das einzig wahre und alles andere mühsam, wobei Hyper-V maximal mühsam war - dafür musste ich z.B. extra eine "Gen2" (UEFI) Maschine bauen sonst ging nichts.


charmin schrieb am 07.12.2021 um 11:58

Okay, mit VMWare Workstation Pro kannst auch kein CUDA nutzen :bash:

Verwende jetzt WSL2 mit Ubuntu 20.04, dort kannst alles aufsetzen mit CUDA und an jupyter server starten denst von aussen dann mit google collab oder halt jupyer verbinden kannst, dann gehts. endlich

Zitat aus einem Post von spunz
WSL ist keine Option (mit Cuda)?

wies ausschaut die einzige option neben dual boot oder nativem linux. danke!


davebastard schrieb am 07.12.2021 um 12:25

vielleicht kann ich den thread gleich missbrauchen,
hat wer erfahrungen mit linux als host mit libvirt/kvm und windows 10/11 als guest inkl 3D ? ich würd gern fusion360 verwenden können ohne ins windows booten zu müssen (dualboot)...


issue schrieb am 07.12.2021 um 12:43

Wenn der QXL display adapter zu langsam ist, kannst eine GPU in die VM weitergeben. Dazu brauchst eine zweite GPU. Single GPU passthrough geht zwar, aber dann siehst auf deinem host nix, solange dein guest rennt.

Ich hab bis vor kurzem eine gaming VM auf die Art betrieben, hat wunderbar funktioniert. iGPU fuern Host, die dedicated GPU fuer die VM.

https://wiki.archlinux.org/title/PC...hrough_via_OVMF


COLOSSUS schrieb am 07.12.2021 um 12:43

Ich hab mir vor ein paar Monaten die Muehe gemacht, unter qemu einen Windows 10-Gast mit softwarebeschleunigtem OpenGL-Support via Mesa zum Laufen zu bringen. Das funktioniert prinzipiell, aber die Performance ist nicht brauchbar auf meinem Ryzen 3600. Die einzige Chance, um mit qemu vernuenftige Grafikleistung in einem Gastsystem zu erzielen, duerfte folglich PCIe-Passthru einer echten GPU sein. Habe ich aber noch nie gemacht.


davebastard schrieb am 07.12.2021 um 12:50

das hatte ich schon befürchtet mit der 2ten graka. hat jemand von euch schon looking glass versucht ?

https://looking-glass.io

edit: da check ich noch nicht ganz, braucht man dafür eine 2te graka ? nein oder ?

edit2: a leider auch mit 2 grakas, naja vielleicht versuch ichs mit meiner alten radeon 7950 mal wenn mir dann nicht das nt schlapp macht




overclockers.at v4.thecommunity
© all rights reserved by overclockers.at 2000-2024