Neue Kameras - Seite 35

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davebastard schrieb am 19.09.2018 um 21:47

ok verstehe wär interessant ob das noch immer so ist. aber lightroom gibts eh nur mehr als abo oder ? also imho nicht mehr so wirklich interessant ...

edit: also für linux user wie mich sowieso nicht :p

edit2: nein aber gut zu wissen wärs schon, ob da noch probleme vorhanden sind, vielleicht kann master99 was dazu sagen

edit3: saturn war ich noch nicht, aber mediamarkt und da hatten sie generell kaum teure modelle ausgestellt. und da das dieselbe kette ist...
aber ja wenn ich das nächste mal millenum city vorbeikomm versuch ich mein glück ;)


Viper780 schrieb am 19.09.2018 um 23:59

Ich wollte nicht so ins Detail gehen da es schnell in einen Flameware ausarten kann.
Der größte Punkt ist nach wie vor das es kaum RAW Converter gibt und die Ergebnisse nicht dem optimum entsprechen. Die gesamte Bildbearbeitung ist seit Anbeginn der digitalisierung auf die Bayermatrix ausgelegt. Die ganzen Algorithmen liefern mit dem X Trans Sensor leider auch immer Artefakte mit. Meist sind diese nicht sichtbar und mit höherer Auflösung werden die auch immer weniger Wichtig. Auf der anderen Seite scheint der Vorteil des X Trans Sensors bei hoher Auflösung abzunehmen. Warum wird er nicht in der GFX50S eingesetzt?
Der Sensor soll zwar Moire vermeiden, durch den Verzicht auf AA Filter treten die aber häufiger auf. Das angesprochene Purpel oder Green Fringing ist so ein Artefakt das in der Post unter Verlust der Auflösung rausgerechnet werden kann, aber da es nicht nur laterales CA ist (wie man es sonst kennt) bleiben auch da mehr Artefakte übrig. Ob es die T3 noch hat ist offen bei der T2 war es sehr ausgeprägt (und nicht nur bei Gegenlicht)

Ich will nicht sagen das er schlecht ist, aber er ist ein Nischen Produkt wo ich mir sehr gut überlegen würde auf das System zu setzen.

EF-M kann sehr gut adaptiert werden und durch das EF System steht ein riesiger und günstiger Objektivpark zur Verfügung. Mit Fremdobjektive kenn ich keine Probleme, aber ich würd mich trotzdem vorher informieren.
Wenns nur um APS-C geht nimm halt EF-S Objektive.
Nur der ausgeleuchtete Bildkreis ist nicht alleine für die Größe verantwortlich. (Vergleiche die Leica M Objektive oder jene fürs Mittelformat)

Solls klein und leicht sein muss eine Kompaktkamera her.
Die Nikon 1 waren der Versuch kleine Systemkameras zu bauen, solls was aktuelles werden dann m43
Aber sobald man 3 Objektive einpackt ist die Größe davon auch wieder relativ egal. Man braucht so und anders eine eigene Fototasche.

Der Saturn hat tendenziell hochpreisigere Produkte, aber es kommt immer stark auf den einzelnen Markt drauf an.


t3mp schrieb am 20.09.2018 um 00:11

Zitat aus einem Post von Viper780
Warum wird er nicht in der GFX50S eingesetzt?
...weil Fuji keine Mittelformatsensoren fertigt. Da steckt derselbe Sensor drin den Pentax, Hasselblad und PhaseOne schon seit 3 Jahren einsetzen.


Umlüx schrieb am 20.09.2018 um 08:28

kommt halt immer auch auf den anwendungsfall an.
ich hab mir die Fuji damals wegen der größe un dem bedienkonzept gekauft. plus wenn man auf den fuji jpeg look steht und raw eher selten nutzt stellt sich die frage nach dem optimalen konverter auch nicht.
mir ist aber eh klar, dass solche argumente nicht immer ziehen. besonders nicht auf oc.at, wo sich user fürn nachwuchs eine 5D/7D + L linsen kaufen :D


dio schrieb am 20.09.2018 um 09:02

Naja, es soll halt jeder das Hobby nach seinen finanziellen Mitteln bestreiten. Technische Aspekte spielen halt für viele in allen Lebenslagen eine wichtoge Rolle. Vielleicht wird oft mit Kannonen auf Spatzen geschossen, aber das muss man ja nicht gleich lächrlich machn :). Ich schau auch grade wegen eines Kamera Umstiegs, man landet halt immer wieder bei dem High End Zeug - es is verhext :D.

Btw find ich Fuji eigentlich recht teuer.


hachigatsu schrieb am 20.09.2018 um 09:04

Zitat aus einem Post von dio
, man landet halt immer wieder bei dem High End Zeug - es is verhext :D.
.

Aber nicht weil man es braucht, sondern weil man es will :)


dio schrieb am 20.09.2018 um 09:05

Naja, man findet immer wieder Argumente warum mans doch braucht. Aber ja, wie du sagst.


davebastard schrieb am 20.09.2018 um 09:45

@fuji:
für mich stellt halt das bedienkonzept und die gute bildqualität (objektive und bei der cam die gute ootb performance) das große plus dar.
die minimalen unterschiede die man nur durch pixel peeping sieht spielen für mich eine untergeordnete rolle

edit: ich werd aber eh noch einen eigen thread aufmachen aber wegen der x-t3 ist es hier auch ned ganz falsch...


ccr schrieb am 20.09.2018 um 10:27

Wir wohnen halt alle in Lagerhallen, wo wir 2m große Prints unserer Fotos an den Wänden hängen haben :D


Ich habe letzte Woche zwei Objektive im Amazon UK Warehouse geschossen, und bin wieder einmal ganz begeistert, wie klein und leicht das Zeug bei M43 ist.
Nächste Woche bin ich mal wieder auf Tour: 2 Bodies, 5 bis 6 Linsen - und das alles in einer handlichen Fototasche.
Da nehme ich es gerne in Kauf, wenn bei ISO 3.200 das Rauschverhalten keinen Pixelpeeper-Preis mehr gewinnt - für A3 Prints reicht es da immer noch.


davebastard schrieb am 20.09.2018 um 10:30

was für eine m43 hast du ?


Umlüx schrieb am 20.09.2018 um 10:34

m43 hört man eigentlich nicht mehr wirklich viel.. wie stehts um das system?
die PEN war seinerzeit meine einstiegsdroge zur X-E1 und damit zu fuji.


ccr schrieb am 20.09.2018 um 11:54

Dem System geht es gut. Panasonic hat einige interessante Foto- und Video-Kameras rausgebracht, Olympus knallt ein lichtstarkes Pro-Objektiv nach dem anderen heraus (und einmal im Jahr eine E-PL in den aktuellsten Blogger-Modefarben :D ). Auch Sigma und andere Dritthersteller bringen immer wieder Objektive heraus.

Der Fokus hat sich aber ziemlich verschoben, und liegt nun auf teuren, margenstärkeren Produkten. Was zwar einerseits toll ist, dass es da jetzt so viel Qualität und modernste Technik gibt (8-10 Sekunden Handheld(!) Shots, schneller AF, HiRes Aufnahmen über Sensorhift, praktische Modi für Langzeitbelichtungen und Lichtkompositionen, ProCapture, etc.).
Andererseits entfernt sich das System jetzt ein wenig von seinen Ursprüngen. Die letzten Bodies die rausgekommen sind, haben die 2.000 Euro geknackt, die neuen Olympus-Festbrennweiten kosten 1.200 Euro aufwärts. Größe und Gewicht stehen in der Entwicklung auch nicht mehr im Mittelpunkt.

Es wird interessant, in welche Richtung das jetzt weitergeht. Technisch und softwareseitig ist das System ausgereift, Objektiv-Lücken wurden geschlossen - was aktuell als Marktimpuls fehlt, ist ein größerer Entwicklungsschrit bei den Sensoren, und bei Olympus eine Nachfolgerin für die M5 Mark II.

@davebastard: eine M1 Mark II und eine PEN-F


davebastard schrieb am 20.09.2018 um 13:09

bei olympus taugt mir die menüführung so gar nicht. (ich hab eine olympus xz-2)
wird auch bei reviews von neuren cams immer wieder bekritelt aber ist sicher auch geschmackssache


ccr schrieb am 20.09.2018 um 13:20

Die Menüs sind mit jedem neuen Modell besser geworden. Im Endeffekt benutze ich das Menü nach der Erstkonfiguration aber kaum noch. Für die im Alltag wichtigen Einstellungen gibt es ein Quick Menü, wo man alle Einstellungen schön übersichtlich auf einem Schirm hat, bei der M1 lässt sich auch fast alles auf physische Tasten legen.
Und seit einiger Zeit schon kann man die Einstellungen auch speichern, zB vor einem Firmware-Update. Das war früher eher das nervtötende, dass man sich nach jedem Update wieder durch die Menüs quälen durfte.

Man muß aber auch sagen, dass die Menüs mittlerweile bei allen Highend-Kameras sehr verschachtelt und umständlich sind. Eine aktuelle 5er oder 1er Canon ist auch kein Spaß in der Konfiguration, und das schlimmste Menü habe ich bisher bei Fuji erlebt (aber da hat sich inzwischen sicherlich auch einiges getan).


Umlüx schrieb am 20.09.2018 um 13:27

intressant. ich fand die menüführung bei meiner X-E1 um nichts schlimmer als bei der 60D.
mit dem unterschied, dass das menu aber seltener brauchst. es gibt ja eh ein rädchen für alles.




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