Folding@Home COVID-19 - Seite 11

Seite 11 von 13 - Forum: Number Crunching auf overclockers.at

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GrandAdmiralThrawn schrieb am 12.05.2020 um 09:59

So, ich bringe jetzt das letzte Aufgebot ran!

Aus'm Kasten mein uraltes Sony Carbon-Subnotebook rausgefischt. Akku fetzenhin, Gehäuse an zig Stellen komplett gebrochen, Seitenverkleidung weg, Powerknopf abgerissen. CPU: Intel Core 2 Duo SU9600, so ein ULV Ding. Es folded! 1000 Punkte auf 1.5 Tage. Das fetzt!

Und ich boote grade mein BSD Notebook, das hat auch so einen Krüppelchip drin: Core 2 Duo T7600. Gibt wohl einen Port von Folding@Home für BSD mittels Linuxulator. Versuchen muß ich es!!

Bis zum letzten Toaster!

Edit: Einfacher als gedacht mit'm Linuxulator auf FreeBSD, er richtet sogar einen SysV Service ein und alles. Rennt schon! Also... "Rennt"... ist nicht direkt akkurat, aber jo.


hachigatsu schrieb am 12.05.2020 um 17:32

vl sollt ich meine dose auch mal wieder hackln lassen... aber jetzt wars wetter ein paar mal so schlecht das die Photovoltaik zu wenig geliefert hat.


GrandAdmiralThrawn schrieb am 12.05.2020 um 17:53

Ich habe mir schon überlegt, ob ich die Titan Black nicht in die Linux Box und die GTX 580 in die XP x64 Maschine stecke.. Die Titan würde sicher weit mehr reißen als die noch ältere Fermi. Aber das ist mir einfach zu blöd.

Habe mir dann gedacht ich hole mir noch irgendeine Karte von eBay zum Folden, aber alles was halbwegs interessant ist geht gleich wieder gegen 300€, und für das bißchen Spaß ist das dann fast doch etwas viel.

Also müssen die armen alten Notebooks ran...

Was wäre denn eine gute, günstige Foldingkarte im <200€ Bereich? Sollte halt nVidia sein, weil die AMD Treiber machen mich komplett fertig unter Linux. Kann man GeForces und Sachen wie Quadros und Teslas unter Linux unter Nutzung des selben offiziellen Treibers von nVidia mischen?


WONDERMIKE schrieb am 12.05.2020 um 19:23

Heute ist meine Workstation verreckt, vermutlich ein elektrischer Fehler beim Motherboard. Gute Reise GAT :D


Viper780 schrieb am 12.05.2020 um 21:11

Eigentlich will man unter Linux die AMD Treiber haben.
Mit nvidia hatte ich immer nur troubles und eher bescheidene Leistung.


GrandAdmiralThrawn schrieb am 12.05.2020 um 21:23

Wirklich?

nVidia: Modesetting aus, nouveau blacklisten, Reboot. Installer aufrufen, alles durchbestätigen -> Fertig. Muß beim Treiberupdate ned Mal rebooten oder irgendwas neustarten, wenn das Terminal ein 80×25 ist. Wenn X vorhanden, so wird die Konfiguration automatisch updated.

AMD: Installiert sein Zeug nach /opt/ (Geh bitte...), der X Treiber wird nicht korrekt verlinked, die OpenCL Library auch nicht, OpenGL sowieso nicht, die xorg.conf wird nicht updated, und wenn man das Ding installiert hat, steht man erst einmal vor einem komplett kaputten X. Repariert man das, steht man vor Problemen mit der DRM Library, OpenCL/OpenGL gehen natürlich nicht, wtf.

Ich habe über eine WOCHE damit zugebracht, diesen scheiß Treiber mit einer RX 550 an's Laufen zu bekommen. Und jetzt der Witz: Ich habe ihn auf einem Betriebssystem (CentOS Linux) installiert, das offiziell von AMD unterstützt wird! Und das noch dazu in exakt der Version, die ich betrieben habe. Sondermüll war das, sonst nicht viel. Und am Kabini System das ich mir zur Gaudi (Weil fad im Lockdown) gebaut habe war's wieder genau gleich Kacke.

Also beim besten Willen, nein danke. Da ist der proprietäre nVidia Treiber leider 10 Mal einfacher. Klar, mit dem freien radeon Treiber der beim Kernel dabei ist hast kein Problem in Sachen X. Aber damit geht halt kein Folding...

@WONDERMIKE: Sicher, daß es dein Board ist, und nicht einfach nur ein Netzteildefekt? Ich frage das, weil ich bei mir schon Mal CPU + RAM + Board getauscht habe, nur um DANN draufzukommen, daß es nur das PSU war...


Killah|Bee schrieb am 12.05.2020 um 22:56

Zitat aus einem Post von GrandAdmiralThrawn
Aus'm Kasten mein uraltes Sony Carbon-Subnotebook rausgefischt. Akku fetzenhin, Gehäuse an zig Stellen komplett gebrochen, Seitenverkleidung weg, Powerknopf abgerissen. CPU: Intel Core 2 Duo SU9600, so ein ULV Ding. Es folded! 1000 Punkte auf 1.5 Tage. Das fetzt!
:D lol, voll motiviert! Ich hab mein altes Dell Notebook noch immer nicht aktiviert. Muss ich dann am Wochenende endlich machen, enforcer nähert sich ja schon mit großen Schritten. :o


davebastard schrieb am 13.05.2020 um 00:19

@ amd treiber: da brauchst gar nix installieren, ich nehm an das hat viper gemeint. der opensource radeon treiber ist im kernel. was du meinst ist der amdgpu-pro treiber der ist mist (afair auch proprietär meines wissens nach). ohne driftigen grund würd ich immer den opensource treiber nehmen. xorg.conf hab ich seit schon fast 10 jahre keine mehr angegriffen.
opencl geht mir rocm

die proprietären nvidia treiber gehn aber was ich gehört hab auch schon recht gut, das was viper schreibt ist da nicht mehr ganz aktuell imho. beim updaten vom OS kanns aber schon noch zu problemen kommen.


GrandAdmiralThrawn schrieb am 13.05.2020 um 09:46

Wennst'n Kernel updatest solltest den nVidia Treiber im DKMS hängen haben. Bei mir hat das der Installer erledigt. Dann mußt ihn nicht selber neu bauen wennst aktualisierst.

OpenCL mit "radeon" habe ich bisher nicht hinbekommen, und mein altes Enterprise Linux (10 Jahre Lifecycle) hat halt keinen Treiber der neu genug war für die RX 550. Daher mußte ich den offiziellen, proprietären nehmen, ja. Auf den (und nur auf den) bezog sich mein Rant.

So, saubillig eine (defekte?) Ur-Titan aus Deutschland gekauft auf eBay. Die soll "grüne Streifen in hohen Auflösungen" machen. Mal schauen. Solange die Shader und der RAM ok sind, sollte sie folden können. Ein Glücksspiel halt. Die steck' ich dann dem i5-2500/GTX 580 Rechner dazu rein.


Viper780 schrieb am 13.05.2020 um 15:34

Mein wissen dazu ist ca. 1 Jahr alt.

Ich hatte den amdgpu (den freien aktuelleren) aber auch den amdgpu-pro(pritär) in verwendung (Ubuntu 18.04 und CentOS 7). Lies sich einach installieren und gingen die Updates eigentlich problemlos und automatisch.

Die nvidia in der Firma benötigen da mehr "Liebe". Gerade der freie nvidia ist eher einfach gestrickt.


davebastard schrieb am 13.05.2020 um 16:09

ja den freien nvidia würd ich auch ned empfehlen, weshalb ich auch nvidia nicht für linux empfehlen würde, aber wenn die hardware schon da ist gehts mit dem proprietären treiber schon ohne (relevanten) performanceverlust. Und kompliziert ist die Install eigentlich auch nicht mehr bei den verbreiteten desktop distris


GrandAdmiralThrawn schrieb am 13.05.2020 um 18:52

Geht mit'm nouveau Treiber überhaupt OpenCL?


davebastard schrieb am 13.05.2020 um 21:17

ich glaub nicht, wenn dann vermutlich nicht performant.

edit: mWn liegt die Schuld da aber bei nvidia nicht bei den nouveau Entwicklern. AMD dürft da wesentlich mehr unterstützung geben..


Römi schrieb am 14.05.2020 um 09:10

Ist das sinnvoll die uralt hardware zu verwenden? Die vergeben ja umso mehr bonuspunkte je schneller die WU fertig wird. Eigentlich müsste man mit einer halbwegs schnellen GPU unverhätnissmäßig mehr bekommen.

Ich werde wieder aufhören, eine Zeit lang ists ok, aber dauernd möcht ich auch nicht den Strom verbraten.


enforcer schrieb am 14.05.2020 um 09:15

Ich hab in meiner Workstation ne rtx2080 und hab keine Probleme mit den (properitaeren) nVidia Treibern - auch nicht bei updates (zumindest bis jetzt). Als distri ist Parrot OS drauf (basiert auf debian testing)

@Killah|Bee: nur noch 2 Mio :D

Zitat aus einem Post von Römi
verhätnissmäßig mehr bekommen.

Ich werde wieder aufhören, eine Zeit lang ists ok, aber dauernd möcht ich auch nicht den Strom verbraten.

Also ich mach mit meinem Hauptsys mit RTX2080 etwa 2 Mio am Tag (wenn durchgehend GPU Pakete reinkommen), mit meinem WLAN Controller etwas unter 10k Punkte - aber es geht nicht um die Punkte, es geht drum dass es UEBERALL laeuft :D

Auf extrem Ur-Alt Hardware hab ichs aber eh nicht laufen. Die WLAN-Controller-nuc ist auch ein i3 3217U




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