Wahlcomputer - Seite 2

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madp schrieb am 25.11.2006 um 22:44

Ja, wie man damit sein "Kreuzerl" macht das kapiert natürlich (fast) jeder, sonst würd das in USA, Indien (andere Länder?) wo es diese Wahlcomputer schon gibt ja auch nicht funktionieren.

Was ich meinte mit "kompliziert" ist aber die Funktionsweise von dem System im Detail, insbesondere die Software. Die ist sicher nicht so ganz einfach, weils ja manipulationssicher sein muss, etc.. Wobei ich mich frag wie das gehen soll, weil der root kann ja immer manipulieren :D.


semteX schrieb am 25.11.2006 um 22:48

8 von 1000 fallen aus? sehr optimistische schätzung.

die kostenersparniss seh i btw ned, du brauchst no immer an raum, du brauchst beisitzer, du brauchst kontrollore, du brauchst (neu): techniker.

das einzige was du dir sparst sind a paar hansln, die auszählen. und das a nur so lang bis ned angefochten wird. dann kannst nur hoffn, dass es a duales system mit zettel gab, sonst bist endgültig verlohren.

wenn ma sich das chaos bei jeder wahl anschaut versteh i ned wie ma das so ohne bedenken gutheißen kann?


t3mp schrieb am 25.11.2006 um 23:17

Chaos bei jeder Wahl? Ich hoffe du glaubst nicht, wir würden ein Lochkartensystem in Österreich einführen... :rolleyes:

Ich befürworte es ja nicht völlig bedenkenlos, es ist klar dass sich damit einige Leute einmal eingehend auseinandersetzen müssen um ein unseren Anforderungen genügendes System zu schaffen. Denn so etwas, und das ist auch meine Meinung, gibt es bis dato noch nicht. Das Wichtigste ist, wie schon gesagt, Nachvollziehbarkeit.

@semteX: Wartungsfreie Thin-Clients ohne Mechanik bekommst du nicht so schnell tot. Klar dass man da nicht einfach irgendwelche Consumer-PCs einsetzen würde.


that schrieb am 25.11.2006 um 23:54

Zitat von XXL
naja betreffend sicherheit dürfen einige leute hier keine bankomaten verwenden und immer an der kassa geld holen ...

Beim Bankomaten kann ich für jede Transaktion vergleichen, welchen Betrag ich eingetippt habe, welchen Betrag ich erhalten habe, und welcher Betrag vom Konto abgebucht wird. Abweichungen können also leicht erkannt werden.

Wenn beim Wahlcomputer meine Stimme nicht oder nicht richtig zugeordnet wird - wer kann das überprüfen? Wie sollte ich das überhaupt bemerken?


Korky schrieb am 28.11.2006 um 19:00

Wer noch unterschreiben will soll sich beeilen und es jetzt machen!!!
Heute ist das ende der Mitzeichnungsfrist!
http://itc.napier.ac.uk/e-Petition/...?PetitionID=321

Zitat von dosensteck
Zettel kommt raus, du schaust dann an - schmeisst den in die Urne... so wars gemeint. Da braucht man kein Laufband und keine automatisierten Prozesse ;) Dann braucht man sich auch nicht fürchten das du falsch gewählt hast ;)

Inwiefern wäre dieses System dann besser als das jetzige? Beim derzeitigen System muss sich auch keiner fürchten, dass man falsch gewählt hat.
Und wo wäre bei diesem System dann die riesige Kostenersparnis die einen Umstieg rechtfertigen würde?

Ausserdem wird, zumindest in Deutschland, das Ergebnis anscheinend nicht an einen zentralen Server gesendet sondern der Wahlvorstand trägt das Stimmmodul und den Ergebnisausdruck zum zentralen Wahlbüro. Wie das genau abläuft weiss ich allerdings auch nicht.


Weiters möchte ich auch nochmals auf die Petition zur neuen Handgepäcksregelung hinweisen. Ich weiß nicht, ob das nicht vielleicht eh einen eigenen Thread wert ist.


mik schrieb am 28.11.2006 um 19:36

1. kommt das zeug sowieso in österreich nie, könnma uns eh ned leisten
2. wärs teurer, weil dann müssma die wahlcomputer kaufen, warten, strom usw, und dazu noch leute die aufpassen das mittagessen zahlen, zur zeit wird nur den auszähler an mittagessen (10euro oder so) zahlt und gut is, und nachher san sicher auch ned rechtviel weniger, weil trotzdem in jedem wahldings einer von jeder partei wenn möglich rumsitzt
3. wärn die alten leute damit dauernt überfordert, die haben jetz schon angst vorm zugfahren weil sa sich kein ticket beim computer ausdrucken können.


p44ever schrieb am 13.12.2006 um 21:57

Anscheinend könnte sich elektronische Wahlen schon in naher Zukunft in Österreich wahr werden.

Nachdem sich SPÖ und ÖVP in der Verhandlung der Staats- und Verwaltungsreform einig sind.

Zitat
Schon 2007 soll eine Verfassungsnovelle mit der Zweidrittelmehrheit von SPÖ und ÖVP beschlossen werden. Im Wesentlichen geht es dabei um eine einheitliche Schulverwaltung, die Vergabe der Sozialhilfen aus einer Hand und E-Voting. Geplante Einsparungen: zwei Milliarden Euro.
http://derstandard.at/?id=2693515


that schrieb am 13.12.2006 um 22:11

Zitat von mik
1. kommt das zeug sowieso in österreich nie, könnma uns eh ned leisten
2. wärs teurer, weil dann müssma die wahlcomputer kaufen, warten, strom usw, ...

War das schon mal ein gültiges Argument?
Oder: seit wann verschwendet die Regierung nicht unser Geld?
(ich sag nur als aktuelles Beispiel: Grippeschutzmasken)


Dreamforcer schrieb am 29.08.2019 um 17:08

thread necro, bei den simpsons lachte man noch drüber




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