Allergien - Infos erbeten - Seite 8

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p1perAT schrieb am 09.06.2016 um 13:05

Mal hoffen, dass sich das wieder legt. Ist im moment etwas nervig... :(


HaBa schrieb am 09.06.2016 um 13:18

Heuschnupfentabletten wirken bei mir ähnlich wie tictac, abgesehen von der Müdigkeit, die ist maximal da => ich hab damit aufgehört, inhaliere nur mehr Cortison, das bringt in der Saison etwa 0,5 bis 1 Liter Lungenvolumen und machts etwas erträglicher. Dazu noch die Tage mit 100+ Schneuzhadern, das ist auch etwas anstrengend grml ...

=> Roggenpollen und Beifuß im Blutwert auf 6 von 6, im O-Ton diverser Hautärzte "sowas hab ich noch nie gesehen" => mit Cortison ist etwas Lebensqualität zurückgekommen.


InfiX schrieb am 09.06.2016 um 13:30

Zitat von HaBa
"sowas hab ich noch nie gesehen"

das war genau der satz der bei meinem letzten ritztest vor x jahren gefallen ist :D

@müdigkeit, deswegen nimmt man die tabletten ja auch vorm schlafengehen :p
allerdings wirkt bei mir eh nix in der richtung was angeblich müde machen soll, schade eigentlich.


lagwagon schrieb am 09.06.2016 um 21:00

vorgesternabend wars schlimm. komplett dicht in der nase und alles bissl gaga...
bin ich gestern zum arzt und hab mir für den notfall einen nasenspray geholt und gleich mal 3 ampullen abzapfen lassen. na da bin ich mal gespannt was da raus kommt... wahrscheinlich bin ich eh nur schwer allergisch gegen arbeit auf meiner baustelle.


sk/\r schrieb am 09.06.2016 um 21:55

kann sowas auch mit dem alter kommen?
ich merke seit 1-2 jahren, dass im mai/juni immer wieder mal die nase zu ist. :confused:
verkühlt oder erkältet bin ich aber nicht.


dosen schrieb am 09.06.2016 um 22:36

Hab seit 6-7 Jahren immer wieder mal Beschwerden. Ein Jahr is nix, dann is wieder was. Bei mir ist es nur Niesen. Manchmal 2-3 mal am Tag ein kleiner Anfall, manchmal 10+, manchmal gar nicht. Alles verkraftbar.

Dieses Jahr das erste mal das ich auch ein paar mal Beschwerden beim Atmen hatte. Nichts dramatisches aber sehr nervig, zuerst wusste ich nicht woher das kommt weil ich es noch nie hatte. Bin mir aber sehr sicher das es durch die Allergie kommt.

Dieses Jahr ist ja sehr heftig laut Meldungen, sollte man sich überhaupt behandeln lassen wenn es nervt aber sonst keine richtigen Auswirkungen hat? Ich hab die Allergie bis jetzt komplett ignoriert. Bin nicht der Typ der wegen jeder Kleinigkeit zum Arzt läuft. Kopfwehpulver nehme ich 2 - 3 mal im Jahr, sonst überhaupt keine Medikamente.

Wenn das schwere Atmen öfter kommt würde es schon sehr nerven...


Vinci schrieb am 09.06.2016 um 22:46

Zitat von dosen
Dieses Jahr ist ja sehr heftig laut Meldungen, sollte man sich überhaupt behandeln lassen wenn es nervt aber sonst keine richtigen Auswirkungen hat? Ich hab die Allergie bis jetzt komplett ignoriert. Bin nicht der Typ der wegen jeder Kleinigkeit zum Arzt läuft. Kopfwehpulver nehme ich 2 - 3 mal im Jahr, sonst überhaupt keine Medikamente.

Dieses Jahr merk ichs persönlich weniger, aber ja, das ghört definitiv behandelt.
Spätestens wenn die Atmung betroffen is... als Folgen des stetigen Ignorierens können so lustige Dinge wie chronisches Asthma auftreten!
Das sollte man also schon ernst nehmen.


HaBa schrieb am 10.06.2016 um 07:25

Zitat von Vinci
Spätestens wenn die Atmung betroffen is... als Folgen des stetigen Ignorierens können so lustige Dinge wie chronisches Asthma auftreten!
Das sollte man also schon ernst nehmen.

Nur: wohin soll man gehen? Von den Daktaris ist mit keiner "Heilung" zu rechnen.


dosen schrieb am 10.06.2016 um 08:09

Asthma hört sich nicht lustig an... :eek:

Zitat von HaBa
Nur: wohin soll man gehen? Von den Daktaris ist mit keiner "Heilung" zu rechnen.

Wäre meine nächste frage gewesen, hab im Thread schon ein bisschen gestöbert.
Will mich eigentlich nicht die ganze Zeit mit Medikamenten vollpumpen, hätte aber doch gerne mal abgeklärt was es überhaupt ist und ein Gespräch.

Als Naivling hätte ich gedacht das es etwas gibt das man nach Bedarf einwirft... Vor allem da es bei mir nicht so schlimm ist bzw. es mich nicht so weit einschränkt das ich mich daheim einsperren müsste. Bei ein paar Leuten hier muss das wirklich heftig sein.


Vinci schrieb am 10.06.2016 um 09:22

Zitat von HaBa
Nur: wohin soll man gehen? Von den Daktaris ist mit keiner "Heilung" zu rechnen.


Eh nicht, aber klassisch "testen & dosieren" sollte schon jeder machen.
Es reicht ja bei vielen(m) schon zu wissen wogegen man reagiert und dann nach Möglichkeit den Kontakt zu reduzieren.
Aber wer alles ignoriert weils eh lächerlich is deshalb zum Arzt zu rennen, der darf sich dann halt 10 Jahre später über sein Asthma auch nicht wundern. Genauso wie die ganze "mimimi Medikamente - ich nehm nedamal bei am offenen Bruch a Parkemend 500"-Fraktion. Ich hab ernsthaft Bekannte die sich damit brüsten eh nie was zu verwenden... weil das is ja ur männlich und Testosteron oida. :rolleyes:

/edit
vielen/vielem :)


HaBa schrieb am 10.06.2016 um 09:47

Ich bin genau so einer der weiß worauf er allergisch reagiert, der die "Blüte" daheim auszusitzen versucht und der Medikamente die helfen nehmen würde.

Nur: im Frühjahr immer 6 Wochen am besten Langärmlig herunmzulaufen und nur drinnen zu sein ist unerotisch. Weiters wurde ich von 4 verschiedenen Fachärzten über einen Zeitraum von ca. 8 Jahren mit Aerius und dem anderen Rotz "behandelt" weshalb ich jetzt eben schon was Chronisches habe. Seitdem ich Cortison inhaliere (vom 3ten Lungenarzt dann ...) ist mein Lungenvolumen wieder besser und ich habe generell wieder mehr "Pulver" im Frühjahr. Medikamente die gegen den Heuschnupfen helfen gibt es nicht, die dämpfen alle nur. Diverse ?Hypersensibilisierungen? haben auch keine 100%-Quote => mich wundert ja schon lange dass die Medizin was akademisches sein soll ....

Die restlichen Bettnässer haben einfach nur Zuckerl verschrieben, wahrscheinlich die mit der für sie besten Marge ...


Hokum schrieb am 10.06.2016 um 13:25

die schwägerin kann nach einer darmsanierung wieder walnüsse (in kleinen mengen) essen, war für sie ein riesenerfolg. erschien mir auch ein seriöses prozedere beim darmspezialisten, stuhl-labor ergab candida und problematische darmflora, entsprechende antimykotika und kulturen geschluckt, ernährung verändert, und dann wieder stuhl-labor als retest.

n=1, schon klar. fraglich auch ob man damit eine pollenallergie beeinflussen kann, versuchen würd ichs persönlich definitiv.


dosen schrieb am 10.06.2016 um 16:41

Zitat von Vinci
Aber wer alles ignoriert weils eh lächerlich is deshalb zum Arzt zu rennen, der darf sich dann halt 10 Jahre später über sein Asthma auch nicht wundern. Genauso wie die ganze "mimimi Medikamente - ich nehm nedamal bei am offenen Bruch a Parkemend 500"-Fraktion. Ich hab ernsthaft Bekannte die sich damit brüsten eh nie was zu verwenden... weil das is ja ur männlich und Testosteron oida. :rolleyes:

Bei mir ist die Situation einfach so das es mich in meiner Lebensqualität nicht eingeschränkt hat. Deswegen hat es mich auch nicht interessiert.
Die Atmung schränkt mich sehr wohl ein, deswegen beginne ich mich langsam zu Informieren.

btw. Nehme keine Medikamente weil ich keinen Bedarf habe. Wenn ich aber Schmerzen hab bin ich der erste der etwas haben will ;)


davebastard schrieb am 10.06.2016 um 17:50

Zitat
Als Naivling hätte ich gedacht das es etwas gibt das man nach Bedarf einwirft... Vor allem da es bei mir nicht so schlimm ist bzw. es mich nicht so weit einschränkt das ich mich daheim einsperren müsste. Bei ein paar Leuten hier muss das wirklich heftig sein.

gibts schon, gerade wenns eher schwach ausgeprägt ist. bei bedarf ist halt definitionssache. die loratadin pulverl wirken halt nicht sofort wenn du sie einwirfst sondern man nimmt sie wenn man es das erste mal spürt und dann den ganzen monat oder solang das zeug halt blüht (wirken tun sie ab dem 2-3 tag imho). manche werden halt müde davon, mir wär nix aufgefallen diesbezüglich. sonderlich arg können sie nicht sein wenn sogar dabei steht dass sie trotz alkoholkomsum genommen werden können.
ich habs weiter oben schon geschrieben, bei mir hat das die letzten jahre geholfen.

was auch sofort hilft sind atemsprays, die sind aber im gegensatz zu loratadin nicht rezeptfrei. da gibts auch welche ohne kortison die helfen (ich hab berodual)

edit: bei meiner großmutter war eine behandlung erfolgreich wo man ein paar monate jede woche eine spritze bekommt. ich nehm an dass war eh die oben schon angesprochene desenibilisierung.


InfiX schrieb am 11.06.2016 um 11:18

Zitat von davebastard
da gibts auch welche ohne kortison die helfen (ich hab berodual)

jo, genau das hab ich auch, hat super gewirkt :)
bei wars dieses jahr anfang april glaub ich das erste mal, dass ich wirklich soweit war, dass atmen einfach nur schwer war und ich gesagt hab sch­eiss drauf, i nehm das jetzt.




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