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Mhm trendier immer stärker zur M80E.
Mit dem Totraum hast sicher recht, auch wenn ich da bei den Direktmahlern weniger Kritisch bin.
Die Sette mit der Waage ist zwar auch nett, aber so ganz überzeugt sie mich nicht. Kenn sie aber auch nur vom Geschäft. Wirkt halt so Hightech.
Die Casadio Enea wird ja im Kaffee Netz sehr gelobt. Wäre auch eine Option und soll sehr leise sein.
Edit
Gibt's Mühlen die den Mahlgrad beim 2er Bezug automatisch anpassen können? Ich stell da gerne etwas Feiner.
Naja die. M80e hat schon (ich habs selbst aber nie nachgemessen) mehr als 10g Totraum, wennst nicht in der Früh eher Milchmix trinkst, kannst schonmal täglich die paar gramm purgen.
Enea hatte ich ja auch mal.
Die Zeitanpassung bei Mahlgradverstellung ist zwar witzig und funktioniert erstaunlich gut, im Privathaushalt aber zu vernachlässigen.
Silberner Lack und schwarzes Plastik in Hochglanz finde ich auch optisch wenig sexy (die Mühle wirkt in Natur auch vergleichsweise Plump).
Mir wurde ad hoc kein Argument für die Enea ggü einer Specialita oder m80e einfallen.
[Edith] 2er vs 1er: nein. Du kannst versuchen das mit Sieben von unterschiedlichen Herstellern auszugleichen (VST, IMS..) oder ggf. Siebe einsetzen die genug Variation in der Menge zulassen.
Ich hab das Problem gelöst indem ich nur doppelte trinke.
Einen Schönheit ist die Enea sicher nicht, aber die Sette in meinen Augen auch nicht. In dem Fall nicht mal so wichtig. Lautstärke dann schon eher (lauter als die Graef sollts ned werden).
Das mit dem Totraum hab ich vor 2 Jahren etwas intensiver mit der CM800 ausprobiert. Hab Kaffee, Reis und Reinigungsgranulat in unterschiedlicher Reihenfolge gemahlen. Es kommt zwar ganz am Anfang mehr vom Alten mit, aber recht rasch das eigentliche Mahlgut mit minimaler Verunreinigung durch das alte.
Somit kommt das Mehl nach der ersten Sekunde weg und mach mir dann den restl. Tag keine Gedanken mehr. In der Tat ist aber üblicherweise das erste Getränk, das von meiner Frau. Mit mehr oder weniger viel Milchschaum (eher mehr oder viel mehr)
Das mit den unterschiedlichen Sieben ist eine gute Idee, auf die bin ich noch garnicht gekommen. Gibt's da Empfehlungen?
Da die Verstellung bei der CM800 (viel zu) leicht geht dreh ich vor dem Bezug mit dem 2er ST die Mühle um 2 Tick zu und kurz vorm Ende wieder auf. Das hat bisher immer gut gepasst.
Zitat aus einem Post von Viper780Einen Schönheit ist die Enea sicher nicht, aber die Sette in meinen Augen auch nicht. In dem Fall nicht mal so wichtig. Lautstärke dann schon eher (lauter als die Graef sollts ned werden).
Das mit dem Totraum hab ich vor 2 Jahren etwas intensiver mit der CM800 ausprobiert. Hab Kaffee, Reis und Reinigungsgranulat in unterschiedlicher Reihenfolge gemahlen. Es kommt zwar ganz am Anfang mehr vom Alten mit, aber recht rasch das eigentliche
Auf willhaben ist eine Enea um 330€. Alle anderen werden deutlich teurer gehandelt. Bis auf die alten Super Jolly, dann aber mit Dosierer (bei mir sicher falsch). Das ist der einzige Grund warum ich dazu tendiere. Evtl beeinflusst das Kaffee Netz Forum auch etwas.
Wenn du die meinst:
https://mobile.willhaben.at/kaufen-...d=1586074621523
Rechne nochmal gut 100€ drauf damit du alle fehlenden Teile (Krümelschale, Deckel vom Bohnenbehälter, Absperrklappevom Bohnenbehälter) hast.
Dann wäre natürlich interessant wie viele Bezüge die Maschine hat (neue Scheiben bewegen sich in der Gegend von 30€).
Und schon du bist schon in Regionen in der sich eine brandneue Specialita oder eine neuwertige M80e bewegt.
Aus meiner Sicht also kein super Deal.
Okay danke, hab nur für Deckel und neuen Scheiben geschaut. Aber hast eh recht.
Neuwertige M80E finden sich grad keine, nur um 500€ neu auf Bestellung, in Anthrazit...
Mir ist noch die Otto 860 bzw Xenia X60 untergekommen. Auch die Bellezza 60 scheint ähnlich zu sein. Kosten auch so 400€ und haben 60mm Scheiben.
Aktuell also
- Eureka Mignon Specialità
- Quamar M80E
- Baratza Sette 270Wi
In der engeren Wahl.
Zitat aus einem Post von Viper780Rasterung und Optik ist wurscht.
Bei der Lelit hab ich die Bewertungen auch gelesen, dann aber ein Video zur Reinigung gesehen - wirkt nicht umständlicher als bei anderen Mühlen. Die Rasterung soll bei der PL72 auch nicht gröber sein als üblich, irgendwo hat einer mal die Untersetzung gerechnet und gemeint das er mit Stufenlosen ca die selben Unterschiede erzielen würde.
Singel Dose fällt eher flach da das mit meiner Frau nicht kompatibel ist
Ich probiere aber mittlerweile weniger Kaffee aus und wenn dann mindestens 1kg - ein kleiner Hopper und vorallem Timer ist mir wichtig.
Die Lelit PL72 ist eigentlich raus gefallen da sie genau so viel wie die anderen kostet (sogar etwas mehr als die Eureka Mignon Specialità) und wie von dir genannt die Verstellung sehr träge ist. Man liest öfters dass man nur im Betrieb den Mahlgrad ändern soll und man dann ein paar Bezüge braucht bis es konstant ist.
Vorteil wären die großen Scheiben und der starke Motor im Vergleich zur Mignon - würd dann aber eher zur Quamar M80E oder Baratza Sette 270Wi greifen
hehe, ja selbst für mich selber, will ich auch nicht jedes Mal den Kaffee wiegen wollen.
Ja, eben träge und Mahlgrad immer nur mit laufenden Mahlscheiben durchführen. (das gilt aber für viele Mühlen)
Zitat aus einem Post von BlueAngelhehe, ja selbst für mich selber, will ich auch nicht jedes Mal den Kaffee wiegen wollen.
Zitat aus einem Post von BlueAngel=> wer dauernd Kaffee wechselt wird mit dieser Mühle wahrscheinlich nicht so glücklich, ansonsten eine tolle Mühle.
(Hinweis: Das ist meine erste Mühle!)
habt ihr erfahrungen mit temperatur der bohnen und durchlaufzeit. also wie sie sich bei zimmertemperatur, kühlschrank und TK verhalten?
Zitat aus einem Post von Hokumhabt ihr erfahrungen mit temperatur der bohnen und durchlaufzeit. also wie sie sich bei zimmertemperatur, kühlschrank und TK verhalten?
Spätestens nach dem Mahlen sind die Bohnen eh auf Temperatur.
Einfluss auf das Bohnenverhalten hat eher die Luftfeuchtigkeit als die Temperatur (und höhere Luftfeuchtigkeit führt dann wiederrum zu mehr Klümpchenbildung).
Kühlschrank würde ich vermeiden (wenn dann nur Luft & Aromadicht verpackt sonst zieht dir der Kaffee die Fremdaromen - bringt aber insgsamt keinen Mehrwert) und einfrieren nur vakuumiert in kleinen Portionen (Tagesrationen, Wochenrationen..).
Und Prinzipiell: Bohnen möglichst frisch vom Röster (je nach Bohne kann es 2-4 Wochen dauern bis die Bohnen ausgegast haben und dann geschmacklich auf dem Plateau sind) spätestens nach 4 Monaten baut der Kaffee merklich ab.
Grad selbst wieder mit Martermühle Formoso gemerkt Packung a) geröstet Mitte Dezember 2019, Packung b) geröstet Anfang März 2020 - wenn ichs nicht besser wüsset hätte ich gesagt, dass es nicht der gleiche Kaffee ist.
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