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Die 55.000 Mann sind inkl. Miliz (30k Präsenzstand + 25k Miliz). Und ohne Wehrpflicht schauts auch mit dem Nachwuchs für die Miliz sehr schlecht aus, deine Idee würde nicht lang funktionieren.
Derzeit gibt es in Österreich ca. 300 kritische Infrastrukturobjekte. Pro Objekt braucht man (bei einer entsprechenden Gefährdungslage) ca. eine Kompanie zum Bewachen. Allerdings muss man die auch irgendwann mal ablösen. Für den dauerhaften Objektschutz der gesamten kritischen Infrastruktur reichen auch 55k Mann nicht aus.
Btw: wenn die Feuerwehr für ein (Groß)brandereignis nicht gerüstet ist, was macht man dann? Weiter sparen und hoffen das es nie brennt, oder entsprechend reagieren und Maßnahmen setzen, dass die Kernaufgaben erfüllt werden können?
doch. Source: die Volksbefragung vor ein paar Jahren. Und ich wollt, das wäre ein WitzZitat aus einem Post von chinchinEs kann ja nicht ernsthaft sein, dass man sich in einem erste Welt Land auf defakto Zwangsarbeit verlassen muss, damit gewisse (öffentliche) Dienstleistungen funktionieren.
Du meinst jene Volksbefragung, bei der die beiden ehemaligen Großparteien aus purem Opportunismus ihre jahrzehntelange Einstellung zu Berufs- vs. Grundwehrdienst diametral getauscht haben?
Jup - jene Volksbefragung, wo das hauptargument war dass es ohne Wehrpflicht kein Zivi und ohne Zivi keine Rettung etc mehr gibt.
Zitat aus einem Post von chinchinWarum bist du dir da so sicher und warum schafft es jedes andere Land das eine Berufsarmee hat? Sowohl kleinere Länder (Luxemburg, Niederlande, Belgien,..) als auch größere (Deutschland, Italien, Frankreich, Spanien) haben eine Berufsarmee. Darunter Länder die lange EU Außengrenzen haben.
Vielleicht muss man eben das Leistungsbild des BH verändern. Landesverteidigung wird seit dem Schengenabkommen kaum mehr betrieben (sonst wären auch ned so viele illegale über die Grenze gekommen die letzten paar Jahre).
Ist aber bei uns auch so und wir haben kein Berufsheer. Daran kanns also nicht liegen.
Mit dem Unterschied, das es bei uns mit 0,6% des BIP als Verteidigungsetat nicht ganz so schlimm ist wie bei den Deutschen mit 1,3% des BIP als Verteidigungsetat.
Zitat aus einem Post von NiL_FisK|UrdMit dem Unterschied, das es bei uns mit 0,6% des BIP als Verteidigungsetat nicht ganz so schlimm ist wie bei den Deutschen mit 1,3% des BIP als Verteidigungsetat.
Im Endeffekt waelzt man die 0.x% dann halt auf die GWD ab denen man je nach Einrueckungstermin 6-12 Monate ihres Lebens und ihrer Erwerbstaetigkeit wegnimmt oder?
(selbes Spiel halt auch im Rettungsdienst, nur das da wenigstens der Anteil an realer Sinnhaftigkeit hoeher ist)
Burschn fois ana frogt, do woar a Reh vastaundn?!
https://noe.orf.at/stories/3015579/ZitatAuf dem Truppenübungsplatz in Allentsteig (Bezirk Zwettl) ist es Donnerstagfrüh zu einem Unfall gekommen. Ein Pinzgauer des Bundesheeres, in dem vier Soldaten saßen, prallte gegen einen Baum. Der Lenker wollte ersten Informationen zufolge Rotwild ausweichen.
Zitat aus einem Post von LongbowBurschn fois ana frogt, do woar a Reh vastaundn?!
https://noe.orf.at/stories/3015579/
Aber schön, dass der Bundesheersprecher twittert dass es das widerlichste war was er je gesehen hat.
https://www.krone.at/2335486
Zitat aus einem Post von eitschpiAber schön, dass der Bundesheersprecher twittert dass es das widerlichste war was er je gesehen hat.
https://www.krone.at/2335486
Naja, ich fand die Leichen am Balkan schon "widerlicher". Der Sprecher ist ein nutzloser Sesselfurzer, der passt schon zu dem Verein.
Oh, stimmt... Da sollte man als Bundesheer-Sprecher einiges widerlicheres gesehen haben.
So weit hab ich jetzt wirklich net gedacht...
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