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Sollte ein Wechsel durch das harmonisierte Credit und studienzeit system jetzt nicht leichter sein?
Mein Problem ist, dass ich mir vor einiger Zeit eine orthopädische Verletzung zugezogen habe und in Speising auf der Warteliste stand. Nun wird der OP Termin erst Ende Juli sein und ich muss mit mindestens 6-8 Wochen Ausfall rechnen. Somit ist ein Studienbeginn im September (und die FHs fangen ja LEIDER schon da an) ziemlich sicher nicht möglich.
Oder habt ihr Ideen wie ich das eine Jahr bis Herbst 2021 sonst wirklich sinnvoll nutzen könnte? Sodass es mir auch für die Zukunft was bringt, bin ja doch schon ein alter Hase :-/
Kommt drauf an, was heißt Wechsel? Ich kenne einige, die jahrelang auf der Uni/TU waren und nix abgeschlossen haben und dann FH gegangen sind - natürlich kann man sich da was anrechnen lassen, wenn es das gleiche Themengebiet ist.
FH fängt hier in G übrigens erst im Oktober an immer.
Zitat aus einem Post von xtrmFH fängt hier in G übrigens erst im Oktober an immer.
Darf ich euch mal fragen, wie ihr euch für das Studium entschieden habt?
Wusstet ihr von Anfang an, was ihr machen wolltet oder war es ein Sprung ins kalte Wasser?
Habt ihr dabei nur Rücksicht auf Interessen oder auch auf eure Fähigkeiten genommen?
Interessieren würde mich ja einiges, jedoch möchte ich selbstverständlich danach auch in dem Bereich tätig sein und mich nicht durchs Studium quälen. Eine Kollegin meinte dass ich zu schade wäre um hinter einem Bildschirm zu verschwinden und dass ich perfekt für einen Managementberuf wäre.
Jap genau, in Wien leider schon viel früher.
Wusste immer schon was mich interessiert und was ich gut kann, das hab ich dann auch studiert.
Schau, ein Studium ist manchmal eine Qual, das ist eben so. Das heißt aber nicht, dass der Beruf dann eine Qual ist. Außerdem hat man nach einem Studium ja nicht EINEN Beruf, den man ausüben kann. Überleg dir was dich interessiert und was du gerne machst und zack, los geht's.
Das ist aber bei fast allen Studien die Berufsaussicht um irgend wann auch ein paar Leute unter sich zu haben und dann garnicht mehr die operative Arbeit zu machen.Zitat aus einem Post von Buffyhinter einem Bildschirm zu verschwinden
Hallo ihr,
hoffe ihr seid alles gesund
Hab ja jetzt gerade viel Zeit, um in mich zu gehen und mir Gedanken zu machen.
Nachdem ich wirklich sehr viel recherchiert, gelesen, usw. und mich auch gründlich bzgl. Bildungsteilzeit, Selbsterhalterstipendium usw. informiert habe, kommt für mich auch die Uni infrage.
Ich konnte nun zwei Studiengänge finden, die mich sehr ansprechen und bei denen ich auch denke dass ich das schaffen kann
Super, was hast dir gefunden? Sofernst es erzählen magst.
Klar, warum nicht
Geologie - keine Ahnung warum ich da nicht schon früher daran gedacht habe. Das Studium beinhaltet Themen, die mich schon immer sehr interessiert haben und je nach Spezialisierung hat man denke ich auch ein breites Angebot an beruflichen Einsatzmöglichkeiten.
Das zweite Studium wäre Bioressourcen- und Jmweltmanagement (ich glaube das habe ich sogar schon erwähnt). Hier habe ich mir ein Buch das Profs der Boku geschrieben haben zugelegt. Wird auch während des gesamten Studiums empfohlen. Habe schon die Hälfte "durchgearbeitet" und finde den Aufbau und Inhalt des Studiums sehr interessant und abwechslungsreich. Es gibt Einblicke in Wirtschafts-, Sozial- und Rechtswissenschaften, Naturwissenschaften, Technik und Ingenieurwissenschaften (so auf der Homepage der Boku und anhand es Buches kann ich das bisher bestätigen.) und dadurch denke ich, dass man auch damit ein breites Spektrum an beruflichen Möglichkeiten haben wird.
Geologie ist schon sehr speziell, je nachdem was dich genau interessiert würd ich dazu eher an eine Montan Uni gehen (sprich Leoben).
Ressourcen Management ist grad recht beliebt. Keine Ahnung wie da Kurzfristig die Jobchancen sind.
Würde aber an der Boku ein solides Studium mit ganz passablen Aussichten erwarten
Zitat aus einem Post von BuffyDas zweite Studium wäre Bioressourcen- und Jmweltmanagement
Ein Freund in DE hat dort Geologie studiert und das war seiner Meinung nach "für nix", da gab es nur extrem spezifische Jobs. Er hat dann noch ein IT Studium gemacht und arbeitet jetzt in der IT.
@Viper780 Leoben ist leider nicht drinnen, muss in Wien bleiben zwecks Job.
Geologie ist sehr speziell, ja. Man muss sich halt dann gut überlegen, welche Spezialisierung man wählt.
Ich muss auch dazu sagen, dass ich was danach den Ort des Berufs angeht sehr flexibel und auch einem Länderwechsel gegenüber nicht abgeneigt wäre.
Jobgarant ist aktuell sicher alles im Bereich Digitalisierung, IT, Ingenieureswissenschaften sowieso immer. Denke aber dass man mit fast jeder Ausbildung bzw. mit fast jedem Studium einen Job bekommt. Vielleicht nicht den Job, den man sich vorgestellt hat, aber anfangs muss man vermutlich auch mal weniger wählerisch sein. Das sind halt meine unwissenden, erfahrungslosen Ansichten
Hab auch lange überlegt ob Uni oder FH. Bei der FH nervt mich halt dieser Schulbetrieb.
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