Welche Linux Distribution ist die richtige für mich? - Seite 2

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issue schrieb am 11.05.2006 um 19:29

Ich würde dir auch EXT3 empfehlen.
Als Distri könntest du dir, wenn du gleich etwas tiefer eintauchen möchtest, eventuell auch Arch Linux ansehen. Is erheblich schneller als Ubuntu und bringt nicht soviel Bloatware mit.
http://www.archlinux.org


that schrieb am 11.05.2006 um 19:33

Zitat von Frys_Assassin
Ich hab Ext2 IFS auf meinem Notebook in Verwendung

Ich auch, das Ding liest und schreibt problemlos auf meiner externen HDD.


Bowser schrieb am 11.05.2006 um 22:46

Ich hab K/Ubuntu nie so recht verstanden. Wieso sollt man des nehmen, wenns doch eh praktisch nur Debian is. Aber seis wies sei, mit Debian bzw. U/Kubuntu bist sicher am besten dran.
NTFS unter Linux kann ich nicht empfehlen, weil selbst mit den Captive Treibern funkt das nur eingeschränkt und is wirklich sehr experimentell.


davebastard schrieb am 11.05.2006 um 23:40

Zitat
Ich hab K/Ubuntu nie so recht verstanden. Wieso sollt man des nehmen, wenns doch eh praktisch nur Debian is. Aber seis wies sei, mit Debian bzw. U/Kubuntu bist sicher am besten dran.

die hardwareerkennung ist z.B. besser. Hab ich erst neulich bei meiner onboard NIC bemerkt. Mit debian hat ers nicht erkannt,mit ubuntu schon.Generell ist es imho eher für einsteiger ausgelegt als debian.


deagle schrieb am 12.05.2006 um 13:39

Zitat von davebastard
die hardwareerkennung ist z.B. besser. Hab ich erst neulich bei meiner onboard NIC bemerkt. Mit debian hat ers nicht erkannt,mit ubuntu schon.

# modprobe modul_fuer_deine_nic
# ifconfig ethX up

Wo ist das Problem?

@aNtraXx: Zum Anfangen kann ich dir Archlinux (nahezu) Rückhaltlos empfehlen, evtl. auch Debian (mehr Dokumentation vorhanden, größere Commmunity).


davebastard schrieb am 12.05.2006 um 18:36

Zitat von deagle
# modprobe modul_fuer_deine_nic
# ifconfig ethX up

Wo ist das Problem?

@aNtraXx: Zum Anfangen kann ich dir Archlinux (nahezu) Rückhaltlos empfehlen, evtl. auch Debian (mehr Dokumentation vorhanden, größere Commmunity).

hab ich ja auch gemacht aber auch das hat nicht funktioniert.Ich weiß jetzt nicht mehr genau wie aber irgendwie hab ichs dann doch hinbekommen.Der punkt ist halt das ich bei ubuntu gar nix herumwerken musste und bei debian eben schon.


Marcellus schrieb am 15.05.2006 um 10:11

Ich glaub gentoo ist auch ganz ok, es ist zwar etwas zeitaufwendig am anfang, aber es ist alles supi dokumentiert und afaik ist portage einfacher zu verwenden als apt-get, vor allem ist es einfacher unstable software zu holen, es ist manchmal nur nerfig länger herumzukompilieren (würd ich nicht machen unter einem p4 2ghz/amd > 1600+). Mit gentoo kann man auch alles recht supi machen. Vor allem gefällt mir, dass gentoo und debian recht ähnlich aufgebaut sind, nicht nur irgendwelche distributionsabhängigen tools.

Wegen einer externen hd gibts afaik auch tools, mit denen man auf windows pcs ext2/3 reiserfs lesen kann. Du kannst eine fat32 partition mit den tools machen und das einfach auf den win pc spielen. Fat32 ist recht speicherlastig bei größeren Partitionen, außerdem sollte man auf ein fat32 filesystem nicht mit windows und linux schreiben, weils da auch überschneidungen geben kann. Ich hab auf die art schon daten verlohren.


othan schrieb am 15.05.2006 um 10:31

Zitat von deagle
# modprobe modul_fuer_deine_nic
# ifconfig ethX up

Wo ist das Problem?

@aNtraXx: Zum Anfangen kann ich dir Archlinux (nahezu) Rückhaltlos empfehlen, evtl. auch Debian (mehr Dokumentation vorhanden, größere Commmunity).

Wenn der Support für die nic erst in einem späteren Kernel eingebaut ist, kannst das vergessen.

oder willst du einem Linux-Neuling zutrauen einen neuen Kernel zu übersetzen?


BiG_WEaSeL schrieb am 15.05.2006 um 10:38

unter gentoo, ja.

"genkernel all", und dann noch den neuen kernel im bootloader eintragen, fertig. (ob es bei anderen distributionen ähnliche hilfen für anfänger gibt, keine ahnung)


Deleted84616 schrieb am 15.05.2006 um 10:56

Zitat von Marcellus
Wegen einer externen hd gibts afaik auch tools, mit denen man auf windows pcs ext2/3 reiserfs lesen kann. Du kannst eine fat32 partition mit den tools machen und das einfach auf den win pc spielen. Fat32 ist recht speicherlastig bei größeren Partitionen, außerdem sollte man auf ein fat32 filesystem nicht mit windows und linux schreiben, weils da auch überschneidungen geben kann. Ich hab auf die art schon daten verlohren.

hab grad extra meine externe von NTFS auf FAT32 umformatiert, dachte so koennte ich mit linux und windows arbeiten - funktioniert aber nicht wirklich gut.

ordner werden teilweise nicht angezeigt wenn sie erstellt werden, tauchen dann irgendwann auf... wenn man einen ordner verschiebt werden alle daten kopiert und geloescht - es dauert elends lang.

ext tools auf windows rechner verwenden is auch keine loesung fuer mich... ansonsten kann man nichts tun?


COLOSSUS schrieb am 15.05.2006 um 12:03

Zitat von Marcellus
[...] Vor allem gefällt mir, dass gentoo und debian recht ähnlich aufgebaut sind, [...]

Das ist jetzt aber ein Scherz, oder? :D


Zu der FS-Problematik: http://www.fs-driver.org - ext[23] fuer Windows.


genkernel kommt uebrigens direkt aus der Hoelle. Wenn man schon gentoo verwenden will, sollte man sich auch die Muehe machen, das mit dem Kernel selbst Kompilieren zu erlernen. Kann eine Weile dauern, lohnt sich aber. Ein schon seit Ewigkeiten halbfertiges HowTo diese Thematik betreffend liegt noch irgendwo bei meinen Drafts herum...


Deleted84616 schrieb am 15.05.2006 um 12:58

auch nicht DIE loesung wenn man auf verschiedenen rechnern arbeitet...


BiG_WEaSeL schrieb am 15.05.2006 um 13:03

Zitat von COLOSSUS
genkernel kommt uebrigens direkt aus der Hoelle. Wenn man schon gentoo verwenden will, sollte man sich auch die Muehe machen, das mit dem Kernel selbst Kompilieren zu erlernen. Kann eine Weile dauern, lohnt sich aber. Ein schon seit Ewigkeiten halbfertiges HowTo diese Thematik betreffend liegt noch irgendwo bei meinen Drafts herum...

war ja auch nur für den absoluten anfänger gedacht der tipp.


COLOSSUS schrieb am 15.05.2006 um 13:13

Zitat von Dune-
auch nicht DIE loesung wenn man auf verschiedenen rechnern arbeitet...

Ich hab meine externe Platten einfach so partitioniert, dass am Ende der Disk eine ~50MB fassende, FAT16 formatierte primaere Partition liegt, wo unter anderem die Setup-Files fuer die win32-ext3-Treiber drauf sind. Ist ein akzeptablerer Kompromiss als die FAT-Limitationen, fuer meinen Geschmack zumindest.


aNtraXx schrieb am 15.05.2006 um 13:26

Zitat von COLOSSUS
Ich hab meine externe Platten einfach so partiitoniert, dass am Ende der Disk eine ~50MB fassende, FAT16 formatierte primaere Partition liegt, wo unter anderem das Setup fuer die win32-ext3-Treiber drauf sind. Ist ein akzeptablerer Kompromiss als die FAT-Limitationen, fuer meinen Geschmack zumindest.

Hmm... diese Idee ist garnichtmal so dumm... Ich glaube so werd ich es auch machen. So, erstmal muss ich eine Entscheidung treffen welche Distribution ich mir jetzt lade.




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