burn-in how-to

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buschkobold schrieb am 25.11.2003 um 22:45

Hab mal gelesen, dass nach einem burn-in die cpu etwas höher taktbar ist.
Wie macht man ein burn-in (z.B mit dem 2500+)? Hat das was mit der wlp zu tun? (arctic silver 5)


manso schrieb am 25.11.2003 um 22:50

ganz einfach
den niedrigsten takt nehmen
vcore hoch

der sinnn des burn in ist das künstliche altern des cpus

wärmeleitpaste würde ich dir as3 oder as5 nehmen


SHARINGAN schrieb am 25.11.2003 um 22:51

und prime95 net vergessen--cpu stressen


hanzi schrieb am 25.11.2003 um 22:52

http://www.overclockers.at/showthre...;highlight=burn ;)


Missile schrieb am 25.11.2003 um 22:57

nein hat nichts mit der wlp zu tun.

einen burn-in macht man um die cpu schneller altern zu lassen, damit es sich sozusagen "einläuft"

das wichtigste ist: 100% last, bei maximalem vcore. da man die cpu aber mit herkömlichen mitteln dauerhaft bei vcore´s jenseits von 2.0v oder mehr nicht bei vollast effizient kühlen kann, taktet man sie meistens so weit es geht runter.

deinen barton würd ich auf ca. 800mhz takten. danach 48stunden mit dem max. vcore was dein board hergibt mit zb. sisoftsandra burn in laufen lassen..


kepten schrieb am 25.11.2003 um 23:52

burn in ist der prozess, wo man den prozessor bei erhoehter spannung, aber gut gekuehlt und nicht overclockt laufen laesst.

das soll angeblich zur folge haben, dass durch den hoeheren [Vcore] die heissen electronen des NMOS das steuern der PMOS schalter verbessert.

kann das funktionieren?

ein transistor kann gesteuert werden durch das gate signal. falls das gate signal 'high' ist wird ein NMOS schalter geschlossen. PMOS schliesst falls gate input 'high' ist.

mit diesem NMOS oder PMOS schalter ist auch eine kapazitaet verbunden, da ja ladung (electronen) transferiert werden muss um zu schalten.

nachdem aber NMOS heisse electronen auch in electronen minoritaetsladungstreager bauelementen vorkommen koennen hat das ganze also keine wirkliche physikalische grundlage.

also, abgesehen von statistischen ausreissern bringt 'burn in' nichts und ist kein nachvollziehbarer physikalischer vorgang.

...und warum sollte ein prozessor schneller werden nur weil man die spannung erhoeht?


buschkobold schrieb am 26.11.2003 um 15:09

Danke für die Beschreibung und den Link wos nochmal genau steht. Wenn meine CPU da ist werd ich des mal machen.


NullSpace schrieb am 26.11.2003 um 15:31

um wieviel verkürzt man eigentlich die lebensdauer einer cpu durch den burn in ?


Indigo schrieb am 26.11.2003 um 15:41

Zitat von kepten
burn in ist der prozess, wo man den prozessor bei erhoehter spannung, aber gut gekuehlt und nicht overclockt laufen laesst.

das soll angeblich zur folge haben, dass durch den hoeheren [Vcore] die heissen electronen des NMOS das steuern der PMOS schalter verbessert.

kann das funktionieren?

ein transistor kann gesteuert werden durch das gate signal. falls das gate signal 'high' ist wird ein NMOS schalter geschlossen. PMOS schliesst falls gate input 'high' ist.

mit diesem NMOS oder PMOS schalter ist auch eine kapazitaet verbunden, da ja ladung (electronen) transferiert werden muss um zu schalten.

nachdem aber NMOS heisse electronen auch in electronen minoritaetsladungstreager bauelementen vorkommen koennen hat das ganze also keine wirkliche physikalische grundlage.

also, abgesehen von statistischen ausreissern bringt 'burn in' nichts und ist kein nachvollziehbarer physikalischer vorgang.

...und warum sollte ein prozessor schneller werden nur weil man die spannung erhoeht?

ack, auch wenn a paar fehler enthalten sind (schaltverhalten nMOS/pMOS)...
es gibt bei halbleitern kein "einfahren", es hilft genau garnix...
i habs früher auch imma glaubt, aba jetzt bin i in der branche tätig, und kann euch garantieren das's nix bringt...


kepten schrieb am 26.11.2003 um 20:39

Zitat von Indigo
....aba jetzt bin i in der branche tätig ...

hey Indigo, was machst denn?


Indigo schrieb am 27.11.2003 um 07:49

workin @ infineon-tochterfirma als analog IC-Layouter




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