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@martyfrommars: Um besser vorbereitet zu sein: Ist dein Haus frei stehend ohne Verschattung von anderen Gebäuden oder Bäumen und hast du entsprechende Flächen, die den PV Paneelen Platz bieten?
Was die Ausrichtung erleichtert: sonnenverlauf.de
Zitat aus einem Post von martyfrommarsDen gesamten eigenen Strom zu erzeugen wäre sicherlich der Idealfall. Wenn das nicht möglich ist, aber zumindest ein Großteil abgedeckt werden kann, bin ich schon sehr zufrieden damit. Darüber hinaus finde ich den Gedanken gut, etwas unabhängiger von den großen Stromerzeugern zu sein.
Zitat aus einem Post von martyfrommarsIch wollte mich auf Messen noch umschauen, bin aber unsicher, ob mir das so viel weiterhilft. Bekommt man da nicht eher allgemeine Infos oder sehe ich das falsch? Eine Fachberatung ist sicher konkreter und auch mehr auf mein Projekt abgestimmt, aber ich hatte den Eindruck, dass es keine gute Idee ist zur Beratung völlig blank hinzugehen, daher wollte ich mich zuvor mittels Online-Recherche und eben hier im Forum informieren. Zahlt sich ein Besuch in einem Showroom aus? Was kann man sich da genau anschauen?
Nochmal, der Titel lautet Kombination.
Also im richtigen Winter, Schnee, finster, flache Sonneneinstrahlung, kalt.
Kombination nicht so richtig weil wenig Storm produziert wird aber viel angefordert.
Herbst Frühling super, kannst dich ziemlich gut selbst versorgen, Sommer brauchst den Strom nur fürs Warmwasser (eventuell Pool- / Teichpumpe, Klima)
Wenn du ein E-Auto hast gilt auch, bist untertags zu Hause, nice kannst gut laden nur Nachts/Abends? eher schlecht, Jahreszeiten siehe oben.
Macht es Sinn? Ja auf jeden Fall und ich hoffe das wir als Menschheit irgendwann bald mal eine Lösung dafür haben mittlere bis große Mengen Strom sinnvoll zu speichern - was im Sommer zu viel ist im Winter zur Verfügung zu haben
Die Sonneneinstrahlung sollte gut passen. Mein Haus steht frei, etwas erhöht und es gibt keine hohen Bäume o.ä. was die Einstrahlung behindern würde. Dass ich die Wärmepumpe nicht völlig autark nutzen kann, ist mir schon klar, aber es trägt ja trotzdem etwas bei. Ich habe mir jetzt einen Beratungstermin bei einem Fachbetrieb ausgemacht und werde mich eingehend beraten lassen, was die meinen was für meine Situation das Beste wäre.
Der Hinweis mit der Poolheizung ist gut – vielleicht wird das ja dann mein nächstes Projekt Auch was e-Auto betrifft… alles Dinge die ich noch nicht habe, aber sicher gut, wenn man auf die Zukunft vorbereitet ist.
Ich werde bei mir auch so eine Lösung verwirklichen, aber nur für eine Warmwasserwärmepumpe und einem Balkonkraftwerk.
Ich brauch da nur einen Shelly1 (potentialfreies Relais) an die entsprechenden Kontakte der Wärmepumpe hängen und dann im Homeassistant eine Automation einrichten.
Jetzt funktioniert das automatische Einschalten der Warmwasser-Begleitheizung per Shelly bei Überschuss auch schon, allerdings nur per Shelly I/O-Einstellung.
Zitat aus einem Post von hctuBMacht es Sinn? Ja auf jeden Fall und ich hoffe das wir als Menschheit irgendwann bald mal eine Lösung dafür haben mittlere bis große Mengen Strom sinnvoll zu speichern - was im Sommer zu viel ist im Winter zur Verfügung zu haben
Ich tendiere schon sehr zur Photovoltaik. Hat jemand Erfahrungen, ob man die extra planen muss oder gleich mit der neuen Wärmepumpe in Kombination von einem Anbieter bekommt. Bzw. wer ist da dann der Experte dafür? Gehe ich da zuerst zu einer Beratung beim Heizungsbauer oder zum Solaranlagentechniker? Bei einer Energiemesse wären da wohl alle unter einem Dach...
kommt auf das Unternehmen an - Unser größter Installateur in der Gegend hat selbst eine rießige Photovoltaik-Anlage mit Akku, Ladestationen, E-Autos, etc. und kennt sich in der Materie bestens aus - dann gibts sicher einige die auf den Zug aufspringen und das Know-How erst beim Kunden erwerben.
Also ich würde da sagen du musst zuerst wissen welche Heizung du hast. Nur so kannst du ja dann wissen, wieviel Energie du benötigst. Es macht ja einen großen Unterschied ob die jetzt eine Luft-Wasserwärmepumpe hast oder du eine Wärmepumpe mit Erdsonde hast. Die verbraucht dann ja viel weniger Strom.
Da kannst du ja jetzt nicht deine PV Anlage planen und dann brauchst du plötzlich viel weniger Strom.
Bin da bei LJ, jetzt wo Fachkräfte Mangelware sind, ist es sicherlich noch schwerer da eine gute Beratung zu finden bzw. eine Fachkraft, die sich wirklich gut auskennt und auch die Zeit hat sich alles genau anzusehen.
Wie ich schon geschrieben habe, ich würde das Step by Step machen. Einen groben Überblick auf Baumessen holen, eventuell neue Technologien dort sehen und dann bei weiteren Beratungen dazu nachfragen und auf die individuellen Umstände eingehen. Sich dort beraten lassen, wo die Auswahl größer ist. Nicht zum Heizungsbauer aus dem Dorf gehen und der verbaut einfach überall nur Luft-Wasserwärmepumpen. Vielleicht ist halt eine andere Variante besser. Daher eventuell unabhängige Energieberater suchen, eventuell bietet das ja die Gemeinde/Stadt an oder eben zu Herstellern wie Vaillant gehen, die alle Varianten haben. Eventuell kann dann auch herauskommen, Brennwerttherme ist die beste Lösung für dich - das wird dir aber der Verkäufer der einzig und alleine Wärmepumpen verkauft nicht sagen.
Vielen Dank für die Tipps und den Leitfaden, wie ich am besten vorgehen kann :-) Messtermine zum Thema habe ich leider erst wieder im Herbst gefunden, aber ich habe mir mittlerweile einen Beratungstermin mit dem Heizungshersteller ausgemacht. Da bin ich schon sehr gespannt, was dabei herauskommt. @FreenB Hast du selbst schon einmal eine so eine Beratung in Anspruch genommen und irgendwelche Tipps dazu, was man vorbereiten sollte?
Ein Energieausweis ist das A und O für eine ordentliche Planung. Wie viel Energie benötigt jeder Raum und welche Vorlauftemperatur ist dafür notwendig, ggfs. mit Austausch der aktuellen Heizkörper. Sollte eine Bodenheizung vorhanden sein, hast du bereits gute Karten.
// Der Wien Kataster hat auch Infos zum Grundwasser- und Erdwärmepotenzial, sollte das ein Thema werden.
Nachdem ich gerade ein paar Sachen durch PV-GIS gelassen habe
15,2kWp Anlage ~940kWh/kWp pro Jahr (Ost West)
26kWh Akku
Also wie schon oft erwähnt im Winter - ist die Kombi selbst mit Akku uninteressant
Zitat aus einem Post von martyfrommarsHast du selbst schon einmal eine so eine Beratung in Anspruch genommen und irgendwelche Tipps dazu, was man vorbereiten sollte?
So, ich hatte letzte Woche meinen Beratungstermin und der war wirklich gut und informativ. Der Berater hat sich wirklich mit den Unterlagen zu meinem Haus und meinen Wünschen auseinandergesetzt – ich hatte das Gefühl, dass das wirklich sehr individuell gemacht wird. Also, in einem Fall, kann ich durchaus eine Wärmepumpe nachrüsten und auch eine PV-Anlage dazu macht Sinn. Da ja bereits eine Fußbodenheizung vorhanden ist, geht das auch relativ einfach. Ich denke, das wird ein wirklich gutes Projekt, dass meine Wohnqualität durchaus erhöhen wird – und hoffentlich meine Kosten senken ;-)
Und hat dir der Berater auch gesagt wie lange da Wartezeit ist?
Ich denke das geht wohl nicht so schnell wie man das glaubt.
Handwerker musst du auch erst mal finden.
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