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Dann muss man die Steuern vom Gewinn entkoppeln und auf die Umsätze buchen wie es bei den Konsumenten auch der Fall ist.
Und Regelungen (Gesetze) die sagen man muss Steuern entrichten für Waren und Dienstleistungen die man in demjenigen Land entrichtet - keine Steuerflucht in andere Länder zulassen.
Es interessiert niemanden mehr wenn man keine Steuer in Belize hat o.Ä. wenn man dafür in den USA, EU etc. keinen Markt mehr hat weil man dort nicht mehr verkaufen/anbieten kann.
Wenn es erstmal ein G7 agreement gibt, dann kommt Bewegung in die Sache.
Ich hätte mir zwar eine 25% Steuer gewünscht, aber 15% sind besser als nichts.
Wenn Machthaber von weniger demokratischen Ländern, die sich nicht daran halten wollen, auch auf banking blacklists landen,
dann werden die sich schneller bewegen als man glaubt.
Zitat aus einem Post von daishoDann muss man die Steuern vom Gewinn entkoppeln und auf die Umsätze buchen wie es bei den Konsumenten auch der Fall ist.
Und Regelungen (Gesetze) die sagen man muss Steuern entrichten für Waren und Dienstleistungen die man in demjenigen Land entrichtet - keine Steuerflucht in andere Länder zulassen.
Dann kannst aber auch gleich den Aktienmarkt stanzen ...
Das Problem an den ganzen Aktien und Fonds ist ja das da mittlerweile so viele große Spieler wie Rentenstiftungen, Versicherungen und Banken mitspielen das wenn du mal wirklich Aktien und Spekulationshandel versteuern würdest, in Wirklichkeit alle verlieren ausser die denen es eh nicht weh tut ...
Ich mein es ist schon absurd das wir gerade in einer Krise sind und die Zahl der Millionäre steigt, während am anderen Ende Leute in die komplette Armut abrutschen und das nur weil viel virtueller Wert steigt ...
Wenn man was aus Gamestop lernen sollte dann das der Markt so weltfremd ist das es keinen Sinn macht, stattdessen gibts Tonnen von Leuten die bei sowas noch mitmachen und sich dann einen drauf runterholen ...
Zitat aus einem Post von Snoopdass unternehmen ab einer größe X mit einem gewinn von Y und der daraus resultierenden steuerlast Z im hauptland für einen gewissen zeitraum teilverstaatlicht wird und der aktienhandel ausgesetzt wird.
Wien darf nicht Caracas werden. Im Ernst: Wie kann man glauben, dass das eine gute Idee ist? Wer wird in Zukunft noch die Motivation haben in einem solchen Land Firmen zu gründen, wenn man als fleissiger und erfolgreicher Unternehmer schlussendlich "enteignet" wird?Zitat aus einem Post von Snoopes könnte eine möglichkeit sein, dass unternehmen ab einer größe X mit einem gewinn von Y und der daraus resultierenden steuerlast Z im hauptland für einen gewissen zeitraum teilverstaatlicht wird und der aktienhandel ausgesetzt wird.
Geh bitte Unic0der - du Turbo-Kapitalist
Im Ernst:
Niemand wird damit enteignet! Wenn ein Unternehmen in besagtem Land ansässig ist, seine Produkte auch in diesem Land anbietet und verkauft, dann kann ich auch verlangen, dass es auch die Gewinne korrekt versteuert. Oder nicht?
Wenn das Unternehmen auf "meinem" Markt seine Produkte verkauft und dann aber in einem anderen Land, weil es billiger ist, eine Briefkastenfirma eröffnet und dort die viel geringeren Steuern abführt, dann kann sich das Unternehmen aber bitte auch komplett schleichen...
Und es würde kein Unternehmen mit österreichischen Wurzeln abwandern bzw. werden weiterhin neue Unternehmen gegründet werden. Das ist eine Mär, welche immer gern gebracht wird...
Das nationale Niederlassungen absurd hohe Lizenzgebühren an den Mutterkonzern abliefern, um deren Gewinne kleinzurechnen und unter anderem damit möglichst viele Steuern einsparen,
teilweise sogar Steuerrückzahlungen von den einzelnen Staaten kassieren, ich finde dieser Praxis gehört ein Ende bereitet.
Nicht von heute auf morgen, nur keine Hauruck-Aktionen die das Kartenhaus Aktienmarkt zum Einsturz bringen könnten,
aber Steuergerechtigkeit muss einfach Realität werden, alles andere ist Hohn an der arbeitenden Bevölkerung.
Ich bin da ja eh bei euch. Aber wenn ich "für einen gewissen zeitraum teilverstaatlicht wird und der aktienhandel ausgesetzt wird" lese, dann wird mir schon ein bisserl schlecht. Darum gings mir.
Ein radikaler Systemumsturz wie er von manchen gefordert wird, wird nur maximale Schmerzen für das Land erzeugen, das sich da als erster herantraut.
So realisitisch musst schon sein, wenn ein einzelnes Land sowas durchziehen würde, dann wäre das nicht wirklich zielführend, das müsste schon von den G7 durchgezogen werden ...
Aber es ist eh unrealistisch, genauso unrealistisch wie das mal etwas wirksames gegen den Klimawandel gemacht wird, die "Klimaneutralität" wie sie jetzt angestrebt wird macht wahrscheinlich keinen großen Unterschied
tja....
https://orf.at/stories/3216281/
noch nichtmal fix durch, gibt es schon das erste loch.
hätt mich auch gewundert wenn da substanz dahinter gewesen wäre
Ultrareiche Milliardäre in den USA tragen, deren Vermögenszuwachs berücksichtigt, eine reale Steuerlast im einstelligen Prozentbereich.
Da darf man sich als normalarbeitender Mensch schon fragen, ob das noch gerecht ist.
Das fragt man sich gar nicht, man weiß natürlich dass es nicht gerecht ist. Aber ändern tut sich nichts weil die Menschen in der Politik Ars..gesichter sind und genauso nur geil aufs Geld sind und dementsprechend drauf schei..en was der "Pöbel" will.
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