Die geplante Obsoleszenz. Eure Erfahrungen damit ? - Seite 10

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clauskadrnoschka schrieb am 13.01.2022 um 11:05

Zitat aus einem Post von ferdl_8086
Die Kosten für die Ersatzteile, Lagerhaltung, Distribution kannst problemlos dem Konsumenten inkl. Gewinnaufschlag;-) aufdrücken.

Die werden eh (dann noch weiter) aufgedrückt; die wenigsten Ersatzteile können zusammengerechnet auf den Preis des Gesamtprodukts kommen (Erfahrung mit B2B-Verträgen bestätigen Ausnahmen, aber da sind wir in anderen Sphären unterwegs; B2C sind da noch weiter benachteiligt)...


Viper780 schrieb am 13.01.2022 um 11:08

Zitat aus einem Post von davebastard
naja wenn das gerät schonmal einfach zu öffnen ist, dann die ersatzteile mal verfügbar sind wirds tbh so ablaufen wie bei thinkpads dass dann vieles auch von 3rd party hersteller verfügbar ist...

Prinzipiell hats IBM / Lenovo vorgezeigt wie mans machen kann.

Von anfang an gute Handbücher und Service Manuals raus bringen, viel Standard Komponenten verwenden und auf große Partner setzen.

Das mit den 3rd Party ist leider Fluch und Segen in einem.
Probier mal Lenovo Akkus und Lüfter für etwas ältere Geräte zu finden die länger als 3-6 Monate halten


davebastard schrieb am 13.01.2022 um 11:10

ja ich weiß eh aber es ist noch immer besser als bei einem hausnummer hp consumer notebook aktuell...


Viper780 schrieb am 13.01.2022 um 11:13

Zitat aus einem Post von davebastard
ja ich weiß eh aber es ist noch immer besser als bei einem hausnummer hp consumer notebook aktuell...

alles ist besser als ein consumer Notebook!


davebastard schrieb am 13.01.2022 um 11:19

naja das surface aus dem video wäre ja auch ein consumer notebook...


Viper780 schrieb am 13.01.2022 um 11:31

Stimmt ganz übersehen dass es sich hier um den "SE" handelt und nicht um den normalen Surface Laptop 4


davebastard schrieb am 13.01.2022 um 11:34

ich weiß jetzt auch nicht wie die bezeichnungen sind aber früher gabs ja auch ein "pro" afaik, das war am ehesten business... aber halt auch nicht wenn mans mit thinkpad oder elitebooks vergleicht, was ersatzteile usw. betrifft


Garbage schrieb am 13.01.2022 um 13:08

Zitat aus einem Post von Viper780
Das mit den 3rd Party ist leider Fluch und Segen in einem.
Probier mal Lenovo Akkus und Lüfter für etwas ältere Geräte zu finden die länger als 3-6 Monate halten
Die Erfahrung hab ich die letzten 10 Jahre leider auch gemacht. Ja, es gibt 3rd Party Akkus, aber die meisten sind eher auf der schlechten Seite.

Entweder gleich zu Beginn schlecht, dann kann man sie noch umgehend retournieren, oder sie beginnen nach kurzer Zeit mit Problemen.

In meinem T470 hab ich den internen Akku getauscht, der funktioniert auch grundsätzlich ok was die Laufzeit angeht, aber leider verabschiedet er sich unregelmäßig und ist dann nicht vorhanden. Ist also Roulette ob man sich drauf verlassen kann, dass die Restlaufzeit tatsächlich ungefähr hinkommt oder du plötzlich vor einem schwarzen Schirm sitzt.

Für den externen Akku hab ich auch Ersatz gekauft, der ging von Beginn an nie mehr als 2/3 der Kapazität laden. Ja danke, der ging zurück, weil da kann ich auch den alten mit 45% Wear Level weiter verwenden.

Mit Akkus für Dell und HP Geräte hatte ich, bis auf eine Ausnahme die tatsächlich gut funktioniert hat und nicht nach 6 Monaten am Sand war, ähnliche Erfahrungen.

Zitat aus einem Post von davebastard
ich glaube aber da findet gerade ein umdenken statt, vor allem bei den technikaffinen consumern und bei den umweltbewussten käufern... das ist ja auch der grund warum sich apple da unter anderem draufsetzt... und diese gruppe an konsumenten wird mit dem klimawandel immer mehr statt weniger
Apple ist die letzte Bude die sich da irgendwas positives auf ihre Fahnen schreiben kann, die haben mit ihrem Krempel vor gut 10 Jahren den Trend begonnen, dass Laptops, AIO-Geräte und Smartphones kaum noch upgrade- oder reparierbar sind.


davebastard schrieb am 13.01.2022 um 13:20

Zitat
Apple ist die letzte Bude die sich da irgendwas positives auf ihre Fahnen schreiben kann, die haben mit ihrem Krempel vor gut 10 Jahren den Trend begonnen, dass Laptops, AIO-Geräte und Smartphones kaum noch upgrade- oder reparierbar sind.

eh nicht. aber sie habens halt angekündigt... ging ja vor ein paar wochen durch die news
z.B. schnell gegegooglet: https://www.itopnews.de/2021/10/mac...eparierbarkeit/
https://www.stern.de/digital/online...p-30935702.html


mr.nice. schrieb am 13.01.2022 um 13:37

Heute haben zwei idente Kingston consumer SSDs, mit gleichem Produktionsdatum nahezu zeitgleich die Patschen gestreckt, Laufwerke werden im UEFI nicht mehr erkannt.

Da hat jemand gepfuscht bei den Zufallszahlen im Killswitch.


ferdl_8086 schrieb am 13.01.2022 um 13:49

Zitat aus einem Post von mr.nice.
Da hat jemand gepfuscht bei den Zufallszahlen im Killswitch.

:D:D:D

Ich habe bei SSDs auch immer so eine latente "wann verreckt das Ding" Angst.

Kann man mutmaßen, an welchem technischen Bestandteil es liegt, dass die zwei nicht mehr funktionieren?


mr.nice. schrieb am 13.01.2022 um 14:00

Anscheinend hat's die Firmware der SSDs zrissen, mal schauen ob ich sie irgendwie wieder drauf flashen kann.

update: eine SSD hab' ich mit dem Kingston SSD Manager wieder beleben können, indem ich die aktuellste Firmware flashen konnte.
Die andere SSD zeigt sich nur als "FIRMWARE S11" und wird auch gar nicht als Festplatte erkannt.


Garbage schrieb am 13.01.2022 um 14:29

Kingston A400 zufällig?


mr.nice. schrieb am 13.01.2022 um 14:44

Ja genau, Kingston A400. Nicht die beste SSD, um es mal vorsichtig zu formulieren.


NL223 schrieb am 13.01.2022 um 17:06

Zitat aus einem Post von Viper780
Prinzipiell hats IBM / Lenovo vorgezeigt wie mans machen kann.

Von anfang an gute Handbücher und Service Manuals raus bringen, viel Standard Komponenten verwenden und auf große Partner setzen.

Eigentlich eh interessant - IBM hat ja den PC mit dem model 5150 sozusagen erfunden...

technische Merkmale waren damals schon:
gute Handbücher und Service Manuals raus bringen, viel Standard Komponenten verwenden...

Gerade letzter Punkt hat aber dazu geführt das das Ding einfach gecloned wurde was das zeug hält - der Großteil der PCs war/ist nicht von IBM... letztendlich war die Konkurrenz beim Weiterentwickeln auch erfolgreicher, eigentlich konnte IBM später nur mehr mit den PS/2 Geräten einen bescheidenen Erfolg einfahren und hat sich mit Dingen wie Microchannel selbst ein wenig ins Abseitz gestellt kommt mir vor...

Im Prinzip wurde "der PC" IBM schon ein wenig von der Konkurrenz "gestohlen" find ich...




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