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ich halte es auch so dass ich fleisch auf 2 mal die woche reduziere. wenn man ehrlich is is man dann eh schon die ausnahme in österreich (irgendwelche bubbles z.B. in wien manche gegegenden mal ausgenommen)
ich hatte es in der kantine sicher schon ein dutzend mal dass es kein warmes vegetarisches gericht gab (außer vll suppe). dafür 3- 4 fleischgerichte.
derweil sollts eigentlich umgekehrt sein, der großteil vegetarisch und nur manchmal fleisch.
Zitat aus einem Post von ccrIch fahre zum Beispiel nur mehr 4.000km pro Jahr mit dem Auto, war seit 20 Jahren nicht mehr auf Kreuzfahrt, und hole mein Gemüse zu Fuß direkt aus der Biogärtnerei. Ich besitze kein Wegwerfgewand und überwiegend Gewand und Schuhe aus europäischer Fertigung, habe Jacken die 15 Jahre alt sind und schon mehrfach zur Reparatur beim Hersteller waren anstatt weggeschmissen zu werden. Dafür gibt es ungefähr einmal pro Woche Rindfleisch vom befreundeten Biobauern. Ist mir wurscht, wenn man mich deshalb für einen schlechten Menschen hält. Diese vegane Indoktrination geht mir auf den Zeiger - alle paar Jahre wieder werden irgendwelche Ernährungstrends zur Religion erklärt, anstatt dass sich die Menschen einfach überlegen, wie eine nachhaltige Ernährung tatsächlich aussehen kann (ausgewogen, lokal, biologisch - statt veganen Zutaten, die in Südamerika angebaut, in Asien weiterverarbeitet und in Europa konsumiert werden )
Ich hatte mal das Vergnügen, bei einem der bekanntesten veganen Restaurants Ostösterreichs ins Lager zu schauen - da sind im Grunde nur Schachteln aus Asien drin gestanden.
Und die gerade so unglaublich hippen Burger-Patties (Name fällt mir gerade nicht ein) kommen auch nicht aus der Nachbarschaft.
Soja wird mittlerweile mehrheitlich im Burgenland angebaut, was unseren Bedarf betrifft kriegt man mittlerweile viel Regionales.
Und ob man das böse Tierfutter ißt oder die Tiere, die das böse Tierfutter essen... Da ist Fleisch immer noch fießer im CO2 Footprint wegen dem Wasser.
Aber wie Vinci eh schon sagt, Vegan oder Vegetarisch heißt nicht dass man sich von Tofu ernährt. Ich ess etwa 1x Fleisch, 1x Fisch und 1x Tofu. Protein kriegt man auch durch viele andere Quellen, sogar sehr gutes Protein.
Swing Kitchen vl?
Ja... diese Fast-Food Ketten sind allerdings ein Problem, das möcht ich gar nicht abstreiten.
Nur deine Logik find ich nicht ganz schlüssig. Das is so als würd ich sagen Fleisch ist prinzipiell böse weilst in den meisten Wirtshäusern a Teller-großes 5€ Schnitzel von irgendeiner armen Zuchtsau bekommst.
/edit
Aso die Patties selbst ned des Lokal. I weiß wast meinst, aber hab a ka wie die Dinger heißn.
Vor allem lösen die Swing Kitchen Filialen teilweise den Maci ab (Schwedenplatz und Josefstadt). Was ist da das geringere Übel? Wohl kaum der Maci. Ist halt auch ungesundes Fastfood.
Ahh, ehh, Beyond Meat? Nie probiert leider
Ihr meints incredible meat ...
Aber es gibt auch z.b. likemeat, aus erbenprotein, aus Österreich ...
Du kommst auch ohne Soja als Veganer über die Runden, ich versteh aber auch die Swing Kitchen, jedem dem du sagst man kann sich ja auch vegan ernähren springen meistens die Augen raus, nur Gemüse ist fad, der Geschmack ist nicht da usw. da ist so ein Fast-Food Restaurant perfekt ...
Das originale Schillinger Restaurant in Großmugl war da schon besser, da war traditionell österreichische Küche auf der Karte und das komplett ohne Fleisch, Großteils mit seitan (das ist aus Mehl )
Aber es würde bei vielen schon reichen nicht jeden Tag ein Schnitzel zu essen, so komische Restaurants wie das XXXLutz auf der Mariahilfer wo es das Schnitzel um 2,5 gibt ist z.B. etwas auf das man verzichten kann ...
Nein, keine Fastfood Kette. Ein bekanntes veganes, wegbereitendes Restaurant im Weinviertel (hat aber vor ein oder zwei Jahren zugesperrt).
Natürlich kann man auch lokal und nachhaltig vegan essen - aber das ist auch bei Fisch oder Fleisch weitgehend möglich. Wir beziehen unseren Fisch beim Michi in der Steiermark, und da ist der Fischkonsum dann maximal ein ethisches Problem (das ich aber nicht habe), und kein ökologisches Problem.
Auch die Rinder deren Fleisch wir essen, sind nicht das große ökologische Problem, zumindest muß man da nicht päpstlicher als der Papst sein.
Der "Mainstream-Veganer" futtert aber genauso den Supermarkt-Schrott, wie halt auch der Durchschnittsösterreicher. Und da ist es dann um den ökologischen Fußabdruck auch nicht mehr so toll bestellt.
edit: genau, Beyond Meat
edit: und XXL hat das Restaurant genannt
Ich finde jetzt ein Restaurant, was viel Tofu macht, ein ungesundes Produkt und den Mainstream argumentativ recht wenig. Es wurden hier genug Argumente auf der anderen Seite genannt.
Und selbst wenn du Tofu direkt mit Rind oder so vergleichst, schneidet der Tofu besser ab. Also worum geht es? Ich bin ja selbst nicht vegan, aber es scheint mir von den Argumenten her schon eine sinnvolle Sache zu sein.
Oft wird reflexartig dagegen geredet, weil ned einschränken und nix sagen lassen wollen, vor allem was Moral und so betrifft. Ich find militante Vegane auch mühsam, hatte mal eine in der WG. Aber das sind ja nur Einzelfälle, es gibt ja auch mühsame Fleischesser...
Zitat aus einem Post von XXLso komische Restaurants wie das XXXLutz auf der Mariahilfer wo es das Schnitzel um 2,5 gibt
In meiner alten Kantine hat's das megagrindig Schnitzlimenü auch für kranke 1,8e geben. Halt bissi gefördert, aber trotzdem gestört.
Zitat aus einem Post von ccrNatürlich kann man auch lokal und nachhaltig vegan essen - aber das ist auch bei Fisch oder Fleisch weitgehend möglich. Wir beziehen unseren Fisch beim Michi in der Steiermark, und da ist der Fischkonsum dann maximal ein ethisches Problem (das ich aber nicht habe), und kein ökologisches Problem.
Auch die Rinder deren Fleisch wir essen, sind nicht das große ökologische Problem, zumindest muß man da nicht päpstlicher als der Papst sein
Zitat aus einem Post von VinciIs des a Typo oida?
2.50???
Also ZWEI-FÜNFZIG?
Wo habe ich das 2-Euro-Schnitzel verteidigt?
Ich bin eh der Meinung, dass Fleisch viel teurer werden muss (wobei es bei uns eh schon deutlich teurer als zB in Deutschland ist - aber immer noch zu billig). Dann gibt es halt wie früher nur einmal pro Woche Fleisch - ist eh gesünder. Dazu eine gscheite Zuckersteuer und ein Verkaufsverbot für Softdrinks, und es freut sich nicht nur die Umwelt sondern auch das Gesundheitssystem.
Nur mit Verbote und Verteuerung ohne Eigenverantwortung... Welcher Politiker sollte sowas jemals umsetzen? Das wäre ja Selbstmord. Kann man sich wünschen, hätte ich auch gerne, aber das wird wohl nicht kommen.
Ich hätte auch gern dass die Automobilindustrie nur sinnvolle Nutzfahrzeuge statt Penisprothesen baut, aber die Wirtschaft.
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