Hausbau Thread - Seite 310

Seite 310 von 554 - Forum: Offtopic auf overclockers.at

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jreckzigel schrieb am 02.03.2020 um 19:34

https://www.deinetuer.at/wiki/untergrund

Insbesondere bei der Verlegung von Bodenbelägen mit feuchtigkeitsempfindlichem Kern auf mineralischem Untergrund muss auf guten Feuchtigkeitsschutz geachtet werden. Auf mineralischem Untergrund müssen Laminat und andere Beläge mit MDF-Kern oder HDF-Kern mit einer Dampfbremse ausgestattet werden. Mineralische Untergründe können Feuchtigkeit abgeben, die sich als Tauwasser niederschlägt und die Trägerplatte des Bodenbelags aufquellen lässt. Selbst Untergrund, der zunächst trocken wirkt, kann bei Temperaturänderungen Feuchtigkeit abgeben und für Kondenswasser zwischen Untergrund und Belag sorgen.

Bei schwimmender Verlegung auf mineralischem Untergrund wird eine Dampfbremse verlegt, um die Feuchtigkeit aufzuhalten. Meistens wird eine PE-Folie verwendet. Die Folie besteht aus Polyethen und wird zwischen Bodenbelag und mineralischem Untergrund montiert. Die Überlappungen und Enden können mit einem speziellen Klebeband abgedichtet werden. Wird eine zusätzliche Trittschalldämmung verlegt, liegt die Dampfsperre zwischen Untergrund und Trittschalldämmung. Alternativ können Trittschalldämmungen mit integrierter Dampfsperre verwendet werden. Dämmunterlagen mit integrierter Dampfbremse sind ebenfalls eine Alternative zur PE-Folie.


semteX schrieb am 02.03.2020 um 19:40

die folie kostet eh nen doppel 0er es hat mich nur gwundert, dass ma sie verlegen muss.. ok spannend i hab mi no imma ned dran gewöhnt, dass sachn "feucht" by design sind :D (konsenswasser und taupunkt)


normahl schrieb am 02.03.2020 um 21:07

Zitat aus einem Post von semteX
kann ma wer erklärn wieso der fußboden - händler (jetzt keine kleine nummer) unbedingt der meinung ist, ich muss zw. estrich und 9mm click - vinyl auf MDF platte eine dampfsperre errichten? aka folie verlegen?

Kenn ich auch nur so, haben Vinyl von wohnkork verlegt. Ist sowieso kaum ein Mehraufwand und kostentechnisch auch egal.
Einfach machen und in Zukunft keine Gedanken. Machst es nicht und irgendwas hats kannst dir deren Garantie wohl sonst wo hin stecken ;)

Die gehen halt auch auf Nummer sicher.


semteX schrieb am 02.03.2020 um 21:43

habt ihr die folie irgendwie verklebt oder einfach nur überlappend verlegt?


smashIt schrieb am 02.03.2020 um 21:47

bei meinem bruder war bereits ein klebestreifen aufgebraucht (war aber eine integrierte mit trittschalldämmung).
ich hab nur überlappt und alle meter mit klebeband gesichert


semteX schrieb am 02.03.2020 um 21:51

klebeband gegen boden, damits ned verutscht? macht sinn danke!


smashIt schrieb am 02.03.2020 um 22:36

oder einfach zueinander.
es geht ja nur darum dass es während dem verlegen nicht verrutscht.
wenn einmal der boden drauf liegt tut sich da eh nichts mehr.


Gegi schrieb am 03.03.2020 um 08:57

Thema Gartentor wird bei uns jetzt aktuell. Autoeinfahrt, also ca. 3,5m Breite.

Von den Gegebenheiten wär Schiebetor genauso möglich wie ein Flügeltor. Soweit ich gesehen hätte machts preislich keinen Unterschied? Beides gibts in günstig und teuer...
Was sind also die Vor oder Nachteile?

Unter Umständen würd mas einmal nur manuell lassen, mit Nachrüstmöglichkeit auf Motor?
Oder besser gleich automatisch?
Gibts Firmenenpfehlungen für Tor und/Antrieb?

Danke!


XeroXs schrieb am 03.03.2020 um 09:03

Wenn Platz dafür ist (d.h. hast neben der Einfahrt einen Zaun wo es hinschieben kann) immer ein Schiebertor nehmen, durchs Flügeltor verlierst ja enorm viel Fläche die du nicht mehr nutzen kannst. Auf der gleichen Fläche kann beim Schiebetor zeug herumstehen, oder es ist einfach ein weiterer Parkplatz.


Balu schrieb am 03.03.2020 um 09:52

Ich baue Edelstahltore, kann dir ein paar praxisnahe Tipps geben.

Meine Profilschienen kaufe ich gerne bei https://www.attasshop.de/. Soll keine Werbung sein, aber hier findet man eine TOP Anleitung für freitragende Schiebetore, wo auch auf die Bodeninstallation hingewiesen wird.

https://www.attasshop.de/media/pdf/...17981a5d2b2.pdf

In diesem .pdf findest du auf Seite 3 wie das Betonfundament aussehen soll.

Preisgünstiger ist ein Zweiflügeltor, hier bei den Angeboten drauf achten, dass die Montagekonsole einstellbar ist. Meine werden aus 8mm Edelstahl gelasert, die Langlöcher helfen dass man die Torflügel vertikal einstellen kann, über die verschweissten M20 Muttern kann man die Flügel horizontal fluchtend einstellen:

click to enlarge

Mein Favorit wäre auch ein freitragendes Schiebetor, bezüglich Design kannst du bei https://www.josefsteiner.at/zaune/turen-tore.html einmal durchschauen.

Schöne Grüße,
Robert


FendiMan schrieb am 03.03.2020 um 23:35

Ich hab im Dezember bei mir ein el. Schiebetor machen lassen, ebenfalls in der Durchfahrtsbreite 3,50m.
Ich hab ein Tousek-Tor einbauen lassen, da ich schon seit fast 20 Jahren einen Tousek-Garagenöffner habe und ich mit der Qualität zufrieden bin, außerdem ist die Firma im 23. Bezirk und daher nicht weit weg.
Das Tor funktioniert sehr gut und ich freu mich jedesmal beim Rein- oder Rausfahren.
Ich hab auch eine Gehtürfunktion, da das Tor der Haupteingang ins Grundstück ist.
Der Motor hat zusätzlich noch einige Möglichkeiten zum Anschluss eines Hoflichtes oder einer Blitzleuchte

Ein Schiebetor ist sicher die elegantere Möglichkeit, ich hatte keine Wahl, ein Drehtor ist nicht möglich.
Zuerst manuell und später nachrüsten würde ich nicht, wenn schon, dann gleich alles fertig machen.


Snoop schrieb am 04.03.2020 um 05:08

Wir sind gerade dabei ein Haus zu kaufen und sind auf der Suche nach einem verlässlichen GU, der uns die Bude herrichtet. Kennt zufälligerweise jemand von euch einen GU in der Umgebung von Purkersdorf/Gablitz? Bin für jeden Tipp dankbar! :)


Gegi schrieb am 04.03.2020 um 07:33

Danke für die Tor Infos.

Platz ist jetzt nicht sooo das Thema, also wär grundsätzlich beides möglich bei uns.
Die Anleitung von ATTAS hab mir angeschaut, bestärkt mich in der Meinung eher nicht selber herumzupfuschen sondern das jemanden machen zu lassen der weiß wie es geht.

Tousek schaut interessant aus, werd mal vergleichen wie die preislich liegen.


DKCH schrieb am 04.03.2020 um 12:56

eine frage an die hobby-fliesenleger... nach drei jahren im haus hab ich jetzt endlich den keller gefliest, jetzt geht "nur" mehr die gewendelte kellerstiege ab. das ist zwar "eigentlich" eine fertigteilstiege und nix schief vor ort geschaltes, leider ist die oberste stufe einerseits zu hoch und andererseits eine recht bucklige angelegenheit. es ist halt a bissl deppad zum fotografieren, probiert hab ichs trotzdem...

click to enlarge

unterm strich gehen mir in der höhe einige millimeter ab, um nicht nur die fliese sondern auch den kleber hinzubringen :D die frage ist - wie krieg ich das zsamm? abschleifen? stemmen? da hät ich halt angst, die im EG schon gelegten fliesen zu beleidigen... mit einer stufe auf die stufe leben? vielleicht hat wer noch eine zündende idee...


kleinerChemiker schrieb am 04.03.2020 um 12:59

Müssen es Fliesen sein? Die Stufen scheinen aus Beton zu sein und ist ja nur fürn Keller, du könntest Betonschutzlack nehmen.




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