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Dass der 5600G keine 3200 CL16 schafft kann ich mir nicht vorstellen, das geht normalerweise spätestens ab Zen+ (3400G) ohne irgendwelche größeren Probleme. Ich schlag vor du machst dafür einen eigenen Thread, hier passt es nicht wirklich dazu.Zitat aus einem Post von JedimasterAlso ... der Ram ist heute gekommen und gleich eine Enttäuschung... der 5600G packt den DDR3200-CL16 Ram nicht, selbst nicht mit 1,5v auf den Speichern ....
iGPU lässt sich aber mal auf 2350 @ 1,3V pushen ... und ist da stable. Es dürfte der Core wirklich nciht viel bringen, der Speicherunterschied zwischen ddr-2133 und ddr-3000 war wesentlich mehr ...
Ok nachdem ich jetzt nen guten Tag für das ganze Projekt verwendet hab die Resultate
Ryzen 5600G 6C/12T CPU 3.9 Ghz Base, 4.4 Ghz Boost iGPU 1900 Mhz
Speicher: 2x G.SKILL f4-3000c15 16 GB @ 3200 CL 16-18-18-38-56 1T
iGPU läuft auf 2350 Mhz stable @ 1,3V - hier den Takt zu steigern hat aber relativ wenig gebracht weil der Speicher einfach das Bottleneck des ganzen ist. Ramtakt bringt hier wesentlich mehr.
Gesamt hat sich die Performance der iGPU mit übertakten + Ram (statt 2133 auf 3200) um etwa 35-40% steigern lassen. Die Performance einer GTX 1050 wird nicht erreicht, wäre aber durchaus möglich zu erreichen mit Speichern die schneller sind.
Interessanter Effekt: ob die GPU aktiv oder inaktiv ist macht keinen Unterschied beim CPU Overclocking.
CPU Overclocking:
Stable auf 4.65 Ghz all core auf 1.4 Vcore - CPU-Z Singlecore 620, Multicore 5001 Punkte
Offenbar gibt es einen Grund wieso das Ding ein 6-Kern und kein 8-Kerner wurde Der 'beste Core' ist auf 4.7 bereits instabil, sprich der beste und schlechteste liegen recht nahe beisammen.
Generell ist mir aufgefallen das wenn alle Kerne synchron laufen die Performance sowohl Single als auch Multicore wesentlich höher ist (bis zu 25%) - als wie wenn man jedem Kern einzeln eine Geschwindigkeit zuweist.
Verwundert hat mich doch das die CPU Multicoretechnisch fast die Leistung des 3700x @Stock erreicht - trotz 2 Kernen weniger.
Zitat aus einem Post von JedimasterOk nachdem ich jetzt nen guten Tag für das ganze Projekt verwendet hab die Resultate
Zitat aus einem Post von JedimasterGenerell ist mir aufgefallen das wenn alle Kerne synchron laufen die Performance sowohl Single als auch Multicore wesentlich höher ist (bis zu 25%) - als wie wenn man jedem Kern einzeln eine Geschwindigkeit zuweist.
Zitat aus einem Post von JedimasterVerwundert hat mich doch das die CPU Multicoretechnisch fast die Leistung des 3700x @Stock erreicht - trotz 2 Kernen weniger.
Man kann im Ryzen Master jedem Kern eine eigene Taktfrequenz geben. Wenn man dies jedoch macht dropt die Leistung um bis zu 25%. Das mein ich mit syncrhon/asynchron. Sehr seltsam nachdem ja PBO eigentlich dassselbe machen sollte ???
Der Threadripper 1900 hat aber auch nur 8 Kerne, muss ein anderes Modell sein, das mit 16 vermutlich ? 1950x ?
Die sind halt noch Zen1 (nix plus) und der 5800x ist Zen3
achso. ich muss gestehen ryzen master hab ich nur benutzt um die beiden besten kerne zu bestimmen.
ich vertrau da trotzdem ansonsten pbo. das mit fixem multi und fixer vcore geht sonst entweder auf die single leistung oder auf die multicore leistung. drum gibts ja pbo.
dann wars der 1950x (wird im cinebench auch angezeigt)
ja eben. drum kann man die zen generationen auch eher schlecht miteinander vergleichen. du vergleichst ja auch gen 2 mit 3.
it is done!
hier die resultate und die testmethoden.
stable tests:
- jede variante mit corecycler, 1 stunde jeder kern, 2 iterations. also gesamt 16 stunden. für singlecore stabilität.
- 2x je 1 stunde occt => für multicore stabilität
- 1x 30 min. multicore und singlecore cinebench
ich habe in 3 varianten getestet
variante A
1) overboost auf 0 mhz
2) max. settings im curve optimizer für die einzelnen kerne, alle offset werte negativ:
core 0; 10
core 1; 30
core 2; 15
core 3; 27
core 4; 20
core 5; 30
core 6; 22
core 7; 10
cinebench mittelwert aus je 3 runs
cinebench mc: 16287
cinebench sc: 1608
variante B
1) overboost auf 100 mhz
2) max. settings im curve optimizer für die einzelnen kerne, alle offset werte negativ:
core 0; 3
core 1; 17
core 2; 12
core 3; 20
core 4; 15
core 5; 20
core 6; 12
core 7; 7
cinebench mittelwert aus je 3 runs
cinebench mc: 16206
cinebench sc: 1637
variante C
hier kam die große überraschung: ich wollte eben die max. offset settings bei max. overboost (200 mhz) auch noch austesten. das hätte ich mir sparen können. meine cpu bringt hier witzigerweise exakt die gleichen werte wie bei overboost 100! zwischen overboost 0 und overboost 100 liegen aber welten wie man sieht. ich hab das testhalber gegengecheckt und mal core 0 auf 7 laufen lassen mit overboost 100 (oder 200) => fehler im corecycler.
1) overboost auf 200 mhz
2) max. settings im curve optimizer für die einzelnen kerne, alle offset werte negativ:
core 0; 3
core 1; 17
core 2; 12
core 3; 20
core 4; 15
core 5; 20
core 6; 12
core 7; 7
cinebench mittelwert aus je 3 runs
cinebench mc: 16195
cinebench sc: 1643
fazit:
wenig überraschend gibt es mit sehr hohen offset werten im curve optimizer die höchste multicore performance. und eben wegen fehlendem overboost die geringste singlecore performance.
nachdem gut gekühlt wird, schneidet die cpu aber auch bei niedrigeren offset werten im multicore noch immer sehr gut ab.
ich dachte allerdings, dass der unterschied beim singlecore ergebnis zwischen overboost 100 und 200 mhz höher ausfällt.
in summe muss man leider sagen ist es völlig egal?
nachdem ich das system hauptsächlich zum gamen verwende, werd ich die settings mit overboost 200 fahren. hier hab ich die größte singlecore performance und der multiscore liegt noch immer bei über 16000.
thoughts?
Respekt, dass du dafür die Nerven hattest .
Geil optimiert.
Hast du auch schon die Speicher aufs maximum gebracht?
Coole Sache !
Ich würd mich für Variante C entscheiden Der Minimalverlust beim MC ist den höheren SC Wert - aber ja - es ist relativ egal ^^
Wieviel Punkte mehr hast jetzt rausgequetscht als wie 'Default Auto-Overclock' von AMD ?
2,17% Unterschied beim Cinebench Singlecore und 0,49% Unterschied beim Cinebench Multicore... also das kann man in Wirklichkeit unter Messungenauigkeit verbuchen oder obs an dem Tag 2-3 Grad mehr oder weniger im Raum hatte, oder welches Horoskop die Gerade heute erfunden hat oder?
Was war denn jetzt am Schluss eigentlich wichtiger so psychologisch.. der stabile maximale Takt, oder beim Cinebench über den 16xxx und 16xx zu landen?
Wenn du noch die Muse dazu hast: kannst du dein endgültiges Setting mal mit Stock vergleichen beim 3D Mark CPU Test? Würde mich interessieren, ob der doch deutliche Punkteunterschied im Cinebench sich da halbwegs gut übertragen lässt.
Zitat aus einem Post von JedimasterWieviel Punkte mehr hast jetzt rausgequetscht als wie 'Default Auto-Overclock' von AMD ?
Zitat aus einem Post von xtrmRespekt, dass du dafür die Nerven hattest .
Zitat von Viper780Geil optimiert.
Hast du auch schon die Speicher aufs maximum gebracht?
Zitat von JedimasterCoole Sache !
Ich würd mich für Variante C entscheiden Der Minimalverlust beim MC ist den höheren SC Wert - aber ja - es ist relativ egal ^^
Wieviel Punkte mehr hast jetzt rausgequetscht als wie 'Default Auto-Overclock' von AMD ?
Zitat von WONDERMIKE2,17% Unterschied beim Cinebench Singlecore und 0,49% Unterschied beim Cinebench Multicore... also das kann man in Wirklichkeit unter Messungenauigkeit verbuchen oder obs an dem Tag 2-3 Grad mehr oder weniger im Raum hatte, oder welches Horoskop die Gerade heute erfunden hat oder?
Was war denn jetzt am Schluss eigentlich wichtiger so psychologisch.. der stabile maximale Takt, oder beim Cinebench über den 16xxx und 16xx zu landen?
Wenn du noch die Muse dazu hast: kannst du dein endgültiges Setting mal mit Stock vergleichen beim 3D Mark CPU Test? Würde mich interessieren, ob der doch deutliche Punkteunterschied im Cinebench sich da halbwegs gut übertragen lässt.
Je nach Anwendung bringt Speichertakt mehr als CPU übertakten.
Timings is nicht mehr so extrem viel drin, aber ich finde schon das man es merkt
Zitat aus einem Post von Viper780Je nach Anwendung bringt Speichertakt mehr als CPU übertakten.
Timings is nicht mehr so extrem viel drin, aber ich finde schon das man es merkt
Für ein relativ gutes Ergebnis ohne lang rumspielen ist der Ryzen Clock Tuner eine gute Basis. Das was stevke an anderer Stelle mal verlinkt hat, gibt dann noch Hinweise für weiteres Tuning, bzw. etwas besseres Verständnis was man da einstellt.
Wenn man sich damit aber nicht groß beschäftigen will, leistet der CT gute Dienste.
Was ich bisher so gesehn hab bringt unter CL16 es nimma wirklich was merkbarkes, lass mich aber gerne überraschen
Mein Speicher geht wohl auf RMA ... auch auf nem Intel läuft der mit 3200 nicht stable ...
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