Neue Objektive! - Seite 20

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Master99 schrieb am 06.10.2019 um 01:19

gestern bei der united camera hausmesse einige fuji-optiken in der hand gehabt inkl neuem 16-80 f4:
verarbeitungsqualität wirkt auf mich schlechter als beim 18-55 kit. manueller fokus (für video wichtig) eher schwammig/laggy. zoom wirkt unwertiger als gedacht (plastik)
zur bildqualität kann ich nichts sagen, ist laut den ersten reviews ok aber nothing to write home about.
uprade vom kit somit wenig attraktiv, als alternatives kit/travelzoom schon eher.

das 10-24 hatte ich auch in der hand. könnte ne interessante video-linse sein... aber kein wr und alte stepmotoren.

35/f1.4 fand ich überraschend klein für die bildqualität und lichtstärke. ne mk2 (linearmotoren + wr) wäre da gleich wie beim 10-24 sehr begrüßenswert.

insgesamt find ich das fuji zoom portfolio gerade bissl unausgegoren.


Viper780 schrieb am 06.10.2019 um 03:20

Oh die Hausmesse hab ich ganz übersehen, wär sicher interessant gewesen.

Wie spannend und gut ich die Fuji Body finde (nur mit X trans kann ich nicht so ganz) so wenig beeindruckt mich das Standard Linse Setup. Sie haben Top10 Linsen, aber wie alle lassen sie sich das gut bezahlen.
Zugegeben ist es nicht einfach da eine Nische zu finden die viele Leute anzieht. Es wirkt aber so als ob Fuji Mittelformat stärken will und APS-C für klein und leicht ausrichtet

Nikon und Canon haben da den Luxus eines großen Marktes und Olympus/Panasonic teilt sich das auf 2 Hersteller auf die bis vor kurzem nur eine Sensorgröße hatte.


davebastard schrieb am 06.10.2019 um 10:16

Zitat
Zugegeben ist es nicht einfach da eine Nische zu finden die viele Leute anzieht. Es wirkt aber so als ob Fuji Mittelformat stärken will und APS-C für klein und leicht ausrichtet

imho hat sich bei Fuji X nix geändert. es gibt schon seit vielen jahren einerseits die profi linie "red badge" objektive + die Fixbrennweiten mit F/1,4 welche den selben Anspruch haben (wie master99 sein 16mm), Die Objektive sind eigentlich alle nicht auf kompakt getrimmt.

Dann gibts noch die Linie der Fixbrennweiten mit weniger Lichtstärke (meist F/2) ("Fujinons") . Die Reihe ist natürlich auf kompakt, robust,WR und günstiger getrimmt. das ist aber nur ein Teil des Objektivangebots.

Dann gibts noch welche die dazwischen liegen, wie z.B das 18-55mm standardzoom oder das 55-200mm, das 16-80 würd ich auch da dazuzählen.

das 16-80mm ist einfach ein klassisches Reisezoom wenn man nicht objektiv wechseln will. sowas hat einfach im lineup gefehlt und das hat nix mit den Mittelformat cams zu tun.

weiters kommt ja in der objektiv roadmap als nächstes ein 33mm f/1 welches sicher auch nicht klein ausfallen wird :D https://www.fujifilm.eu/de/produkte...jektive/roadmap

das einzige objektiv das die letzten Jahre rausgekommen ist und wirklich auf kompakt getrimmt ist ist das 16mm f/2,8

ich finde btw. das alle brennweitenbreiche bis auf >400mm ausgezeichnet abgedeckt sind.

edit: und @Nische:
die Nische hat Fuji doch längst gefunden. Ihre Nische geht halt großteils über die Kameras und deren Haptik und Bedienung, Stichwort Retro und Leute die sich das Fotografiererlebnis wie zu analog Zeiten wünschen. Die neu angekündigte xpro3 hakt da auch wieder sehr kompromisslos ein. Dazu Objektive welche gut verarbeitet sind, mit mehr Metall als bei anderen Herstellern und ohne wirklichen Gurken im lens lineup.


Master99 schrieb am 06.10.2019 um 10:53

Zitat aus einem Post von davebastard
weiters kommt ja in der objektiv roadmap als nächstes ein 33mm f/1 welches sicher auch nicht klein ausfallen wird https://www.fujifilm.eu/de/produkte...jektive/roadmap

Kommt nicht, weil zu groß/schwer/teuer.
Dafür hat Fuji angekündigt ein 50/1 zu machen. Nachdem es in diesem Brennweitenbereich aber schon 56/1.2 und 50/2 gibt ists die Sinnhaftigkeit dieser Entscheidung bissi fragwürdig.
Die optische Formel des 56er ist ja sehr beliebt und das Objektiv ist 'relativ' kompakt. Auch hier wäre eine MK2 mit gleichen Linsen aber WR und Linearmotoren imho der sinnvollere Weg.
Aber der Marketingabteilung ist natürlich ein x/F1.0 lieber. Reines Prestigeprojekt ohne viel Praxiswert


Zitat aus einem Post von davebastard
ich finde btw. das alle brennweitenbreiche bis auf >400mm ausgezeichnet abgedeckt sind.

am Papier ja, bzw. find ich haben sie bei den Fixbrennweiten ein schönes Portfolio aufgebaut.

Zooms naja:
10-24/4 wäre interessant für Landschaftsaufnahmen und Video aber hat kein WR,
das (sauteure) 8-16/2.8 hätte zwar WR aber keinen IS - fällt somit für Video eher wieder aus, und für Landschaftsaufnahmen brauch ich keine 2.8er Blende und will auch das Gewicht nicht schleppen

16-55 auch kein IS... und 2.8 ist einfach von den Freistellungsmöglichkeiten am Crop nicht ideal. Ich finde wenn der Hintergrund nahe ist, wäre <= f2 im Normalbrennweitenbreich notwendig für eine wirklich schöne/ruhige Freistellung

16-80... sehr interessante Brennweite/Immerdrauf aber selbst vom Kitobjektiv wirkt es wie ein leichtes Downgrade von der Wertigkeit/Verarbeitung in der Hand.
Das 55-200 ist da besser und nur knapp schlechter als das 18-55 was sich sehr gut angreift. Leider beide kein WR.

/edit/ Aber vielleicht lag es auch nur an diesem einen Exemplar... die Optiken am Stand haben wohl schon einige Messen gesehen und waren bissl dreckiger als man sich das erwarten/wünschen würde bei so einer Präsentation.


davebastard schrieb am 06.10.2019 um 11:37

@Master99:

ja wenn man ins detail geht wird man immer was finden. bzw. sind das halt dann auch andere Anwendungsbereiche. Video hab ich zugegebenerweise bei meiner Aussage gar nicht bedacht.
WR halte ich für überwertet. Bei Nieselregen verwende ich meine Objektive ohne WR auch. Hohe Luftfeuchtigkeit hatte ich jetzt im Urlaub auch , hat auch nix gemacht.
Bei Starkregen hält sich die Lust zu fotografieren bei mir sowieso in Grenzen. Also sind das schon eher Spezialfälle wo ich das brauchen würde.

@16-55: das würde mit IS halt noch größer werden... das will man mit einer x-pro2 oder wie ich mit einer x-t20 auch nicht (wenn man nicht auf video aus ist)

die kritik mit den weitwinkelzooms kann ich nachvollziehen, man hat da aber ausgzeichnete alternativen bei den festbrennweiten -> der brennweitenbereich ist trotzdem gut abgedeckt... und WR...siehe oben (obwohl ich das argument bei hardcore landschaftsfotografen vielleicht noch eher verstehe..)

@16-80: muss ich mir erst ansehen. schade wenns wirklich schlechter verarbeitet ist, bin im urlaub draufgekommen dass ich mit sowas oder einem 16-55mm wohl 80% meiner fotos abdecken hätte können.


ccr schrieb am 06.10.2019 um 13:02

Bei einem Normalzoom hat IMHO die Freistellung für die wenigsten Käufer die allerhöchste Priorität. 2.8 ist da halt der Sweet Spot zwischen Lichtstärke und Größe/Gewicht - bei eigentlich allen Sensorgrößen.
Dazu robust und wetterfest, am besten stabilisiert, und man ist gut ausgestattet.

Freistellungswixereien kann man sich dann eh mit Festbrennweiten geben.

Aber gut, die Diskussion gibt es eh nicht erst seit heute. Bei Canon gibt es auch ein 24-70 2.8 Lager und ein 24-105 IS 4.0 Lager :D


Viper780 schrieb am 06.10.2019 um 13:06

Das mit den Objektiven war eine allgemeine Feststellung und nein es hat sich durch die neuen wenig verändert.

Das 16-80 ist ein sehr interessantes Reisezoom (von den Eckdaten). Canon hat da das 15-85 was durch den Weitwinkel schon ganz gut brauchbar ist. Es ist aber auch das schärfste APS-C Zoom in dem Bereich von Canon.
Dass das nix mit den GFX zu tun hat ist auch klar, das war eher auf das 35mm bezogen.

Die f/2 Fujinons verstehe ich sehr gut und das 35mm zB hat einen guten Ruf, ein OIS würde da gut dazu passen. Für ganz klein gibt's ja noch die 2.8er Pancake
Die f/1.4 sind eher die, welche ich meinte dass die zuwenig raus stehen und gefühlt hinter dem Mittelformat Lineup stehen müssen.

Auf eine Abdichtung (hier WR) geb ich persönlich sehr wenig. Die ist oft eh nur proforma. Da bin ich bei davebastard. Landschaftsfotografen haben eh meist einen Schutz (und seis eine Duschhaube)

Das 50/1.0 verstehe ich auch nicht. Das 56/1.2 ist toll für Portrait, ein sehr Lichtstarkes Reportage Objektiv im Bereich 24-35mm wäre interessanter und sowas wie f/1 vom Einsatz auch sinnvoller.
Sowas würde unterstreichen dass man der Crop Spezialist ist.
In dem Bereich gibt's nur das oly 25 1.2 und das ganz neue Sigma Art 35 1.2 DN
Ich denk da an die Hochzeits--und Konzertfotografen oder an freigestellte Videos

Die Nische vom Body haben sie toll besetzt und erhalten da von mir sehr viel Lob. Aber die konsequente weiterführung bei den Objektiven fehlt mir ein wenig.

Da mag ich jetzt kleinlich sein und das ganze von meinem aktuellen Job als Produkt Manager beeinflusst sein. Beschäftige mich grad intensiv damit wie man eine Produktserie aufstellt und die Spezifikationen für ein einzelnes Produkt daraus festlegt.

BTW ich muss mal meine 6x7 Bilder veröffentlichen.


ccr schrieb am 06.10.2019 um 13:12

Gerade die Reisezooms verwenden aber nicht nur Schönwetterfotografen :D
Meine Ausrüstung ist in den letzten Wochen ganz schön nass geworden, und da war ich schon froh, dass Body und Objektive abgedichtet sind. Auf die Fotos hätte ich nämlich nicht verzichten wollen ;)

Klar, auch nicht abgedichtetes Equipment geht nicht beim ersten Regentropfen kaputt. Aber irgendwann kommt halt trotzdem der Punkt, an dem man Tausende nicht abgedichtete Euro dann lieber doch in der Tasche verschwinden lässt :D


davebastard schrieb am 06.10.2019 um 13:46

Zitat
Die f/1.4 sind eher die, welche ich meinte dass die zuwenig raus stehen und gefühlt hinter dem Mittelformat Lineup stehen müssen.

wenn du mit rausstehen jetzt rausstechen meinst dann passt das aber auch ned... das 16mm f/1,4 wird allgemein als das beste Fuji Objektiv genannt. vor allem was bildquaiität, optische entzerrung usw. betrifft. auch die anderen 1,4er oder 1,2 beim 56er brauchen sich nicht zu verstecken.

die sind auch alle von der bauform nicht explizit kompakt gebaut (bezogen auf was bei einem reinen aps-c mount möglich ist.. siehe fujinons)

darum seh ich nicht wo sich der X-mount richtung kompakt entwickeln soll... das ist rein die eine Reihe der Fujinons aber das kann man nicht nauf den ganzen Mount verallgemeinern


Viper780 schrieb am 06.10.2019 um 20:01

Ich hab meine alte Canon 30D mit diversen nicht abgedichteten Objektiven auch unterm Wasserfall verwendet. Die Dinger halten schon was aus - Gift ist halt immer Salzwasser und da helfen nur komplett Wasserdichte Systeme.
Im Sommer in der Lobau ist das Wasser auch in Strömen von Kamera und Objektiv geflossen - war der einzige der da noch fotografiert hat.
Muss aber sagen dass die 7D II und das Sigma 100-400C in dem Fall sehr wohl Gummilippen hat und eine der robusteren Kombinationen ist.

Was einfach dazu führt dass ich mir keine Sorgen mehr mach und mein Equipment einfach einsetz.

@davebastard
Das war bissl anders gemeint.
Bei den f/2.0er und f/2.8er FB verstehe ist dass man die auf klein und leicht trimmt - bei den 2.0ern könnte man sich mit Stabilisator etwas absetzen (so wie Tamron das bei anderen Anbietern macht) - die Objektive würden nur eine Linse(ngruppe) dazu bekommen.

Die f/1.4er sind im Rahmen des Möglichen aber trotzdem auf eher klein/leicht getrimmt und man nimmt erst recht wieder die Brennweiten her die man eigentlich bei KB erwartet.

Das 16/1.4 kenn ich nicht, das 56/1.2 ist aber eine sehr gute Linse. Erinnert ein wenig an das "Noct" Nikkor 58mm f/1.2 bzw Canon FD 55mm f1.2 welche aber eben für Kleinbild (Film) gedacht waren.
Das macht Olympus bei den FB etwas besser und stellt sich da mehr auf den Cropfaktor ein.
Bei den Zoom Objektiven klappt das ja auch recht gut (zB 50-140mm anstelle von 70-200)


davebastard schrieb am 06.10.2019 um 22:08

Zitat
Die f/1.4er sind im Rahmen des Möglichen aber trotzdem auf eher klein/leicht getrimmt und man nimmt erst recht wieder die Brennweiten her die man eigentlich bei KB erwartet.

sowohl das 16mm f/1,4. das 23mm f/1,4 und das 56mm 1,2 fallen für aps-c objektive an aps-c mount alle recht groß aus, ausnahme ist nur das 35mm f/1,4 denke aber das liegt einfach an der brennweite dass es da einfacher ist es klein zu bauen
alle haben viel metall verbaut und sind deswegen NICHT auf leicht getrimmt. deswegen stemme ich mich ja so gegen deine aussage. ;)

Frag mich nicht wieso aber stabi bei Fixbrennweiten gibts halt bei fuji generell nicht. Ausnahme sind nur spezialisten wie macro oder langes Tele. z.B auch beim 90mm f/2 nicht das ja auch eher groß und schwer ist und wos sinn machen würd. d.h. da wärs von abmessungen/gewicht schon wurscht. gibts aber trotzdem nicht... glaub also nicht dass das eine entscheidung rein aus gewichts und kompaktheitsgründen ist, dass man keine stabis verbaut. vielleicht gehts da auch um robustheit/langlebigkeit, es widerspricht halt auch dem retro feeling von FBs etwas.

Zitat
Das macht Olympus bei den FB etwas besser und stellt sich da mehr auf den Cropfaktor ein.
Bei den Zoom Objektiven klappt das ja auch recht gut (zB 50-140mm anstelle von 70-200)

versteh ich ned worauf du hinaus willst. genauso wie beim genannten 50-140 zoom ist es doch auch bei den FBs:

14mm entspricht 21mm (ka 20 oder 21 gibts doch bei KB auch oder ? )
16mm entspricht 24mm auf KB= üblich
18mm entspricht 27mm also fast 28mm was auch gängig ist
23mm entspricht 35mm (üblich)
35mm entspricht 50 (üblich)
50mm entspricht 75 (gut das gibts eher nicht)
56mm entspricht 84mm also fast 85mm (üblich)
60mm entspricht 90 (kA gibts das auf KB?)
80mm entspricht 120 (kA)
90mm entspricht 135 (üblich)
200mm entspricht 300 (üblich)

ich glaub das sind jetzt alle, welche brennweite vermisst du ? was hat da olympus in petto das es hier nicht gibt ?


ccr schrieb am 06.10.2019 um 22:23

Olympus FB (Pro, Premium, Normal, und manche gibt es auch in zwei verschiedenen Ausführungen):
8mm (Fisheye)
12mm
17mm
25mm
30mm (Makro)
45mm
60mm (Makro)
75mm
300mm

(Angaben sind jeweils zu verdoppeln)

Als Pro gibt es davon:
8mm (Fisheye)
17mm
25mm
45mm
300mm

17/25/45 entspricht in etwa den drei klassischen Brennweiten 35mm/50mm/85mm.
Panasonic ist mit dem Leica Nocticron genau auf 85mm (42.5mm), das Olympus rechnerisch ein 90mm. Allzu genau darf man das aber nicht nehmen, der tatsächliche Bildwinkel weicht ja bei allen Herstellern auch bei gleicher Brennweitenangabe gerne etwas ab.


davebastard schrieb am 06.10.2019 um 22:35

so den wahnsinnigen unterschied seh ich da cropfaktor bereinigt jetzt nicht, bin gespannt was viper meint...


Master99 schrieb am 07.10.2019 um 09:15

Zitat aus einem Post von ccr
Bei einem Normalzoom hat IMHO die Freistellung für die wenigsten Käufer die allerhöchste Priorität. 2.8 ist da halt der Sweet Spot zwischen Lichtstärke und Größe/Gewicht - bei eigentlich allen Sensorgrößen.
Dazu robust und wetterfest, am besten stabilisiert, und man ist gut ausgestattet.

Freistellungswixereien kann man sich dann eh mit Festbrennweiten geben.

Aber gut, die Diskussion gibt es eh nicht erst seit heute. Bei Canon gibt es auch ein 24-70 2.8 Lager und ein 24-105 IS 4.0 Lager :D

Nur das es halt leider nicht von der Sensorgröße unabhängig ist.
Ein Fuji 16-55 2.8 bietet ca. die selben Freistellungsmöglichkeiten wie ein KB 24-80 4.0.

Wenn man in den Bereich der KB 2.8er Zooms will bleiben dann am Crop nur noch die Fixbrennweiten.

Von Freistellungswixerien (KB <1.8) red ich somit nicht. Aber halt mehr sinnvoller Background-Separation als es mit eine KB 4.0er Zoom möglich wäre.


ccr schrieb am 07.10.2019 um 09:44

Ja und, hab ich was anderes geschrieben?

Das 24-105L 4.0 gehört seit Ewigkeiten zu den beliebtesten Objektiven bei Canon - und das ist in der Freistellung so ungefähr mit dem 16-55 2.8 vergleichbar. Das Fuj ist halt schneller, dafür hat Vollformat mehr Spielraum bei den ISO. Beides sind aber keine Freistellungswunder. Na und? Das ist eben beim Standardzoom für viele Käufer nicht so wichtig.

Die KB 2.8er Zooms (24-70, 16-35) sind schon ganz schöne Prügel, mit heftigem Preisschild, und entsprechend eh schon Nischenprodukte. Da versteh ich schon, dass da ein Nischen-Nischen-Hersteller wie Fuji das nicht auf den Markt bringt, weil ihm die Mini-Stückzahlen niemand zahlen würde.

Für M43 gibt es ja auch einige besonders lichtstarke Zooms (zB das Summilux 10-25 1.7, entspricht 20-50mm), bzw. sind welche in Entwicklung. Die Nachfrage ist halt minimalst, bzw. eher im Videosektor als bei Fotografen.
Das 12-100 4.0 Olympus verkauft sich auch besser, als das 12-40 2.8, obwohl es teurer ist. Beim Normalzoom geht es halt um Praktisch und nicht um Superfreistellung.




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