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Vor ~10 Jahren hieß das buzzword dazu noch "energieautark" und hat bei uns sogar ein ganzes Bundesland geschafft, nicht nur eine Stadt: https://www.derstandard.at/story/13...el-hart-am-wind
Aber das mit "Bevölkerung statt Energiekonzern" klingt beim belgischen Beispiel schon spannend!
Unser relativ hoher Anteil an "Grünstrom" kommt ja hauptsächlich von der Wasserkraft. Man muss aber damit rechen, dass der Anteil durch die Klimaerwärmung und den daraus resultierenden, geringeren Niederschlagsmengen sukzessive abnehmen wird.
Bisher hat man sich auf diesen knapp 70% ausgeruht und gemeint, wir lägen ja eh im Spitzenfeld.
Um den ganzen Primärenergie-Bereich abzudecken braucht es aber viel, viel mehr als das. Solche Lokalen Projekte, wo die Bevölkerung partizipiert, scheinen mir wirklich der beste Ansatz zu sein.
Wenn Energie-Konzerne die Gegend mit Windrädern voll-stellen und die Leute praktisch nichts davon haben außer höheren Strompreisen, kommts halt überall zu Protesten.
Die Motivation übers Geldbörsl ist halt immer noch die effektivste.
Ist nicht nur bei den Windrädern so. Bei PV auch. Wenn ich ein PV Großprojekt von 50 Hektar durchziehen will und mich dabei auf exakt einen nicht ortsansässigen Eigentümer stütze und sämtlichen lokalen Mitspieler ignoriere, dann wird es wohl nicht funktionieren.Zitat aus einem Post von BenderUm den ganzen Primärenergie-Bereich abzudecken braucht es aber viel, viel mehr als das. Solche Lokalen Projekte, wo die Bevölkerung partizipiert, scheinen mir wirklich der beste Ansatz zu sein.
Wenn Energie-Konzerne die Gegend mit Windrädern voll-stellen und die Leute praktisch nichts davon haben außer höheren Strompreisen, kommts halt überall zu Protesten.
PV Großprojekte gehören da natürlich mit hinein, ja. Man sollte aber vorher alle Dächer, speziell von Industrie und Gewerbe, wo es statisch möglich ist, mit Paneelen bestücken.
Leichte PV Folien, die bereits sehr weit entwickelt sind, werden den Prozess dann für fast alle Dächer, Wände und später auch Fenster möglich machen.
Gerade gelesen. Grandiose Idee, nur wird da zb. ein Captain Kettensäge aka Bolsonaro nicht mitspielen.
Der wird das hoffentlich bald nicht mehr bestimmen.. laut Buchmachern ist Lula klarer Favorit.
Während Österreich mal wieder unter einer "Hitzewelle" stöhnt sind Teile Indiens am besten Weg dazu schlichtweg unbewohnbar zu werden. Und nein, ich mein nicht das langweilige "mimimi wir verdursten oder verhungern" unbewohnbar, das wär ja fad! Na des is das richtig leiwande unbewohnbar, das von der "dein Körper lässt sich physikalisch nicht mehr kühlen" Art.
ZitatWhen heat and humidity combine to push wet-bulb temperatures past 32 degrees Celsius, physical exertion becomes dangerous. Consistent exposure to high wet-bulb temperatures—35 degrees Celsius and above—can be fatal. At this point the sweating mechanism shuts down, leading to death in six hours. On May 1, 2022, the wet-bulb temperature in Lakshmanan’s home city of Chennai hit 31 degrees Celsius. The same day, the district of Ernakulam in the Indian state of Kerala recorded a wet-bulb temperature of 34.6 degrees Celsius—a record high for the area.
Zitat“On some days, there’s so much heat, it feels like you’re living in a fireball,” he says.
Kim Stanley Robinson - Ministry of the Future -> da geht es u.a. darum. Ist angeblich sehr gut recherchiert, nebenbei noch spannend und hat einen recht interessanten Lösungsansatz.
das passiert afaik auch in kroatien hin und wieder
In (Nord-)Italien is auch schon alles im *****..
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