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Naja makerbot hat es sich imho mit dem DIY Markt gehörig verscherzt.
Sie kommen ursprünglich aus der Ecke und haben diese Klientel dann komplett links liegen gelassen und sich in eine andere Richtung entwickelt.
Zur Frage ob die "revolution" schon wieder vorbei ist:
Hängt vom weiteren technischen Fortschritt ab (siehe Link vom Krabbenkoenig oberhalb ).
Für die industrielle Fertigung muss "additive manufacturing" noch deutlich schneller + präziser werden, sonst bleibt es mit wenigen ausnahmen im Prototypen Bereich. Für Spezialfälle ist 3D Druck bereits in der Industrie angekommen: allein dass SpaceX bereits komplette Raketentriebwerke druckt, die in den nächsten 2-3 Jahren dann in bemannten! Raumkapseln zum Einsatz kommen werden (google "SuperDraco engine"), wäre vor ein paar Jahren noch undenkbar gewesen.
Für den Privatanwender müssen die Preise noch deutlich fallen.
ich glaub es is auch unnötig wenn jeder einen 3D drucker daheim stehen hat. wie oft druckst schon wirklich was in 3D aus, abgesehen von dem anfänglichen spieltrieb wie bei jeder HW oder wenn man was neues hat ...
Zitat von pinkeyich glaub es is auch unnötig wenn jeder einen 3D drucker daheim stehen hat. wie oft druckst schon wirklich was in 3D aus, abgesehen von dem anfänglichen spieltrieb wie bei jeder HW oder wenn man was neues hat ...
Zitat von Mr. ZetAlso ich habe fast jeden Monat irgend eine Idee was ich drucken könnte oder ein Problem, dass sich mit 3D Drucker lösen lassen würde. Ich würde den 3D Drucker daher ca. genauso oft oder selten benutzen, wie meinen Tintenspritzer
Problem von den 3D Druck @ Home Dingern ist, schlicht und einfach, dass die Ergebnisse crap sind.
Würschtldrucker liefern einfach nix brauchbares, die Technologie ist halt aus der Steinzeit der 3D Drucker.
Gute Drucker kosten dafür für den Hobbygebrauch einfach unverhältnismäßig viel, wenn ich mir überlege, dass man für unsere Objet fast zwei Cayman GT4 bekommt...
Ich finde die "Würschtldrucker" sind selbst für den "Heimgebrauch" noch zu teuer.
Man muss hier denke ich zwischen "Hobby" und "08/15 User" unterscheiden.
Wenn das wirklich für jemanden ein Hobby ist mit dem er sich intensiv beschäftigt, dann ist der Preis durchaus ok (um das Geld, dass mein Mountainbike gekostet hat, bekomme ich 5 aus der Klasse der ~500€ FDM Drucker, und wenn ich das Geld für eine Saisonkarte Bikepark und die Kosten für diverse Kleinteile und Kleidung dazu rechne, geht sich schon ein Form 1+ aus ).
Für jemanden, der alle paar Wochen mal was ausdrucken will (und sonst steht das Teil herum) ist 500€ für einen günstigen FDM Drucker aber halt immer noch ein Batzen Geld. Meine Prioritäten sind da eben andere und ich könnte die Anschaffung vor mir selbst nicht rechtfertigen (geschweige denn vor der Familie, etc.).
Würde der Preis aber in die 200 - 300 € Region fallen, hätte ich vermutlich schon einen
Zitat von KrabbenkoenigProblem von den 3D Druck @ Home Dingern ist, schlicht und einfach, dass die Ergebnisse crap sind.
Würschtldrucker liefern einfach nix brauchbares, die Technologie ist halt aus der Steinzeit der 3D Drucker.
PLA gedruckter Bohnenbehälter für meine Kaffeemühle. Das Original hat sich in Folge eines Sturzes pulverisiert.
Das Ding mit klassischen Mitteln fertigen (Bleche, Kunststoffe biegen fräsen kleben bla...) wär super mühsam gewesen. Der Behälter hat unten 4x Löcher, wo er auf die Mühle aufgesteckt wird und im Inneren einen Trichter, damit die Bohnen ins Mahlwerk rutschen. Der Deckel ist noch vom Original.
So "unbrauchbar crappy" find ich Druck@Home also nicht.
Zitat von Mr. Zet[...]
Würde der Preis aber in die 200 - 300 € Region fallen, hätte ich vermutlich schon einen
Zitat von Vinci
So "unbrauchbar crappy" find ich Druck@Home also nicht.
mit dem unterschied, dass full HD TVs sehr erschwinglich sind im gegesatz zu professionellen 3D-druckern
Nicht zu Zeiten der schwarz/weiß Röhre.
so kann man das natürlich sehen ...dennoch ein argument für FDM drucker imho
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edit: ach sorry, hab bei deinem post nur die letzte zeile gelesen
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