Hausbau Thread - Seite 430

Seite 430 von 555 - Forum: Offtopic auf overclockers.at

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roscoe schrieb am 30.04.2021 um 19:44

Wenn Du ein modernes Haus mit allen Annehmlichkeiten daraus machen willst, schliesse ich mich meinen Vorpostern an.

Wenn ich heute ein Haus aus 1955 erben würde, würde ich abhängig von Lage/Wert/Zustand entweder soweit oberflächlich renovieren, dass ich darin "vernünftig" wohnen kann, es auf den Markt werfen oder neu bauen.

Wobei Option 1 Optionen 2 oder 3 in der Zukunft nicht ausschliesst.


smashIt schrieb am 30.04.2021 um 20:07

lass einen energieausweis machen.
dann hast du den altbestand dokumentiert.


e-Lummi-N@tor schrieb am 30.04.2021 um 20:26

Jeder mit dem wir geredet haben hat auch immer von der Sanierung abgeraten.
Für uns wärs sowieso nie in Frage gekommen: kleine Räume, bescheiden aufgeteilt, feuchter Keller, usw.

Deswegen sieht bei uns grad so aus:
click to enlarge


Hellgroove schrieb am 30.04.2021 um 20:30

Ziemlich eindeutige Meinung hier,

Hätte selbst auch ein wenig bedenken bei einer Sanierung. Es ist leider kein Freistehendes Haus sondern wir teilen uns eine Mauer mit dem Nebenhaus welches damals gemeinsam errichtet wurde (Wohnt Verwandschaft drinn).

Vereinfacht die Sache hald auch nicht, egal ob sanieren oder neu bauen.


UnleashThebeast schrieb am 30.04.2021 um 20:37

Auch aus Erfahrung: Man will definitiv nicht Wand and Wand mit Verwandschaft wohnen. Verkaufen die Hütte und das Geld als Eigenmittel nehmen ;).


nexus3729 schrieb am 01.05.2021 um 11:20

Ich bin auf der Suche nach einer Empfehlung für einen Parkettleger in Wien. Geht um ein altes Stabparkett das wieder angestückelt bzw. repariert/geschliffen werden soll.


sk/\r schrieb am 01.05.2021 um 11:51

Zitat aus einem Post von semteX
yes.. die zu erwartenden kosten sind ca "kosten des neubaus" + 30k fürs wegschieben vom altn

ned ganz. ;)
Grund + Stromanschluss und abgaben für gemeinde wurde schonmal entrichtet bzw. "is halt da".
da sparst dir je nach lage und m2 preis beim grund sicher auch 50-100k (ausgehend von einer 1000m2) parzelle.
voraussetzung ist halt das du das haus wirklich seeehr günstig bekommst.

wenn dann zB der keller gut ist und nicht feucht würd ich den oberen teil aber wirklich wegschieben und neu aufsetzen. alles andere ist geld- und zeitverschwendung imo.
den keller bzw. die bodenplatte hast dir dann somit auch gespart. also auch wieder zwischen 30-60k.

ich kann das so genau sagen weil ich vor einigen Jahren beim großelternhaus BJ 1955 vor der gleichen Entscheidung stand. ich wollte es aber nicht und wir haben dann bei den Schwiegereltern ausgebaut.


semteX schrieb am 01.05.2021 um 12:17

Zitat aus einem Post von sk/\r
wenn dann zB der keller gut ist und nicht feucht würd ich den oberen teil aber wirklich wegschieben und neu aufsetzen. alles andere ist geld- und zeitverschwendung imo.
den keller bzw. die bodenplatte hast dir dann somit auch gespart. also auch wieder zwischen 30-60k.

ich kann mir ned vorstellen, dass dieser keller auch irgendwie nur ansatzweise etwas ist, was du in 2021 haben willst. das haus meiner großmutter war auch bj 55.


matiss schrieb am 01.05.2021 um 12:30

Zitat aus einem Post von nexus3729
Ich bin auf der Suche nach einer Empfehlung für einen Parkettleger in Wien. Geht um ein altes Stabparkett das wieder angestückelt bzw. repariert/geschliffen werden soll.

Bei uns in der Firma war immer Haslinger aus dem 10ten. Keine Ahnung wegen Preis aber Qualität hat immer gepasst.


sk/\r schrieb am 01.05.2021 um 20:40

Zitat aus einem Post von semteX
ich kann mir ned vorstellen, dass dieser keller auch irgendwie nur ansatzweise etwas ist, was du in 2021 haben willst. das haus meiner großmutter war auch bj 55.

der keller meiner großeltern war sozusagen brezentrocken. nichtmal ansatzweise feuchtigkeit in den Ecken. garnichts.
da hättest damals sogar Wohnräume in den keller basteln können. :)
ich muss aber zugeben, dass mich das selbst gewundert hat. da hab ich schon schleissigere keller aus den 80er und 90ern gesehn. :D


Drey schrieb am 02.05.2021 um 16:30

Das war beim Haus meiner Großeltern ebenso. Das Haus war Post-WW2 gebaut und top trockener Keller. Dem Baujahr entsprechend war das Haus auch ungedämmt, Fenster wo du im Winter Eiskristalle drauf hattest udgl. Hätten wir das Haus entkernt und „nur“ EG/OG neuaufgebaut, dann hätten wir durch die neue Bausubstanz irrsinnige Probleme mit dem bisher guten Keller bekommen. Das neue Haus wäre oben dicht gewesen und dann kippt es zu Lasten des ungedämmten Kellers.

Es war zusätzlich ein DH und da hätten wir durch den wesentlichen Umbau sämtliche neue Brandschutz/Schallschutz-Vorkehrungen treffen müssen, von denen anno dazumals keiner zu träumen gewagt hätte.

Das hätte so viel gekostet, dass ein Neubau mit der modernen Raumaufteilung billiger gekommen ist.


Cobase schrieb am 03.05.2021 um 10:00

Ich stehe hier vor der Frage, ob eine Zwischenwand tradfähig genug ist für Wandschränke. Wandstärke ist ca. 100mm, vermutlich Kalksandstein. Ich habe einen Bohrversuch mit dem Akkubohrer gemacht, der ist reingegangen wie nix, das hat mich dann doch etwas verunsichert.

Die Schränke wären Ikea Metod, insgesamt 150cm breit, 60cm hoch, aufgehängt an der Metod Wandschiene. Gesamtgewicht inkl. Türen und Einlegeböden ca. 60kg. Zur Befestigung der Schiene würde ich fischer DuoPower 8 x 40 (Lastentabelle) verwenden (8 - 10 Stück).

Hält die Wand so eine Belastung aus? Oder hab ich dann eine Direktverbindung von der Küche ins Badezimmer? :D


UnleashThebeast schrieb am 03.05.2021 um 10:08

Unsere Küchenkasteln hängen in einer nicht ganz 6cm dicken Ytong-wand, da brauchst statt einem Bohrer in wirklichkeit nur Fingernägel um Löcher zu machen. Gibt spezielle Dübel für so ein Mauerwerk und wir haben davon 3mal soviel genommen wie für a normale Wand. Auf i glaub 140cm Breite sinds jetzt 18 Dübel.


Snoop schrieb am 03.05.2021 um 10:48

ja genau die spreizen sich dann hinter der wand aus und erzeugen dadurch in der regel eine größere auflagefläche. Sonst könnte man bei Trockenbauwänden auch keinen Fernseher aufhängen :)


sk/\r schrieb am 03.05.2021 um 10:51

Zitat aus einem Post von Snoop
ja genau die spreizen sich dann hinter der wand aus und erzeugen dadurch in der regel eine größere auflagefläche. Sonst könnte man bei Trockenbauwänden auch keinen Fernseher aufhängen :)

wir haben hinter den rigipswänden halt osb platten. beste entscheidung ever.
keine sonderdübel oder sonstwas. einfach einen nagel in die wand schlagen oder normale holzschrauben nehmen. fertig. :)




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