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Zitat aus einem Post von DreyEben nicht. Du nimmst zwar die Spitzen mit, aber du hast durchwegs eine schlechtere Performance.
Wäre sowas (wenn man nicht grad die beiden betroffenen WR vertauscht) nicht absolut schwer nachvollziehbar/vergleichbar ?
Alleine schon weil das Wetter auf einige km Entfernung ja unterschiedlich sein kann (loakler Regen vs. nur Bedeckt zb.) - darüber hinaus gibt es noch Variablen wie Grundsätzliche Effizienz des verwendeten Modells, Herstellerqualität (gibt ja da sogar Modellintern schwankungen), Kabellänge der Panele (Verluste durch Kabellänge) etc...
Nicht zuletzt sind die beiden Messstellen gleichwertig (Hersteller, etc...) oder einmal was 'Profilevel' einmal eine TP-Link Wlan-Mess-Steckdose die den Stromfluss misst zb.
Stell ich mir echt schwer vor zu vergleiche wenn man nicht 2 Reihenhäuser nebeneinander vergleicht und den Wechselrichter quasi gegentauscht ...
Zitat aus einem Post von Viper780Aber wo kommt die schlechtere Performance her? Ich sehs in den Datenblättern nicht
Zitat aus einem Post von WeinzoVereinfacht gesagt: je höher der WR ausgelastet ist, desto höher ist der Wirkungsgrad.
Ich hab mir nochmals den "Spaß" gemacht und im Kostal Solarplan (kann sich jeder downloaden) einen Vergleich von 2 unterschiedlich großen O/W Flachdachanlagen mit 3 verschiedenen Wechselrichtern durchgeführt.
Mein Standort (4600): 20 Module mit 410W = 8,2kWp sowie 24 Module mit 410W = 9,84kWp (das ist dann so ziemlich das Leistungsmaximum vom kleinsten WR).
Kostal Plenticore Plus mit 7kW, 8,5kW und 10kW
Fazit: es bleibt sich fast egal.
Gedanke: es handelt sich hier um Hybrid-WR, man könnte also am 3. String einen Akku betreiben. Die WR haben immer AC und DC Leistung, der kleinste WR würde bei perfektem Tag einiges abschneiden -> das ginge aber (bei angenommen nicht vollem Akku) nicht verloren, sondern könnte im Akku landen. Selbes Spiel mit dem 10er WR würde IMO weniger bringen...
Edit: man könnte davon ausgehen, da sich ja alle WR im Vergleich kam was schenken, dass ein kleinerer WR deshalb an schlechten Tagen minimal mehr liefert als ein großer WR, da dieser ja an guten Tagen mehr wegschneidet, jedoch müsste man im Umkehrschluss das an den schlechten Tagen, durch besseren Wirkungsgrad, wieder kompensieren. An schlechten Tagen hat man aber mir Sicherheit auch höheren Eigenbedarf, gerade in den Wintermonaten.
Somit noch ein Argument für einen kleineren WR.
Zitat aus einem Post von Dreydas kann ich Dir nicht beantworten. Ich hab hier keinerlei theoretischer Expertise, sondern nur Erfahrungsberichte einzubringen.
Eventuell ist diese Frage vorher untergegangen ...
Machen 6 Module am kleinen Westdach Sinn am 2. String des gleichen WR wo auch das Süddach mit den 20 Modulen hängt?
Wären in der Theorie zusätzlich 2,4 kWp ab Mittag.
Habe das hier aufgeschnappt:
Zitat6 Module laufen an den meisten WR in der Größe ziemlich schlecht
Hast schon mal über SolarEdge nachgedacht? Da arbeitest mit Optimierer je Modul und du kannst da unterschiedliche Ausrichtungen/Beschattungssituationen auf einen String hängen.
Zitat aus einem Post von pirate manEventuell ist diese Frage vorher untergegangen ...
Machen 6 Module am kleinen Westdach Sinn am 2. String des gleichen WR wo auch das Süddach mit den 20 Modulen hängt?
Wären in der Theorie zusätzlich 2,4 kWp ab Mittag.
Habe das hier aufgeschnappt:
Was sagt ihr dazu?
Hab vorhin eine Erklärung für zu wenige Module gefunden...
ZitatUnter Last bringen die meisten Module ca. 30 V pro Modul.
Und die meisten WR fangen bei 150-200 V an zu arbeiten. Deswegen sind 6 Module nicht optimal.
Zitat aus einem Post von pirate manHab vorhin eine Erklärung für zu wenige Module gefunden...
Hab vorhin nochmal gemessen und es dürften sich doch 8 Module ausgehen.
Das würde das Thema mit der Spannung erledigen, weil es dann 240 V wären.
hängt halt stark vom wechselrichter ab.
fronius geht iirc ab 80v los.
Es ist echt ein Graus. Je länger man sich mit dem Thema PV auseinandersetzt, desto mehr Ideen tauchen auf
Also es werden jetzt fix Süd und West gemacht mit insgesamt 11,5. Ich denke hier ist der 10 kW Wechselrichter von Huawei ausreichend?
Zusätzlich ist mir die Idee gekommen, das man das Ost-Dach ja später irgendwann auch mit Modulen ausstatten kann, 16 Stück würden sich da ausgehen, was nochmal 6,5 kW zusätzlich wären.
Um schon dafür vorbereitet zu sein, sollte gleich ein WR mit enstprechender Leistung kommen. 15 kW sollten ausreichen, da Ost und West ja nur um die Mittagszeit gemeinsam produzieren? Allerdings würde ich für dieses Szenario vermutlich einen WR mit 3 Strings benötigen, wegen der verschiedenen Ausrichtungen? Gibt's sowas von Huawei?
Mein Solateur empfiehlt immer Huawei, aber nur bis zu den 10 kW Geräten. Für alles darüber sollte man einen zweiten WR nehmen, da laut ihm bei den stärkeren Huawei WR ab 12 kW der "normale" Speicher nicht passt und es dann extrem teuer wird. Man wäre hier mit 2 WR und dem normalen Speicher günstiger.
Ist das nachvollziehbar oder Unsinn?
Ist halt die Frage, ob ein Speicher Sinn macht oder nicht (abgesehen vom Fall eines Blackouts), denn dann könnte man das Argument vom Solateur hinsichtlich zwei kleineren WR gleich im Keim ersticken.
Am ehesten würde mir noch eine stromfressende Wärmepumpe einfallen, die in der Früh zu laufen beginnt und auch am Abend noch heizt, wenn kein Strom mehr produziert wird bzw. wird im Winter ja überhaupt weniger produziert.
Victron kann mit dem MPPT-RS vier Strings an einem Tracker abarbeiten.
https://www.victronenergy.de/solar-...-mppt-rs-450-tr
Dem stellst du drei Multiplus-II und ein „Hirn“ (Cerbo GX) zur Seite und hast damit eine vollständige Notstrom- und Inselanlage.
https://www.victronenergy.de/invert...rs/multiplus-ii
Ein 3-phasiges 15kW Setup schaut dann so aus:
Sehr geil, was kostet so ein Setup ca.?
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