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Der große Unterschied zwischen Grundwasser und Tiefenbohrung ist dass bei der Tiefenbohrung der Kreislauf geschlossen ist und dadurch das Pumpen wesentlich effizienter geht.
Bei einem Brunnen tiefer als 10m kannst du halt nicht mehr ansaugen, aber das ist ja relativ egal.. einfach eine Tauchpumpe runterhängen. Wie sich das energetisch auswirkt muss man sich ausrechnen.. aber ich kann mir nicht vorstellen dass sich das sonderlich groß auswirkt bei den (mit Grundwasser erreichbaren) guten Arbeitszahlen.
Zusätzlichen Stromverbrauch durch Brunnenpumpe beachten!
Die Dinger haben gleich mal 3-400W (bei 2000W Aufnahmeleistung der WP).
Wenn du dich nicht auf irgendwelche fraglichen Aussagen vom Kollegen verlassen willst, frag mal dort an wegen Brunnen http://www.forster.co.at/
Machen auch Tiefenbohrungen. St. Valentin sollte da gleich ums Eck sein.
Versickern: ist nicht ganz so einfach ohne Wasseranalyse, bei stark eisenhaltigem Wasser verockert der Schluckbrunnen. Und die Wassermenge nicht unterschätzen, bei einer 6kW WP fallen ca. 1-1,2m³/h an. Die Kiste wird im Endeffekt 1600-1800h im Jahr laufen.
Bei Grundwasser-WP wird in 99% der Fälle eine externe Tauchpumpe eingesetzt.
Wie du sagst, natürlich ist der zusätzliche Stromverbrauch nicht unerheblich, aber bei den zu erwarteten Arbeitszahlen bei Grundwasser ist man trotzdem weit davon entfernt dass es deshalb unrentabel wäre
Und ja klar, das Abwasser muss man entsprechend sorgfältig rückführen - und btw: nicht vergessen Grundwasser-WP sind genehmigungspflichtig
Danke für eure Antworten! Ich werde mal als erstes mit meinem Installateur reden und auch bei der Fa. Forster nachfragen. Die sind nicht weit weg von mir.
@m@d.max: kennst du diese Firma besser?
Forster ist eines der branchenbekanntesten Unternehmen für Brunnen und Tiefenbohrungen.
Vermutlich jeder der im Wärmepumpenumfeld unterwegs ist kennt die Firma.
Seniorchef ist im Vorstand vom Verband Wärmepumpe Austria.
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