Ernste Sicherheitslücken in allen modernen CPUs (x86, ARM, POWER, SPARC) - Seite 14

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Smut schrieb am 23.01.2018 um 10:35

was meinst mit letzter serie mergen?

die microcodes sind ja nicht teil des kernels, oder hab ich da was verpasst?
zum beispiel: redhat/centos liefern nur die möglichkeit sie in /etc/microcode abzulegen - dort liest der kernel, wenn eine file hinterlegt ist. default ist da kein microcode von intel im kernel!


t3mp schrieb am 23.01.2018 um 11:01

Da geht's ja nicht um den Microcode sondern um die Kernelpatches.


Smut schrieb am 23.01.2018 um 11:07

dh. es sind weitere kernerlpatches notwendig oder wie kann ich das verstehen?
derzeit sind sie ja schon teil des kernels.


davebastard schrieb am 23.01.2018 um 12:16

Zitat aus einem Post von Smut
dh. es sind weitere kernerlpatches notwendig oder wie kann ich das verstehen?
derzeit sind sie ja schon teil des kernels.

meltdown ja, aber spectre ?


t3mp schrieb am 23.01.2018 um 12:17

Spectre braucht noch Arbeit.


creative2k schrieb am 23.01.2018 um 12:19


issue schrieb am 23.01.2018 um 12:53

Zitat aus einem Post von Smut
dh. es sind weitere kernerlpatches notwendig oder wie kann ich das verstehen?
derzeit sind sie ja schon teil des kernels.

Du hast selber den link zur lkml gepostet wo es um das neue patchset geht.


Smut schrieb am 23.01.2018 um 13:35

Zitat aus einem Post von IsSuE
Du hast selber den link zur lkml gepostet wo es um das neue patchset geht.

da geht es aber meiner auffassung um die allgemeine problematik die durch den patch aufgerissen wurden und das OS entscheiden muss ob die mitigation aktiviert wird oder nicht (in bezug auf spectre CVE-2017-5715) (und vorallem auch bei neuen CPUs in zukunft). und die cpuid nicht offenbaren ob kaum performance-impact zu erwarten ist oder eben viel - so meine auffassung. bin aber kein linux kernel spezialist, kannst meine interpretation gerne korriegeren - danke!


creative2k schrieb am 24.01.2018 um 13:12


InfiX schrieb am 24.01.2018 um 13:14

lustig PR beratung "krisenmanagement" zu nennen, hier gehts wohl nur darum negative publicity gering zu halten, nicht wirklich darum die eigentliche krise zu lösen.


Garbage schrieb am 24.01.2018 um 13:24

Natürlich ist es Krisenmgmt, halt auf PR-Ebene; die technische Seite müssen sie eh selbst lösen.

Es wird sich doch nicht etwa rächen, dass sie 2016 >10k Leute abgebaut haben?
In der Kommunikation mit Intel merkt man das in Teilbereichen nämlich sehr wohl.


InfiX schrieb am 24.01.2018 um 13:30

also ich versteh zumindest unter krisenmanagement definitiv was anderes.

wiki übrigens auch:


ausser natürlich intel sieht die krise bei sich nur bei der PR, das wär natürlich eine erklärung... machts aber ned besser :D


Garbage schrieb am 24.01.2018 um 14:00

Passt doch eh? :confused:
Sie haben einerseits ein technisches Problem, als Folge davon mittlerweile aber nun zusätzlich ein PR-Problem; manche würden dazu auch Krise sagen.
Und um mit letzterem umzugehen haben sie jetzt eine externe Firma ins Boot geholt.


smashIt schrieb am 24.01.2018 um 14:09

ich gehe bei intel eher davon aus das sie ein rudel kampfposter anheuern


daisho schrieb am 25.01.2018 um 14:16

Zitat aus einem Post von Garbage
Es wird sich doch nicht etwa rächen, dass sie 2016 >10k Leute abgebaut haben?
In der Kommunikation mit Intel merkt man das in Teilbereichen nämlich sehr wohl.
Natürlich merkt man sowas, sowas merkt man immer - keine Qualitätseinbußen bei Personalabbau ist eine Mär bei Managern wie es scheint.




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