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Wenn man sich die Standard & Co Kommentare so ansieht wurde halt speziell in dem Bereich der am meisten betroffen war die letzten Jahre massiv gebaut & 'versiegelt'. Was zusätzlich erschwerend hinzu kommt - also ich würde es vielleicht eher so formulieren; Klimawandel & Extremwetter = Auslöser, Bodenversiegelung & Co = zusätzliche Verschärfung der Auswirkungen.
Daran, dass so etwas jetzt öfter auftritt wird man sich gewöhnen müssen.
Und hoffentlich die richtigen Lehren daraus ziehen - in vielen Bereichen.
Ich habe mich nicht eingehend damit beschäftigt, aber aus den letzten Hochwässern entlang der Donau und anderen Gewässern hat man schon einiges gelernt und diese unseligen Flußbegradigungen durch Renaturierungen und gezielte Bereiche die nötigenfalls überflutet werden dürfen entschärft. Machlanddamm als Beispiel dieser Maßnahmen.
danke für die blumen
Zitat aus einem Post von XXLDas hat ja nichts mit dem Klima zu tun, Unwetter hats schon immer gegeben ...
Das werden wir die nächsten paar Jahre öfters hören, Einsicht ist etwas schwieriges
jo gut, dann kömma eh noch 20-30 jahre warten
Zitat aus einem Post von Viper780Das Argument ist halt trotzdem nicht ganz von der Hand zu weisen.
Lokale Wetter Events (Gewitter, Hagel, Wirbelsturm,...) sind in der Tat vom großen Klima etwas stärker entkoppelt als man glauben möchte (Information von zwei Metrologen).
Wenn die globale Umwälzung weniger wird und die Temperaturen steigen werden solche Events zwar heftiger, aber wirklich Daten wird man erst in 20-30 Jahren auswerten können.
ja 18 monate pandemie mit diversen lockdowns müssen aufgeholt werden.
Wir haben ja schließlich auch noch genügend Zeit:
Das verhinderst aber mit den 2030-Zielen die eh keiner erreicht auch nicht mehr, das einzige das du jetzt noch machen kannst ist Schadensbegrenzung ...
Das wird aber mit der aktuellen Einstellung der Menschheit nichts, wenn sich schon Leute aufregen das sie gebeten werden mal nicht rauszugehen um eine Krankheit einzudämmen, dann bleibt wegen dem Klima, das noch weniger greifbar ist für viele sicher keiner dabei irgendwas zu tun
We are pretty much fucked, jo..
Von unserer Politik ist da natürlich auch gar nichts produktives in Sicht weil ..reasons*
* wir machen nur das was die Leut das nächste mal wieder das Kreuzerl an der einzig richtigen Stelle machen lässt
Ich finde in diesem Zusammenhang auch die aktualisierte Fassung von "Grenzen des Wachstums" erwähnenswert. Man sollte sich vor Augen halten, dass sowohl das Business-As-Usual 2 als auch das Comprehensive-Technology Szenario in den 2040er Jahren zu einem Abschwung in der Wirtschaft führen wird, wie wir es noch nicht erlebt haben, zusätzlich zu Klimawandel, Umweltverschmutzung, Ressourcenmangel, Nahrungsmittel- und Trinkwasserknappheit in weiten Teilen der Erde. Alleine das Stabilized-World-Szenario, welches durch eine Begrenzung des Wirtschaftswachstums herbeigeführt werden könnte, wäre in der Lage den durch Ressourcenmangel bedingten wirtschaftlichen Absturz der Industrienationen abzufedern.
Die Studie wurde auf der vorigen Seite eh schon erwähnt. Bringt halt nix, wenn die ÖVP meint, dass dass wir uns dadurch in die Steinzeit begeben und dafür von wirtschaftsseite tobenden Applaus erhält
Wenn müsste das auf höherer Ebene getan werden, EZB und andere Zentralbanken, Weltbank, G7, G20.
Genauso wie die Inflation in der EU 2% nicht über- oder unterschreiten soll,
könnte man ähnliches für das Wirtschaftswachstum vorgeben, gekoppelt an eine Reduktion klimaschädigender Emissionen.
Aber da müsste ein ordentliches Umdenken in sehr vielen Bereichen stattfinden. Das spannende daran ist, wir werden es voraussichtlich noch erleben.
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