URL: https://www.overclockers.at/pixelfreaks/entscheidungshilfe-objektiv-oder-systemwechsel_258336/page_1 - zur Vollversion wechseln!
Ich bin ja erst vor kurzem von DX auf FF umgestiegen (D3300->Z6) und hab mir dafür über die Jahre ein paar Objektiv zugelegt:
- Nikkor Z 50 mm 1.8
- Nikkor Z 24-70mm 4.0
- Nikkor 80 mm 1.8
- Nikkor 40 mm 1.4 (vintage)
Nachdem ich eigentlich zu 90% nur noch das 24-70mm drauf hab, habe ich mir überlegt die anderen Objektive zu verkaufen, weil sie einfach wirklich nur verstauben. Mir ist das Rumwechseln oft zu doof weil mir Hände fehlen und ich möcht auch nicht ständig was rumschleppen.
Ich tendier grad eher dazu was zu verwenden wo genau ein Objektiv drauf is. Möchte aber dennoch bei Wechselobjektiv bleiben, da ich mir die Möglichkeit zumindest offen lassen möchte.
Mit der Z6 war ich vom Handling her sehr happy und sie fühlt sich auch gut an. Aber leider sind die Objektive durch das Bajonett recht wuchtig und schwer. Deshalb bin ich jetzt am Überlegen...
A die Objektive gegen das 24-70/2.8 zu tauschen, was noch größer und schwerer ist aber dafür mehr Blenden/Lichtstärke hat und besser für meine Zwecke (ich würd mal sagen hauptsächlich Leute fotografieren und Urlaubsfotos) passt. Schon klar dass ich damit weit weg komme von Kompakt und easy und es kostet echt viel, wäre aber eben ein Tausch gegen die anderen Objektive die ich nicht verwende. Und beim aktuellen "Immerdrauf" reicht mir sehr oft die 4.0 nicht um den Hintergrund zu maskieren.
B grundsätzlich das ganze System gegen was Kleineres von Fuji, Olypmus oder ähnlich tausche. Da hätte ich mehr Kompaktheit, müsst mich halt im Detail beschäftigen ob ich da so ein Lichtstarkes "Immerdrauf" finde.
Was sagt das Forum?
also wenn dann fuji, olympus ist tot...
objektiv gäbe es das
https://geizhals.at/fujifilm-fujino...2-a1214602.html
entspricht ziemlich genau deinem wenn man "umrechnet".ist halt nicht so klein wegen der lichtstärke.
sonst gäbs das 18-55 2.8-4.0 das wär kleiner und billiger aber hat halt weniger WW das ist bei neukauf oft dabei oder gebraucht um 300€
edit: um nicht fanboy zu sein: die APS-c von sony könntest dir natürlich auch ansehen
Zitat aus einem Post von DuneB grundsätzlich das ganze System gegen was Kleineres von Fuji, Olypmus oder ähnlich tausche. Da hätte ich mehr Kompaktheit, müsst mich halt im Detail beschäftigen ob ich da so ein Lichtstarkes "Immerdrauf" finde.
ja standardzoom und lichtstark ist immer groß und schwer egal welches system (wenn man die äquivalente vergleicht was schärfentiefe und bildwinkel betrifft)
deshalb gibts viele die für bokeh spielerein auf fuji ein eigenes objektiv verwenden, damits kompakter bleibt (35mm/1.4, 23mm/1.4, 56mm/1.2, 16mm/1.4)
noch kompakter und weniger lichtstärke gibts auch(mit ca einer blende weniger also meistens f2)
prinzipiell was stört dich bei nikon ?... nur die größe ? systemwechsel ist immer so eine sache... für mich wär das der allerletzte ausweg...
ZitatA die Objektive gegen das 24-70/2.8 zu tauschen, was noch größer und schwerer ist aber dafür mehr Blenden/Lichtstärke hat und besser für meine Zwecke (ich würd mal sagen hauptsächlich Leute fotografieren und Urlaubsfotos) passt. Schon klar dass ich damit weit weg komme von Kompakt und easy und es kostet echt viel, wäre aber eben ein Tausch gegen die anderen Objektive die ich nicht verwende. Und beim aktuellen "Immerdrauf" reicht mir sehr oft die 4.0 nicht um den Hintergrund zu maskieren.
rein rechnerisch gäbs da noch das Panasonic 10-25 1.7 (ca. 3.4) was dir ein bisschen weniger Schärfentiefe bietet - aber ob der geringe Sprung einen ganzen (kostspieligen) Systemwechsel rechtfertig?
Danke euch, ich lass es sacken und geh dann genauer auf die Punkte ein!
Auch danke für die Warnung mit Olypmus, das wusste ich gar nicht...
Die X-T4 lacht mich an weil doch etwas kleiner und kompakter. Sieht auch toll aus vom Handling und stylisch.
Mit Sony hätte ich wieder FF und wohl schwere und große Linsen.
Das mit dem 24-70mm 2.8 könnte ich vielleicht noch probieren wenn alle Linsen verkauft sind. Aber es wird halt riesig und schwer. Find's auch schade, dass da noch so viel Plastik dabei is bei 1,5 Fleck.
Zitat aus einem Post von Master99Wenn dir die Freistellungsmöglichkeiten der KB F4 Zooms nicht reichen, dann wirst du mit einem kleineren System, zumindest bei nem Zoom nicht glücklich.
Zitat aus einem Post von Master99Geh doch mal deine Fotos durch und lass dir anzeigen in welchen Brennweitenbereichen du die meistene Fotos machst.
Zitat aus einem Post von DuneFinde ich gar nicht. Hatte auf der D3300 ein 17-70mm 2.8-4 von Sigma, was meiner Meinung nach für Portraits mit Freistellung sogar wesentlich besser ging als das 24-55mm 4.0 auf FF. Das macht sehr viel aus mit der Brennweite und der 4er Blende.
Zitatsooviel unterschied find ich da jetzt größentechnisch gar nicht mehr zwischen x-t4 und z6 rein vom body her, aber ich find das retro-design der fuji natürlich auch sehr fesch - wobei ich sagen muss von allen 'modernen' kameras find ich die z6 noch am hübschesten.
Es geht mir im Größenvergleich nicht nur um den Body.
Die Objektive am Z Objektiv sind bei ähnlicher Leistung _riesig_ im Vergleich zur DX. Durch das größere Bajonett sind sie auch teilweise wesentlich größer als die vom F Bajonett.
Ob die Kamera jetzt ein paar cm mehr hat oder nicht finde ich gar nicht so wichtig, aber in Summe ist das Z System mMn wirklich nicht kompakt.
Bitte korrigiert mich falls ich da arg daneben liege, aber hier ein Vergleich von zwei "ähnlichen" Nikon Z und Fuji X Objektiven:
60x45.9mm vs 76x86.5mm
170g vs 415g
ist halt nicht ähnlich, sondern du musst das mit den 1.4ern/1.2er vergleichen damits ein fairer vergleich ist.
die kleinen 2.0er oder 2.8er primes sind super mini, das stimmt schon, müsstest dir mal im laden anschauen/vergleichen ob du damit auskommst.
Warum das? Ich fand die DX Linsen haben sich mit 2.8 etwa so verhalten wie am F System. Also in der Praxis hab ich da nix gespürt.
freistelleffekt/bokeh/schärfentiefe unterschied ist zwischen FF und APS-c ca ein stop d.h. du müsstest da schon einen unterschied sehen können. vergleichbar wäre also ein f4 FF mit einem f2.8 aps-c
Da werden wahrscheinlich die effektiven 105mm den großen Unterschied gemacht haben, nur der Stop kann es imho nicht sein.
Ein komplexes Thema
Du willst Kompaktheit, Lichtstärke/Freistellung und erweiterten Zoombereich.
Das sind die drei entgegengesetzten Spitzen eines Dreiecks ( wennst noch günstig dazu nimmst dann wirds eine Pyramide)
Mein Rat ist da meist auf eine Systemkamera zu verzichten und was mit mindestens 1" Sensor (ca 13x9mm) zu nehmen. Das ist deutlich kompakter und leichter. Freistellung geht je nach Kamera auch noch Okay.
Ich hab mal mehr oder weniger Wahllos ein paar zusammen geclickt https://geizhals.eu/?cmp=1710675&am...39&active=3
An der EOS R hab ich ein RF 24-105 f/4.0 und das gibt doch einiges an Reichweite und mit 26mm Blendendurchmesser am langen Ende auch einiges an Freistellung
Olympus wurde zwar übernommen und die Entwicklung neuer Kameras ist eher minimal. Aber ich seh keinen Grund nicht doch eine Kamera zu kaufen wenn sie einem passt.
Gibt ja einiges gute Olympus Objektive am Markt und Panasonic wird vermutlich weiter welche bringen.
Obwohl ich erwarten würde dass Panasonic sich bei m43 sich stärker Video und Vlog sich zu wenden wird und bei Fotos stärker ihre Kleinbild Kamera mit L-Mount favorisiert.
Kleinbild Objektive müssen nicht unbedingt groß und schwer sein - das hängt halt stark von der Priorisierung ab.
zB Leica schafft es auch kompakte Linsen zu bauen - aber mit einem Hohen Aufwand bei der Qualitätssicherung und stärkerer Vignettierung als bei anderen.
Fazit:
- willst du was kleines leichtes haben und wechselst nicht dann nimm eine Kompakt- oder Bridgekamera
- Willst du flexibel sein wirds immer größere werden
- Willst du Freistellung landet man rasch bei einer Festbrennweite und am ehesten bei einem größeren Sensor.
Zitat aus einem Post von DuneDa werden wahrscheinlich die effektiven 105mm den großen Unterschied gemacht haben, nur der Stop kann es imho nicht sein.
overclockers.at v4.thecommunity
© all rights reserved by overclockers.at 2000-2024