Verkauf auf Willhaben - eure Meinung dazu - Seite 64

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Zitat aus einem Post von prronto

Ich habe letzte Woche nach erfolg- weil repsonselosen Inseraten auf gebrauchtwagen.at und mobile.de den 997 GT3 innerhalb von 4 Tagen auf Willhaben verkauft.

Wtf

Zitat aus einem Post von DKCH

wie alt war der käufer? https://www.nachrichten.at/nachrich...s;art58,3017878

Zitat

in Problem sei der Bremsweg: "Bei 338 km/h legt man derart viele Meter in der Sekunde zurück, dass man bei Hindernissen, wie einem Stau, keine Chance mehr hat, rechtzeitig anzuhalten." Der Bremsweg des Sportwagens betrage dann etwa 250 bis 300 Meter. Dazu komme, dass andere Lenker auf der Autobahn mit geringen Tempounterschieden rechnen: "Wenn ich jemanden 100 Meter hinter mir im Rückspiegel sehe, gehe ich davon aus, dass ich gefahrlos die Spur wechseln kann. Fährt dieses Auto 338 km/h, ist das nicht der Fall."

weil in deutschland
- die leute damit rechnen
- ned überall unlimited ist
- auch wenn unlimited ist keiner mit 300+ über ne kuppe in der nacht drüber bolzt
- es eh ausreichend unfälle passiern, wenns mal wieder einer ned dabremst weil der kleinlaster ausschert.

Weil die Deutschen im Gegensatz zu unseren Autofahrern wissen was Rechtsfahrgebot heisst

Ist schon ein extremer Unterschied wenn du aus de wieder nach at fährst und dann erst wieder merkst wie blöd die meisten Österreicher fahren obwohl unsere Autobahnen fast durchgehend 3-4 Streifen haben wovon du in de nur träumen kannst ...

Zitat aus einem Post von chinchin

Feuchter Bullshit oder warum funktionierts auf deutschen Autobahnen ohne, dass dauernd schwere Unfälle passieren?

Von 100 auf 180 wars im GT3 nur ein Lupfer am Gaspedal aus eigener Erfahrung. Aber jenseits der 300 möcht selbst ich ned fahren

Der war doch eh nur um läppische 200kmh zu schnell

habe dieses jahr einen (ex) testwagenfahrer kennen gelernt (hat aus langeweile vor kurzem die branche gewechselt).
lt. ihm sind 300km/h+ sobald man das ein paar mal gemacht hat routine und wird bei div. karossen auch mehr als nur ein paar minuten entsprechend den vorgaben des testablaufs gefahren.

Als Profi bekommt man für solche Geschwindigkeiten schnell einmal Routine und wird das Auto nicht aktiv rausschmeißen.
Das Problem sind hier andere Verkehrsteilnehmer, die auf österreichischen Autobahnen natürlich nicht mit derartigen Geschwindigkeiten anderer rechnen.

Ich krieg schon feuchte Haende, wenn ich mir auf Youtube ein Video ansehe wo auf der DAB wer 300 faehrt.
Bei jedem Wagen, der hinter einem LKW her faehrt rechne ich damit, dass der ohne zu schaun rueber zieht..

bei uns in österreich wird selbst bei 10 spuren auf der linken jemand schleichen oder schnell auf die linke ziehen damit er ja nicht überholt wird.

selbst mit tempo 180 bis 200 fahr ich auf ner 2 spurigen deutschen lieber als bei uns auf einer 4 spurigen mit 130er limit wo jeder meint er hat ein sonderprivileg.

In Deutschland gibt es zwar ein Rechtsfahrgebot, das bedeutet aber noch lange nicht, dass sich auch alle daran halten. ^^ Und auch, wenn es generell auf unseren Autobahnen kein Tempolimit gibt, ist die Geschwindigkeit ja doch sehr häufig begrenzt und es fahren nicht alle mit Vollgas.

Klar macht es auch mal Spaß, das Gaspedal voll durchzutreten, aber ich für meinen Teil empfinde 130-140 Km/h als angenehme Reisegeschwindigkeit. Wenn ich Abends/Nachts fahre oder die Autobahn wirklich mal frei sein sollte, fahre ich auch gerne schneller, aber im normalen Verkehr stresst schnelles fahren eigentlich mehr, als dass es mich schneller ans Ziel bringt, da man eh permanent Abbremsen muss.

Am schlimmsten sind die Autofahrer, die grade den Zubringer hochfahren und denen es einfach mal scheiß egal ist, mit welcher Geschwindigkeit du von hinten angefahren kommst, pauschal den Blinker links setzen und erst mal ganz nach links ziehen!

Das schnellste, was ich bisher mal gefahren bin, war 250Km/h mit nem Audi A6 und das fatale daran ist ja auch, dass sich die Geschwindigkeit in einem hochwertigen Auto nicht so schnell anfühlt.

Kurz: Auch bei uns sind unheimliche viele Idioten unterwegs und man muss bei solchen Geschwindigkeiten schon sehr vorausschauend fahren, um weder sich noch andere zu gefährden.

Die Frage ist auch, ob die Beleuchtung ausreicht, um um 23 Uhr legal 338km/h zu fahren.
Fernlicht spielt es um die Zeit ja eher nicht durchgehend, und selbst wenn wird es in den meisten Fahrzeugen bei 300+ nicht ausreichend weit leuchten um den Anhalteweg auszuleuchten. Und bei Abblendlicht können die Fahrer auf den anderen Spuren gar nicht genug leuchten, damit so ein Tempo vertretbar ist.

Mir ist mal in der Nacht von einem Unfall in der Gegenrichtung ein Teil über die Leitplanke vors Auto geflogen. Da war bei 140 schon nicht mehr genug Zeit um drauf zu reagieren, und wie ich nach dem ersten Schreck bei der Polizei angerufen habe, haben mir die gesagt, dass hinter mir einer nicht so glimpflich davon gekommen ist (bei mir hat es nur getuscht, aber Reifen und Fahrzeug sind unbeschädigt geblieben).

Bei 338km/h wäre es vorbei gewesen. Und wenn man da grad ein paar Fahrzeuge überholt, ist es für die auch vorbei.


Ich persönlich finde es auf langen Strecken jenseits der 200 nicht mehr entspannend, unabhängig vom Fahrzeug. Da legt man einfach zu viel Strecke in zu kurzer Zeit zurück, um entspannt zu sein.
Am Ring gerne, war auch mit dem Motorrad immer lustig, aber nicht mit anderen Verkehrsteilnehmern im öffentlichen Straßenverkehr wo man auch immer mit Hindernissen rechnen muss.
Alleine wenn ich an die Löcher über die Pack im März nach der Kälteperiode denke - die hat man selbst bei 100 nicht rechtzeitig gesehen.

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