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Aus dem Katastrophengebiet in GER:
Tweet-URL: https://twitter.com/bezregkoeln/status/1415925994800701441
Jep, den Tweet hab ich vorher auch schon gepostet. Echt brutal. Kiesgrube ums Eck kann echt die Hose gehen. Bereits über 100 Opfer in Deutschland & Belgien.
Sommer 2002 Vibes in Österreich. Wer erinnert sich noch?
War der extreme Sommer nicht 2003 ?
Sommer, Ja. Hochwasser: August 2002...
https://de.wikipedia.org/wiki/Hochw...tteleuropa_2002
Jeez, das ist bald 20 Jahre her. Getting really old.
das 2002 hochwasser hat sich aber über tage angekündigt so dass man viele menschen schon evakuieren konnte, das was gestern passiert ist war quasi übernacht da wurden selbst jahrhunderstände in minuten überstiegen, das hat ne ganz andere "qualität"
Zitat aus einem Post von Dreamforcerdas 2002 hochwasser hat sich aber über tage angekündigt so dass man viele menschen schon evakuieren konnte, das was gestern passiert ist war quasi übernacht da wurden selbst jahrhunderstände in minuten überstiegen, das hat ne ganz andere "qualität"
Es gibt ein sehr gutes halbwegs aktuelles (2020er) PDF von der EU dazu - da wird bereits vieles von dem was jetzt gerade passiert angedeutet bzw. vorweg genommen. Die Expertise wäre längst vorhanden, man müsste sie 'bloß' umsetzen...
PDF: https://publications.jrc.ec.europa....l_report_2_.pdf
( absolute Pflichtlektüre imho! )
ZitatRiver flooding is the costliest natural disaster in Europe. Global warming and continued development in flood prone areas will progressively increase river flood risk. Direct damages from flooding could become six times present losses by the end of the century in case of no climate mitigation and adaptation. Keeping global warming well below 2°C would halve these impacts. Adequate adaptation strategies can further substantially reduce future flood impacts. In particular, implementing building-based damage reduction measures and reducing flood peaks using retention areas can lower impacts in a cost-efficient way in most EU countries, even to flood risk levels that
are lower than today. Restoring natural wetlands and floodplains to retain excess water also improves the state of water and ecosystems.
guter artikel dazu ist in der zeit, der interessante punkt (aber nein, ich glaub natürlich an den klimawandel)
ZitatDoch zu fragen, ob diese Katastrophe den Klimawandel beweist, ist schon vom Ansatz her fragwürdig. Gewissenhaft argumentierende Forschende werden sie für den Einzelfall verneinen müssen. Zu lokal sind solche extremen Niederschläge, bei denen binnen Minuten so viel Wasser vom Himmel kommt wie sonst in einem ganzen Monat. Generell hängen sie von zu diversen Faktoren ab, sind zu zufällig und zu schnell wieder vorbei. Und die Messreihen, die Meteorologinnen etwa zu Starkregenereignissen auswerten können, sind zu kurz und zu lückenhaft. Selbst dann, wenn sie Jahrhunderte zurückreichen
https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2...w.google.com%2F
Was wirklich zählt sind die Durchschnittstemperaturen und die kann niemand wegleugen.
Niemand behauptet, dass es früher keine Sommergewitter mit Starkregen gegeben hat, die gab es unabhängig von der Erderwärmung immer (in der näheren Vergangenheit) - worin sich so gut wie alle einig sind ist, dass die Wahrscheinlichkeit & Intensität zunimmt und da der Klimawandel eine wirklich entscheidende Rolle spielt - 'Punkt'!
Dass die Erde sich jedes Jahr um ein zehntel Grad erwärmt, weiß man wohl schon seit über 30 Jahren. Insofern wundern mich die vermehrt auftretenden Katastrophen nicht. Mich wundert eher der Glaube das noch irgendwie aufhalten, bremsen oder abschwächen zu können
Zitat aus einem Post von vb3rzmDass die Erde sich jedes Jahr um ein zehntel Grad erwärmt, weiß man wohl schon seit über 30 Jahren. Insofern wundern mich die vermehrt auftretenden Katastrophen nicht. Mich wundert eher der Glaube das noch irgendwie aufhalten, bremsen oder abschwächen zu können
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