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Zitat aus einem Post von xtrmDenkst du, dass das Klima mit ein wenig mehr Geld besser wird? Das bringt überhaupt nichts, außer das Volk ärmer zu machen. Wir viele Leute haben aufgehört Auto zu fahren, als der Sprit bei fast 1,40 war? Wer hat aufgehört zu rauchen, weil Zigs immer teurer wurden (jaja, "Sucht", bla bla)? Bei den Kunden anzusetzen bringt überhaupt nichts.
Zitat aus einem Post von spunzJa, Umweltsteuern können hier durchaus was bringen. Immerhin funktioniert es ja auch mit Subventionen, oder glaubst du Sprit und Atomstrom wären ohne Millardenförderungen so günstig oder überhaupt verfügbar?
Zitat aus einem Post von HokumNennt sich preiselastizität (der nachfrage). Ein höherer Preis reduziert die nachgefragte Menge. Ja das funktioniert.
Ich kenne die Preise von Zigaretten in Australien nicht (wer hätte es gedacht! ), aber es wäre mir auch sehr recht, wenn es hier auch so wäre. Dennoch gibt es genug Leute, die sich lieber wortwörtlich arm rauchen, als damit aufzuhören. Ob das dann für die nächste Generation was bringt, wenn man mit rauchenden Eltern aufwächst, weiß ich nicht.Zitat aus einem Post von rad1oactiveJa man müsste halt gscheit am hebel drehen.
Schau dir mal an was die Tschick in Australien kosten. Da sinds heuer bei ca 30€ pro Packerl!
Da überlegt es sich der Jugendliche glaub ich schon öfter, ob er sein Taschengeld dafür ausgeben will...
Zitat aus einem Post von xtrmDer Punkt, den ich aufzeigen wollte, ist jedoch, dass sagen wir eine Erhöhung der Preise um 15 % (also etwas, was im Rahmen einer Steuer, wie wir sie kennen, wäre) nicht viel bringen würden. Und seien wir uns ehrlich, ist es wirklich wünschenswert, dass Fliegen so teuer wird, dass es sich nur wirklich Wohlhabende leisten können? Also ich weiß nicht. Das ist nicht der richtige Ansatz. Wie Viper schon angemerkt hat, das würde auch sehr viel Negatives mit sich bringen.
Beim Beispiel mit dem Fliegen sollte man sich mMn vor allem mit der Frage warum Kerosin *nicht* besteuert werden sollte. Warum sind dann andere Energiequellen besteuert? Das stammt aus einer Zeit wo es fast nur staatliche Airlines gab und die Luftfahrt 3% des Volumens von 2019 hatte. Und dann muss man sich fragen, ob es realistisch und machbar ist mit heutiger Technik dass fast die ganze Menschheit um den Globus jetted. Ich fürchte wenn man es ehrlich rechnet, ist es einfach nicht drinnen. Also muss es sein? Kann man diskutieren.
Aber das Dilemma was du (xtrm) ansprichst ist imho schon berechtigt. Nur was ist die Alternative? Geht man deine Argumentationskette konsequent durch, muss es sich die Natur selber richten, weil weder Politik noch Konsument etwas "machen können". Allerdings wird der Konsument ungern auf was verzichten, was er begehrt und die Politik keine Maßnahmen ergreifen mit denen sie sich unbeliebt macht (man beobachte die ÖVP bei aktuellen Diskussionen zu Umweltthemen, die Grünen beißen sich wie allgemein befürchtet die Zähne aus).
Meiner Meinung nach wird's nur gehen wenn jeder seinen Beitrag leistet, und es ist ja nicht so als würde es kein Umdenken geben. Die heutige Generation ist schon wesentlich umweltbewusster als alles davor. In meiner Kindheit war es noch üblich dass Südeuropa seinen Müll ins Meer geschmissen hat und wir am Boden oder in den Wald.
Die Frage ist halt ob wir schnell genug sind oder uns das Thema am Kopf fällt, aktuell sieht es eher danach aus.
Ich seh das recht "einfach"
Abgase pro km und Passagier beschränken. Ein Flugzeug was dem nicht entspricht und kein "Oldtimer" mit Sondergenehmigung für den Flug ist hebt nicht ab.
Der Wert wird alle paar Jahre halbiert. Dazu dann natürlich Abgaben auf Kerosin und CO2 Steuer (aber das wird wohl nur die Kurzstreckenflüge im Geschäftsumfeld beeinflussen)
Man sieht ja was mit ähnlichen Lösungen bei Beleuchtung, Staubsauger, Waschmaschinen,... in den letzten 20 Jahren eingespart wurde.
Man sieht ja, wie gut das in der Autoindustrie funktioniert, Stichwort "Abgasskandal".
Bissi unrealistisch mit 15-20j Entwicklungszeit pro Type Und alle bestehenden weghauen? Mit Wut im Bauch und Kopf durch die Wand werden wir das Problem auch nicht lösen.
Zitat aus einem Post von Dune-Bissi unrealistisch mit 15-20j Entwicklungszeit pro Type Und alle bestehenden weghauen? Mit Wut im Bauch und Kopf durch die Wand werden wir das Problem auch nicht lösen.
Zitat aus einem Post von Viper780Dann muss sich die Industrie was einfallen lassen. Klar mit etwas entgegenkommen aller Beteiligten (Förderungen auf Technologie erforschung als Beispiel)
Ich geb da weder der Industrie noch den Unternehmen irgend eine Schuld oder mach da Vorwürfe. Das hat ganz klar die Politik verschlafen (bzw haben sie gut davon gelebt).
Ja klar hab ich für die Kurzstrecke Verbindungen genommen wo es jetzt schon sehr gute Bahnverbindungen gibt. Aber das ist ja jetzt schon in vielen der gut genutzten Strecken der Fall. Sehr gerne kann das noch mehr werden, würde dann auch für Fracht was bringen.
Zeigt halt das es sehr wohl Ideen gibt und Corona uns gezeigt hat dass es auch regionaler geht. Jetzt müssen sich die Politiker nur Eier und Rückgrad wachsen lassen und Schritte setzen
Zitat aus einem Post von UnleashThebeastMan sieht ja, wie gut das in der Autoindustrie funktioniert, Stichwort "Abgasskandal".
Fluglinien haben selbst höchstes Interesse daran, sparsame Flugzeuge zu fliegen. Und welch Überraschung - die AUA würde ihre Inlandsflüge auch lieber heute als morgen einstellen.
Ihr solltet euch auch entscheiden, wer denn nun das Problem sind - die Vielflieger, oder die 35 Euro Tickets? Die "Vielflieger" fliegen nämlich ohnehin zumeist auf Tickets die sich kein Privater leisten würde. Denen geht auch eine "Keronsinsteuer" am Allerwertesten vorbei, weil die fliegen weil sie fliegen müssen und die Kosten sowieso "jemand anderer" zahlt.
Dann ist Wien-Klagenfurt aber ein reichlich schlechtes Beispiel. Das ist leider noch immer ein Bummelzug mit rund 4h Fahrzeit und das wird auch noch länger so bleiben.Zitat aus einem Post von Viper780Ja klar hab ich für die Kurzstrecke Verbindungen genommen wo es jetzt schon sehr gute Bahnverbindungen gibt.
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